Versuchen Sie, Ordnung zu schaffen? Dann ziehen Sie die schwedische "Death Cleaning"-Methode in Betracht

Lassen Sie sich vom Namen nicht abschrecken!

Versuchen Sie, Ordnung zu schaffen? Dann ziehen Sie die schwedische "Death Cleaning"-Methode in Betracht
Stars Insider

08/04/25 | Daniela Zhang

LIFESTYLE Organisation

Fühlen Sie sich von der Aufgabe, Ihr Zuhause zu entrümpeln, überwältigt? Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ordentlich zu leben. Eine Möglichkeit ist der sogenannte "Frühjahrsputz", bei dem es darum geht, nach den Wintermonaten das Zuhause neu zu ordnen. Dann gibt es noch das System von Marie Kondo, das auf Minimalismus setzt. Und schließlich gibt es den skandinavischen Ansatz, der eine Mischung aus verschiedenen Methoden darstellt. Der Begriff "Death Cleaning" (zu Deutsch: "Todesreinigung") mag zunächst etwas erschreckend klingen, aber lassen Sie sich davon nicht täuschen! Es ist eine ausgezeichnete Methode, um Ihr Zuhause zu vereinfachen und eine neue Perspektive auf Ihre Besitztümer zu gewinnen.

Neugierig, mehr über "Death Cleaning" zu erfahren? Dann klicken Sie sich durch die Galerie.

Ein überwältigender Prozess
2/31 photos © Shutterstock

Ein überwältigender Prozess

Entrümpeln kann sich überwältigend anfühlen. Der Prozess der Entscheidung, welche Gegenstände entsorgt und welche behalten werden sollen, kann viele Menschen vom Entrümpeln abhalten.

Platz für alles finden
3/31 photos © Shutterstock

Platz für alles finden

Manche Menschen entscheiden sich einfach dafür, ihren Raum anders zu organisieren, Platz für alle ihre Sachen zu schaffen und Wege zu finden, all ihre Besitztümer aufzubewahren.

Dinge loslassen
4/31 photos © Shutterstock

Dinge loslassen

Manche Menschen möchten sich gerne von Dingen trennen, die sie nicht mehr oft benutzen und die viel Platz in ihrer Wohnung wegnehmen, haben aber Schwierigkeiten, diesen Prozess zu starten.

Skandinavischer Ansatz
5/31 photos © Shutterstock

Skandinavischer Ansatz

Zwar stehen Ihnen viele Methoden zur Auswahl, doch der skandinavische Ansatz bietet eine klare Möglichkeit, über Ihre Sachen und das, was Sie behalten, nachzudenken.

Schwedische "Todesreinigung"
6/31 photos © Shutterstock

Schwedische "Todesreinigung"

Das schwedische Death Cleaning ist eine Methode, die Sie bei Ihren großen Aufräumaktionen berücksichtigen können.

Döstädning
7/31 photos © Shutterstock

Döstädning

Lassen Sie uns den ursprünglichen Begriff entschlüsseln: Der schwedische Begriff dafür lautet "döstädning". Eine Kombination aus den schwedischen Wörtern für Tod (dö) und Reinigung (städning).

Belastung durch Besitztümer minimieren
8/31 photos © Shutterstock

Belastung durch Besitztümer minimieren

Aber lassen Sie sich nicht vom Namen abschrecken. Der Fokus der "Todesreinigung" liegt darauf, die Menge Ihres Besitzes zu minimieren, damit Ihre Angehörigen nach Ihrem Tod nicht belastet werden. Ein bisschen wie der Satz: "Kill your darlings", zu Deutsch: "Töte deine Lieblinge". Es ist ein Ausdruck, der vor allem in der Literatur und im Schreiben verwendet wird und bedeutet, dass man sich von besonders geliebten, aber möglicherweise unnötigen oder unpassenden Teilen eines Werks trennen sollte, um das Gesamtwerk zu verbessern.

Was ist wirklich notwendig?
9/31 photos © Shutterstock

Was ist wirklich notwendig?

