Flüchtlingswelle in Zentralamerika: Der Alltag in Bildern
Tausende Menschen befinden sich auf dem langen Weg in eine ungewisse Zukunft.
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LIFESTYLE Flüchtlinge
Tausende Menschen aus Zentralamerika befinden sich derzeit auf den Weg zur Grenze zwischen den USA und Mexiko. Die Vertriebenen fliehen vor Armut und Gewalt in ihren Heimatländern. Sie hoffen, in den USA als Flüchtlinge anerkannt zu werden und dort ein besseres Leben beginnen zu können. Doch bisher ist es mehr als unklar, ob die Fliehenden mit offenen Armen empfangen werden. Auf ihrem Weg werden die über 5.000 Menschen immer wieder mit Hunger, Durst und Überfällen durch Gangs konfrontiert.
Die Fotos in dieser Galerie erzählen vom täglichen Kampf ums Überleben auf dem langen Weg in eine bessere Zukunft.
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Auf dem Weg
Tausende Flüchtlinge befinden sich derzeit zu Fuß auf dem Weg von Zentralamerika in die USA. Die Aufnahme zeigt einen Teil des Flüchtlingsstroms auf der Straße zwischen den mexikanischen Städten Ciudad Hidalgo und Tapachula.
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Mitfahrgelegenheit
Ein Lastwagenfahrer nimmt einige der Flüchtlinge auf seinem Weg von Cordoba nach Isla auf seiner Ladefläche mit.
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Die Suche nach einem besseren Leben
Der siebenjährige Jonathan Rodriguez wartet in einem provisorischen Flüchtlingscamp in der Nähe der mexikanischen Stadt Matías Romero auf eine Mitfahrgelegenheit.
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Familien in Notlagen
Der 38-jährige Wilmer und seine zwei Jahre alte Tochter Stefany stammen aus Guatemala. Die beiden haben vorübergehend Zuflucht in einer Notunterkunft in der mexikanischen Stadt Irapuato gefunden.
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Hoffnung auf Zukunft
Während sie auf einen Bus in Richtung Mexiko wartet, schläft die elfjährige Nancy Alejandra aus Honduras am Straßenrand.
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Mauer der Verzweiflung
Ein Flüchtling wirft durch die Mauer um ein provisorisches Camp einen Blick auf Mexiko-Stadt.
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Ersehnte Hilfsgüter
Flüchtlinge in einer Notunterkunft in der mexikanischen Stadt Matías Romero warten auf die Verteilung von Obst.
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Willkommenskomitee
Nach der Überquerung des Río Suchiate, der natürlichen Grenze zwischen Guatemala und Mexiko, treffen diese Flüchtlinge auf erste Polizeieinheiten.
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Der Zug auf dem Weg nach Norden
Ein Meer aus Menschen befindet sich auf dem Weg durch die mexikanische Gemeinde Sayula de Aleman.
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Improvisierter Haushalt
Die fünfjährige Jennifer Gato Molina Alejandra aus Honduras klettert auf einen Zaun, um getrocknete Wäsche abzuhängen. Das Foto entstand in der Stadt Santiago de Querétaro in Mexiko.
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Warten auf eine bessere Zukunft
Nach seinem Aufenthalt in einem provisorischen Flüchtlingscamp in der Stadt Matías Romero wartet Cristian Israel auf eine Mitfahrgelegenheit, um seine Reise fortzusetzen.
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Mit allen Mitteln
Auf ihrem Weg zwischen Irapuato und Queretaro in Mexiko schrecken die Flüchtlinge auch nicht vor gefährlichen Transportmitteln zurück.
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Schlaf nachholen
Die Rutsche auf einem Kinderspielplatz in einer Notunterkunft in Mexiko-Stadt dient dem erschöpften Mädchen als provisorisches Bett.
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Viehtransporter
Ein Lastwagen, der eigentlich zum Transport von Geflügel genutzt wird, wird zu einer überfüllten und gefährlichen Mitfahrgelegenheit für die Flüchtlinge umfunktioniert.
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Das Ende des Regenbogens?
Ein Jugendlicher wartet auf die Öffnung der Grenzanlagen auf einer Brücke, die in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Hidalgo Guatemala mit Mexiko verbindet.
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Platz ist Luxus
Die Notunterkunft in der mexikanischen Stadt Irapuato ist dem Ansturm der Flüchtlinge, die eine Unterkunft für die Nacht suchen, kaum gewachsen.
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Quell der Freude
Kinder aus Honduras spielen auf einem Bürgersteig im Zentrum der mexikanischen Stadt Tapachula in den Fontänen eines Springbrunnens.
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Problem der Mobilität
Der Flüchtlingsstrom umfasst auch gebrechliche und körperlich beeinträchtigte Menschen. Alle Flüchtlinge verbindet der Wunsch, die Armut und die Gewalt in ihren Heimatländern hinter sich zu lassen.
