Hollywoods größte Casting-Kontroversen
Einige Schauspieler mussten sich ganz schön etwas anhören für die Rollen, die sie übernahmen und das zurecht!
Filme Kritik
Hollywood hat schon gute Fortschritte gemacht, aber es ist trotzdem noch ein langer Weg in Richtung Gleichberechtigung und Inklusion. Die Auswahl der Darsteller ist ein besonders wunder Punkt: Weiße Schauspieler werden als People of Color besetzt, körperlich gesunde Schauspieler als behinderte Charaktere, und cisgender Schauspieler werden in Transgender-Rollen besetzt – was dazu führt, dass marginalisierte Schauspieler arbeitslos werden. Selbst Filme, die eine unterrepräsentierte Gemeinschaft zeigen sollen, stoßen auf Probleme wie Colorism (Vorurteile oder Diskriminierung gegenüber dunkleren Hautfarben innerhalb derselben Rassengruppe).
Die britische Regisseurin Emerald Fennell, bekannt für Filme wie "Promising Young Woman" (2020) und "Saltburn" (2023), nimmt sich des Emily Brontë-Klassikers "Sturmhöhe" an. Das Buch wurde bereits mehrfach für die große Leinwand adaptiert, aber die Fans waren gespannt, welchen modernen Touch Fennell einbringen würde. Als die Besetzung der Hauptrollen bekannt gegeben wurde, waren viele nicht gerade begeistert. Margot Robbie und Jacob Elordi werden die emotional komplexen Rollen von Cathy und Heathcliff spielen. Nicht nur, dass die beiden australischen Schauspieler ein wenig zu perfekt für die psychisch gequälten Charaktere sind, Heathcliff wird im Buch auch als dunkelhäutig und Roma beschrieben. Während die Figur in der Vergangenheit häufig von weißen Schauspielern gespielt wurde, wurde in der Verfilmung von 2011 der schwarze Schauspieler James Howson als Heathcliff besetzt. Fennell hat sich noch nicht zu den Vorwürfen des Whitewashings geäußert.
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