"Der Herzog und die Herzogin von Sussex sind überglücklich, dass sie ihr zweites Kind erwarten", hieß es in der offiziellen Botschaft. "Wir können bestätigen, dass Archie ein großer Bruder sein wird." Ob es ein Junge oder Mädchen wird und wann das nächste royale Baby auf die Welt kommen wird, ist allerdings noch nicht bekannt.
Die Botschaft stimmt besonders froh, da Meghan Markle sich im November in einem bewegenden Beitrag für die New York Times über ihre Fehlgeburt geöffnet hatte, die sie im Sommer 2020 erlitten hatte.
Wie in jeder Familie wird die Ankunft des Babys, das an achter Stelle in der Thronfolge stehen wird und das inzwischen 10. Urenkelchen der Queen sein wird, mit Spannung erwartet. Allerdings gelten für Royals etwas andere Regeln und Traditionen um die Geburt als bei normalen Menschen.
Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie, was Mitglieder der britischen Königsfamilie kurz vor und nach der Geburt erwartet.
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Diana brach mit der Tradition
William und Harry wurden im St. Mary's Hospital in London geboren. Auch Prinz George und Prinzessin Charlotte kamen dort zur Welt.
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Zeugen bei der Geburt
Die Tradition verlangte, dass bei der Geburt ein Zeuge anwesend sein muss. Dieser sollte bestätigen, dass ein Mitglied der königlichen Familie geboren wurde. Dieser Brauch wurde abgeschafft, bevor Prinz Charles 1948 auf die Welt kam.
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Väter nicht erlaubt
Es war nicht erlaubt, dass der Vater während der Geburt anwesend ist. Diese Tradition endete, bevor Prinz Charles geboren wurde.
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Schulbildung
Königin Elisabeth wurde zu Hause unterrichtet. Charles war der erste Thronfolger, der auf eine Schule ging, so wie seine Kinder William und Harry.
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Königskinder in der Schule
Prinz George, der älteste Sohn von William und Kate, kam im September 2017 in die Grundschule. Er besucht die Thomas's Battersea School, eine Privatschule in London. Auch das erste Kind von Prinz Harry und Meghan Markel wird diesem Vorbild wahrscheinlich folgen.
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Großeltern nicht königlicher Herkunft
Großeltern nicht königlicher Herkunft durften in der Vergangenheit keine enge Beziehung zu den Königskindern pflegen. Aber auch diese Tradition wurde zum Glück aufgehoben.
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Erster Auftritt
Der erste öffentliche Auftritt nach der Geburt wird sorgfältig geplant. Nach der Geburt von Prinz George trug Kate ein blaues Tupfenkleid als Tribut an Prinzessin Diana, die ein ähnliches Kleid nach der Geburt von Prinz William trug.
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Hebammen
Für die Geburt steht ein ganzes Team an Ärzten und Hebammen auf Abruf bereit. Kate Middleton soll sich aber ausschließlich auf die Hilfe der Hebammen verlassen haben.
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Bekanntgabe der Geburt
Die Bekanntgabe der Geburt erfolgt auf einer Tafel vor dem Buckingham-Palast. Der Herzog und die Herzogin von Sussex nutzten jedoch Instagram, um die Geburt ihres ersten Sohnes, Archie, anzukündigen.
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Handschriftlich
Die Bekanntgabe hinter dem Tor ist handgeschrieben. Ärzte im Krankenhaus unterschreiben das Dokument, bevor es mit dem Auto in den Palast transportiert wird.
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Andrang am Palast
Nach der Geburt versammeln sich viele Menschen vor dem Buckingham-Palast, um das Dokument aus der Nähe zu sehen.
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Erste Ehrensalve
Am Tower of London wird zur Begrüßung des Babys eine Ehrensalve abgefeuert.
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Zweite Ehrensalve
Eine weitere Salve wird im Green Park abgefeuert, unweit des Buckingham Palace.
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Vornamen
Die Kinder der britischen Königsfamilie erhalten drei oder vier Vornamen. Der volle Name von Prinz George ist zum Beispiel: George Alexander Louis. Prinzessin Charlotte heißt mit vollem Namen: Charlotte Elizabeth Diana. Und Prinz Louis: Louis Arthur Charles.
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Nachnamen
Die Kinder des Königshauses brauchen keinen Nachnamen. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts trugen die königlichen Babys überhaupt keinen Nachnamen. Er setzte sich lediglich aus der Grafschaft zusammen, die sie regierten.
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Schule
Die öffentliche Schulbildung macht den Nachnamen aber nötig. Prinz George heißt in der Schule deshalb George Cambridge.
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Offizieller Titel
Dafür tragen die britischen Königskinder einen offiziellen Titel. Sie werden korrekt mit Prinz und Prinzessin angesprochen. Dann folgen die Vornamen und anschließend der Nachname.
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Bekanntgabe der Geburt
Ein Gerichtsbeamter übernimmt die offizielle Bekanntgabe der Geburt.