Diese reflektierende Methode ist nicht nur ein Akt des Mitgefühls für Ihre Lieben, sondern auch eine Gelegenheit, darüber nachzudenken, was in Ihrem Leben wirklich notwendig ist.

Überprüfen Sie, was Sie besitzen
10/31 photos © Shutterstock

Überprüfen Sie, was Sie besitzen

Die US-amerikanische Expertin für professionelle Organisation, Produktivität und die Psychologie des Aufräumens, Regina Lark, weist darauf hin, dass Ihnen der Prozess, Ihren gesamten Besitz aus dieser Perspektive zu betrachten, dabei hilft, zu entscheiden, was Sie behalten, wegwerfen oder spenden sollten.

Vereinfachen Sie Ihr Leben
11/31 photos © Shutterstock

Vereinfachen Sie Ihr Leben

Laut Lark geht es bei diesem Prozess nicht nur darum, Besitztümer um der Minimierung willen zu minimieren, sondern es ist eine Möglichkeit, Ihr Leben bewusst zu vereinfachen.

Bewahren, was bedeutsam ist
12/31 photos © Shutterstock

Bewahren, was bedeutsam ist

Was Ihnen bleibt, sollten die Dinge sein, die "sinnvoll oder notwendig" sind. Diese Perspektive bietet eine neue Möglichkeit, über die Dinge nachzudenken, die Sie besitzen, und wie Sie Unordnung besser bewältigen können.

Die Ursprünge des "Death Cleaning"
13/31 photos © Shutterstock

Die Ursprünge des "Death Cleaning"

Der Begriff "Death Cleaning" ist keineswegs ein traditioneller Begriff. Vielmehr wurde er 2017 von der schwedischen Reinigungskraft Margareta Magnusson geprägt.

Die Ursprünge des "Death Cleaning"
14/31 photos © Shutterstock

Die Ursprünge des "Death Cleaning"

In Magnussons Buch "Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen" beschreibt sie einen schrittweisen Prozess zur Umsetzung der Methode.

Minimalismus
15/31 photos © Getty Images

Minimalismus

Bei diesem Ansatz wird viel Wert auf Minimalismus gelegt, um zu verhindern, dass andere diese Aufgabe im Falle Ihres Todes übernehmen müssen.

Wie können Sie die Belastung mindern?
16/31 photos © Getty Images

Wie können Sie die Belastung mindern?

Die Logik hinter dieser Methode ist, dass Ihre Angehörigen im Falle Ihres Todes bereits mit so vielen Dingen belastet sind. Warum sollten Sie ihnen also die zusätzliche Verantwortung aufbürden, Ihren Besitz zu verwalten?

TV
17/31 photos © Getty Images

TV

Aus Magnussons Buch entstand eine Dokumentation mit dem auf Deutsch übersetzten Titel "Die sanfte Kunst des schwedischen Death Cleanings", die im Original von der Schauspielerin Amy Poehler (im Bild) gesprochen wird.

Durch Unordnung gehen und Fragen zur Sterblichkeit stellen
18/31 photos © Getty Images

Durch Unordnung gehen und Fragen zur Sterblichkeit stellen

In der Sendung helfen ein schwedischer Psychologe, ein Organisator und ein Designer AmerikanerInnen nicht nur dabei, ihre Unordnung zu beseitigen, sondern sich auch mit Fragen der Sterblichkeit auseinanderzusetzen.

Man sammelt eine Menge Zeug an
19/31 photos © Getty Images

Man sammelt eine Menge Zeug an

Die Vereinigten Staaten, eines der Länder mit dem höchsten verfügbaren Einkommen der Welt, haben auch ein hohes Maß an Konsumverhalten. Das bedeutet, dass AmerikanerInnen dazu neigen, viele Dinge anzuhäufen.

Schlechtes Verhältnis zur Zeit
20/31 photos © Getty Images

Schlechtes Verhältnis zur Zeit

Was veranlasst die Menschen, nicht nur in Amerika, dazu etliche Dinge zu kaufen und diese zu behalten. Laut Lark ist es "ein mieses Verhältnis zur Zeit".

