Mehr als 40 Mitarbeiter waren an dem Ton und dem Tonschnitt des Films beteiligt. Cuarón entschied sich dafür, den Film direkt vor Ort in Mexiko zu drehen und keine Soundstage zu verwenden, was die Arbeit an dem Ton zu einer Herausforderung machte.
(Foto: Wikimedia/CC BY-SA 4.0)
Eugenio Caballero konnte sich über drei Nominierungen freuen (eine Oscarnominierung, eine der Critics' Choice Awards und eine BAFTA-Nominierung) – musste die Oscars aber wieder mit leeren Händen verlassen. 70 % der Einrichtung des Drehortes sollen von verschiedenen Familienangehörigen des Regisseurs in Mexiko stammen. Das Bild zeigt das Haus, in dem der Film entstand, in der Calle de Tepeji 22 im Stadtteil Colonia Roma in Mexiko City.
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Jede Szene des Films wurde vor Ort gedreht. Fast genau an den Stellen, an denen sich auch die dargestellten realen Ereignisse abspielten. Falls dies nicht möglich war, wurden exakte Nachbauten verwendet. Das Foto zeigt das Wohnhaus von Cuaróns Familie in der Calle de Tepeji 22, Colonia Roma in Mexiko City.
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Cuarón besetzte die Rolle des Kindermädchens Adela mit Aparicios richtiger Freundin Nancy Garcia, um die Beziehung zwischen den beiden glaubhafter zu machen. Außerdem sollte sich Aparicio bei den Dreharbeiten wohler fühlen.
"Roma" räumt 3 Oscars ab, inklusive beste Regie
Nach zehn Nominierungen konnten der Film nun auch drei Oscars einstreichen.
Filme Oscars
Alfonso Cuaróns autobiografisches Schwarz-Weiß-Drama „Roma“ zählte zu den großen Favoriten der Oscar-Verleihung. Gestern Abend konnte der Film nun drei der begehrten Trophäen einstreichen: als bester fremdsprachiger Film, für die beste Regie und die beste Kamera. Das Meisterwerk des mexikanischen Regisseurs basiert auf seinen Erinnerungen an seine Kindheit in den 1970er-Jahren mit seinem Kindermädchen in Mexiko-Stadt. Klick dich durch die Galerie und entdecke alle Hintergründe zu dem preisgekrönten Film.