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Ein neuer Tag
Im Morgengrauen macht sich diese Gruppe Flüchtlinge auf den Weg von Huixtla nach Mapastepec in Mexiko.
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Silhouetten im Morgengrauen
Derzeit herrschen in Mexiko in der Nacht und am Morgen besonders kalte Temperaturen.
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Gefährliche Hindernisse
Flüchtlinge aus Zentralamerika überqueren auf einem provisorischen Floß den Río Suchiate, den Grenzfluss zwischen Guatemala und Mexiko. Die Überfahrt birgt zahlreiche Gefahren und kann lange dauern.
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Entdeckergeist
Eine Gruppe Flüchtlinge hat sich zum Schlafen auf einen öffentlichen Platz in der guatemaltekischen Stadt Tecun Uman zurückgezogen, bevor sie sich mit anderen Flüchtlingen vereinen. Das Wandgemälde oberhalb erinnert an den Entdeckergeist ehemaliger Abenteurer.
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Die letzte Hoffnung
Eine andere Gruppe Flüchtlinge klettert auf einen Lastwagen, der sie in die mexikanische Stadt Arriaga bringen soll.
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Willkommensgrüße
Polizeieinheiten blockieren eine Straße zwischen den mexikanischen Städten San Pedro Tapanatepec und Arriaga.
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Kaum Schlaf
Nach dem Einbruch der Dunkelheit füllen sich die Bürgersteige der mexikanischen Stadt Huixtla mit Menschen, die etwas Ruhe suchen.
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Waschtag
Der Flüchtlingstreck lässt kaum Raum für alltägliche Bedürfnisse. Flüsse werden als Waschgelegenheiten für Kleidung und Menschen genutzt.
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Bett aus Teer
Die 33-jährige Glenda Escobar aus Honduras und ihr Sohn ruhen sich in der Nähe des Ortes Pijijiapan auf dem harten Straßenboden aus.
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Eine zärtliche Umarmung
Israel und Estelle aus Honduras nutzen ihr Bad im Río Novillero in der Nähe von San Pedro Tapanatepec in Mexiko für einen ruhigen Moment zu zweit.
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Grenzerfahrungen
Flüchtlinge stehen verzweifelt vor dem gesicherten Grenzübergang zwischen Guatemala und Mexiko in der Nähe der Stadt Tecún Umán.
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Kindliche Unschuld
Der sechsjährige Osman Joel Hernandez spielt in einer provisorischen Unterkunft in der mexikanischen Stadt Juchitan mit Hula-Hoop-Reifen.
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Im Auge der Öffentlichkeit
Im Widerschein der Fahrzeuglichter bewegt sich eine Gruppe Flüchtlinge entlang der Straße nach Huixtla. Das Foto wurde in der Nähe der mexikanischen Stadt Tapachula aufgenommen.
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Trauer und Verzweiflung
Angehörige trauern am Sarg von Henry Adalid Diaz. Der Flüchtling aus Honduras kam bei Auseinandersetzungen mit der mexikanischen Polizei an der Grenze zwischen Guatemala und Mexiko ums Leben.
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Auf und unter der Straße
Auf ihrem Weg von Mexiko-Stadt nach Queretaro nutzen einzelne Flüchtlinge die U-Bahn.
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Wunde Füße
Wunde, geschundene Füße sind nur eines der Probleme, mit denen die Flüchtlingen zu kämpfen haben. Die tagelangen Märsche treiben die Menschen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
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Menschenrechte
Ein Jugendlicher, der sich in einer Notunterkunft in der mexikanischen Stadt Matías Romero ausruht, hat sich eine Karte mit der UN-Menschenrechtscharta umgebunden.
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Freiwillige Helfer
Honduraner, die vor Armut und Gewalt in ihrem Land fliehen, stehen bei der Verteilung von Essensspenden in einer Kirche in Ocotepeque an.
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Im Schutz der Dunkelheit
Zahlreiche Menschen warten an der Autobahn zwischen Arriaga und Pijijiapan in Mexiko auf eine Mitfahrgelegenheit.
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Menschlichkeit bewahren
Der 18-jährige Transgender Nati Vanegas aus Honduras lässt sich bei einer Pause in der mexikanischen Stadt Juchitan Make-up auftragen.
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In den Fluten
Daniel aus El Salvador trägt seine einjährige Tochter Daniela bei der Durchquerung des Río Suchiate, der Mexiko in der Nähe der Stadt Ciudad Hidalgo von Guatemala trennt.
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Stars and Stripes
Ein Flüchtling aus Honduras bei einer Pause in der guatemaltekischen Stadt Tecun Uman. Sein T-Shirt steht für das Ziel seiner Reise – das Land seiner Träume.