Aufstieg zur Popularität
21/31 photos © Shutterstock

Aufstieg zur Popularität

Der Name der schwedischen Methode weckt sicherlich das Interesse von Menschen, die nach effektiven Aufräumstrategien suchen. Doch es sind vor allem die Vorteile, die die Methode so beliebt gemacht haben.

Befreiende Tätigkeit
22/31 photos © Shutterstock

Befreiende Tätigkeit

Es kann sehr befreiend sein, seine Besitztümer zu durchforsten und den Dingen, die man besitzt, eine Bedeutung zuzuschreiben. Dies kann eine Gelegenheit sein, wirklich darüber nachzudenken, was Ihrem Leben Wert verleiht.

Seelenfrieden
23/31 photos © Shutterstock

Seelenfrieden

Es kann nicht nur beruhigend sein, wenn man das Gefühl hat, dass seine "Angelegenheiten in Ordnung sind", sondern die Methode des Death Cleaning kann einem auch helfen, Ängste vor der eigenen Sterblichkeit zu überwinden.

Frühzeitig beginnen
24/31 photos © Shutterstock

Frühzeitig beginnen

Obwohl diese Praxis bei älteren Erwachsenen beliebt ist, kann sie von jedem in jedem Alter oder Lebensabschnitt durchgeführt werden. Es hat große Vorteile, mit dieser Praxis in jüngeren Jahren zu beginnen.

Sinnvolle Gegenstände verschenken
25/31 photos © Shutterstock

Sinnvolle Gegenstände verschenken

Die Entwicklung von Entrümpelungspraktiken stellt sicher, dass Ihre Besitztümer Ihre Werte angemessen widerspiegeln, und ermöglicht es Ihnen, bedeutungsvolle Gegenstände an andere Menschen zu verschenken, die sie bereits zu schätzen wissen.

Mitgefühl
26/31 photos © Shutterstock

Mitgefühl

Obwohl bei dieser Methode Mitgefühl nicht im Mittelpunkt steht, kann es ein hilfreicher Aspekt sein, da es Sie dazu anregt, auch das Wohlbefinden Ihrer Liebsten zu bedenken.

Kindern wichtige Lektionen beibringen
27/31 photos © Shutterstock

Kindern wichtige Lektionen beibringen

Wenn Sie kleine Kinder haben, können Sie ihnen so den Wert von Besitztümern, deren Pflege und die Bedeutung der kleinen Dinge beibringen.

Dinge loslassen
28/31 photos © Shutterstock

Dinge loslassen

BefürworterInnen dieser Praxis argumentieren, dass sie auch die Kunst vermittelt, Dinge loszulassen und sich nicht mit materiellen Dingen zu identifizieren.

"Alles oder Nichts" ist der falsche Ansatz
29/31 photos © Shutterstock

"Alles oder Nichts" ist der falsche Ansatz

Dieser Prozess kann emotional herausfordernd sein. Versuchen Sie daher, nicht mit einem "Alles oder Nichts"-Ansatz daran zu gehen.

Weniger Zeit für Emotionen für Besitztümer
30/31 photos © Shutterstock

Weniger Zeit für Emotionen für Besitztümer

Machen Sie diese Praxis stattdessen zu einem Teil Ihres täglichen Lebens. Auf diese Weise verbringen Sie weniger Zeit damit, materiellen Dingen nachzutrauern, sondern investieren diese Zeit in die Menschen, die Sie lieben.

Ändern Sie Ihre Konsumgewohnheiten
31/31 photos © Shutterstock

Ändern Sie Ihre Konsumgewohnheiten

Als zusätzlicher Vorteil kann die Anwendung der Reinigungsmethode "Death Cleaning" auch Ihre Konsumgewohnheiten beeinflussen und sicherstellen, dass Sie nur Dinge kaufen, die Sie auch wirklich brauchen.

Quellen: (Huffpost) (Yahoo) (The Guardian) (NBC News) (Good Housekeeping)

Das könnte Sie auch interessieren: Diese Dinge reinigen wir viel zu selten

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren