Die Tonsur ist eine Frisur, die üblicherweise von Mönchen getragen wurde. Sie rasierten sich den Kopf, ließen aber einen Ring aus Haaren an den Seiten (wenn sie denn noch Haare hatten) stehen.
Christliche Mönche leben zölibatär und dieser seltsame Haarschnitt sollte jede sexuelle Anziehung, die durch Frisuren entstehen kann, wegnehmen. Das hat definitiv funktioniert.
Königin Elisabeth I. war eine Modeikone während ihrer Regierungszeit. Sie soll peinlich genau auf ihr Aussehen geachtet haben und verwendete jede Menge Kosmetik und Haarprodukte.
Königin Elisabeth, wie viele Frauen jener Tage, nutzten Make-up zur Aufhellung der Haut. Diese weiße Paste enthielt jedoch toxische Chemikalien, die zu Hautschäden und Haarverlust führte – daher die zurückweichenden Haare.
Trotz der zerstörerischen Effekte dieser Praktiken nutzten elisabethanische Frauen diese gefährlichen Produkte weiter. Königin Elisabeth war am Ende ihrer Tage kahl.
Während der Renaissance versteckten Frauen ihre Haare oft unter Kappen und Kopfkleidern. Ein hoher Haaransatz war jedoch immer noch bewundert, sodass sie ihre Haare sogar auszupften, um die Stirn größer erscheinen zu lassen.
Die extravaganten Perücken, die in der Rokkoko-Zeit in Europa getragen wurden, waren ikonisch. Sie wurden von der berüchtigten Marie Antoinette absolut legendär gemacht.
Sie wirken zwar glamourös, sind aber unfassbar unhygienisch. Sie wurden aus echtem Menschenhaar hergestellt und mit riesigen Mengen Puder und Pomade gefestigt.
Dieselben Perücken wurden Tag für Tag getragen und vermutlich nach wilden Partys achtlos auf den Boden geworfen. Sie waren mit Insekten bevölkert, sodass die Frauen einen speziellen Stab nutzten, um sich am Kopf zu kratzen.
Doch es hörte bei den Beatles noch nicht auf. Ein Blick auf Jane Fonda im Jahr 1971. Der Schnitt mit dem langen Pony wurde dank ihres Verhaftungsfotos berühmt – eine irrtümliche Verhaftung, weil die Flughafenpolizei ihre Vitamintabletten für geschmuggelte Drogen hielt.
Fast 40 Jahre später erscheint Justin Bieber auf der Bildfläche. Die Ähnlichkeit ist erstaunlich...
Hair Metal war ein Musikgenre, dass sich im Zuge der Glam-Rock-Bewegung entwickelte, angeführt von Größen wie David Bowie. Man muss nicht lange überlegen, um den Ursprung des Namens zu entdecken.
Etwa zur selben Zeit trat die gefürchtete Dauerwelle auf den Plan. Hier sieht man Stevie Nicks, ist sie nicht ein hübscher Pudel?
Eine Dauerwelle ist eine Frisur, bei der durch eine Kombination aus Hitze und Chemikalien die Haare in langhaltende Locken gedreht werden. Sie wurde eigentlich 1906 von einem Deutschen erfunden, aber wir stellen fest, dass Stars sie noch Jahrzehnte später feierten, wie Nicole Kidman 1983.
Der junge Michael Bolton war ganz eindeutig ein Mann der Renaissance, was Frisuren angeht.
Leider war dieses Verbrechen gegen unsere Haare nicht nur auf Männer beschränkt.
Die Neunziger trafen uns ziemlich heftig. Schauen Sie sich nur diese gegelten, gefärbten Spitzen an.
In der Zeit von "Lizzy McGuire" und "Sabrina – Total Verhext!" war eine solche Frisur absoluter Hingucker.
Der Grunge- und Punk-Einfluss der Neunziger waberte auch in den Mainstream über. Das Ergebnis war schrecklich.
Die 2000er brachten die Emos ans Tageslicht, sowohl in Mode als auch Musik.
Das Emo-Genre waren die schlecht gelaunten Teenager der Musikwelt. Der lange Pony, der über die Augen hing, war perfekt zum Grübeln gemacht.
Bands wie Panic! At The Disco und Paramore popularisierten den Style, sehr zum Leidwesen aller Kids aus den Neunzigern, die heute ihre Pinnwand in den sozialen Medien hinunterscrollen.
Der Dubstep-DJ Skrillex beging gleichzeitig Verbrechen gegen Musik und Mode. Die rasierten Seiten wurden in den 2010ern aus unerklärlichen Gründen beliebt.
Es kann kein Zufall sein...
Sie wollen noch mehr schreckliche Mode? Werfen Sie einen Blick auf die schlimmsten Trends der 2000er.
Dieter Bohlen ist einer der Könige des Vokuhila.
Idole des Hair Metals wie etwa Mötley Crüe verbrachten eine Stunde damit, ihre Haare in einen wilden Mop zu verwandeln, den sie mit Tonnen von Haarspray festigten, bevor es auf die Bühne ging.
Jede Generation ist vermutlich peinlich berührt, wenn alte Fotos von ihrem jüngeren Ich auftauchen – zurecht! Unsere stolzesten Momente werden im Laufe der Jahre beinahe zwangsläufig zu unseren größten modischen Faux Pas.
Machen wir eine Zeitreise und schauen wir uns einige der schlimmsten Frisuren der Geschichte an, von Mönchen in der Antike zu den Rockstars der Achtziger. Klicken Sie sich durch die Galerie!
Eine visuelle Reise durch die fragwürdigsten Frisuren der Geschichte
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Mode Haare
Jede Generation ist vermutlich peinlich berührt, wenn alte Fotos von ihrem jüngeren Ich auftauchen – zurecht! Unsere stolzesten Momente werden im Laufe der Jahre beinahe zwangsläufig zu unseren größten modischen Faux Pas.
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