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Königin
Noch vor der offiziellen Bekanntgabe muss die Königin als Erste über die Geburt informiert werden.
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Nur Männer sind Thronfolger
Auch diese Tradition wurde aufgehoben. Seit 2013 können auch Frauen Thronfolgerin werden. Prinz Louis, das jüngste Kind von Kate und William, ist der erste Prinz, der sich in der Thronfolge hinter seiner älteren Schwester, Prinzessin Charlotte, anstellen muss.
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Stillen
Auch die Mütter von Prinzen und Prinzessinnen des britischen Königshauses stillen selbst. Sowohl die Königin als auch Prinzessin Diana stillten ihre Kinder. Kate hat es ihnen angeblich gleichgetan. Dafür gibt es aber keine öffentliche Bestätigung. Der britischen Tageszeitung "The Telegraph" zufolge betrachtete Königin Victoria das Stillen noch als abstoßend und schädlich für die Entwicklung junger Intellektueller.
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Bekanntgabe des Namens
Der Name des Babys muss nicht sofort bekannt gegeben werden. Prinz Charles und Prinzessin Diana gaben Harrys Namen bekannt, als sie mit ihm das Krankenhaus verließen. Der Name von Prinz William wurde erst Tage nach seiner Geburt bekannt gegeben. Das war auch beim ersten Baby von Prinz Harry und Meghan Markle so.
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Vaterschaftsurlaub
Den Eltern steht nach der Geburt das Recht auf Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub von den königlichen Pflichten zu. Prinz William nahm diesen bei der Geburt von seine Kindern George und Charlotte in Anspruch. Meistens dauert dieser zwei Wochen für den Vater und ein halbes Jahr für die Mutter.
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Haustiere
Es ist Tradition, dass die Kinder der königlichen Familie ein Haustier haben. Prinz William hatte in seiner Kindheit ein Pony.
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Geschenke aus aller Welt
Es ist auch üblich, dass die Landesführer verschiedener Nationen dem Neugeborenen Geschenke zukommen lassen. Als Prinz George im Jahr 2013 geboren wurde, erhielt er circa 610 nicht offizielle Geschenke, die in einer Ausstellung im Buckingham-Palast gezeigt wurden.
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Stoffwindeln?!
Königliche Babys wurden in der Regel mit Stoffwindeln gewickelt. Prinz William war der Erste, der mit dieser Tradition brechen sollte, als sich Prinzessin Diana dazu entschied, Einwegwindeln zu verwenden.
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Militärparaden
Königskinder müssen an Militärparaden teilnehmen. Die traditionelle Zeremonie ist auch die offizielle Feier des Geburtstages der Königin. Alle Mitglieder der Familie versammeln sich dazu auf dem Balkon des Buckingham Palace. Trotz ihres Rückzuges von den königlichen Pflichten sind auch Meghan Markle und Prinz Harry zur Zeremonie im Juni 2021 eingeladen.
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Kindermädchen
Ein Kindermädchen kümmert sich um die Königskinder. Königliche Kindermädchen sind Alleskönner: Von Etikette über Sicherheitsprotokolle bis hin zu Taekwondo sind sie sehr vielseitig begabt. Im Bild sehen wir Maria Borrallo, das Kindermädchen von George und Charlotte.
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Taufe
Diese erfolgt in der Regel bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt.
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Taufe
Taufen werden vom Oberhaupt der Kirche von England durchgeführt. In den vergangenen Jahren war der Erzbischof Justin Welby für die Taufen verantwortlich.
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Die Presse
Die Presse ist bei Taufen nicht zugelassen. Im Fall von Prinzessin Charlotte gestattete die königliche Familie der Öffentlichkeit, Selfies aufzunehmen. Markle und Prinz Harry hielten es sogar noch privater.
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Paten
Prinz George hat sieben Paten, Prinzessin Charlotte hat fünf und Prinz Louis sechs. Die Liste der Paten für das Kind von Meghan und Harry wird wahrscheinlich ähnlich lang sein.
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Paten
Enge Familienmitglieder dürfen keine Paten sein. Das bedeutete, dass William keine Patenschaft für die Kinder von Harry und Meghan übernehmen kann und umgekehrt. Auch hier brachen die beiden eine Tradition, sie gaben die Taufpaten erste über ein halbes Jahr nach der Taufe bekannt.
Aber das ist ja nicht das erste Mal: All diese königlichen Traditionen sind Meghan Markle einfach egal
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Geschlecht
Das Geschlecht des Babys wird erst nach der Geburt verraten. Auch Meghan und Harry äußerten sich nicht zum Geschlecht ihres Nachwuchses und auch das Geschlecht ihres zweiten Babys ist noch nicht bekannt.
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Hausgeburt
Seit Jahrhunderten wurden die Mitglieder der britischen Königsfamilie zu Hause geboren. Königin Elisabeth II. wurde in einem privaten Haus in London geboren. Später brachte sie Charles, Andrew und Edward im Buckingham Palace zur Welt. Ihre Tochter Anne erblickte das Licht der Welt in einem Privathaus der Familie.