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Richard O’Brien, der Riff Raff den gruseligen Butler spielte, war Schreiber und Schaffer des Broadway-Musicals "The Rocky Horror Show" (und arbeitete später am Drehbuch von "The Rocky Horror Picture Show" mit).

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Er war ein arbeitsloser Schauspieler, der die Songs schrieb, um sich an kalten Winterabenden zu beschäftigen. Inspiriert von seiner Liebe für Science-Fiction und Horrorfilme erschuf er nach und nach ein ganzes Musical.

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Anfangs saßen jeden Abend nur eine Handvoll Zuschauer im Publikum, doch nach und nach kamen mehr dazu! Die Anzahl stieg natürlich, als die Show 1975 am Broadway in New York aufgeführt wurde.

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O’Brien wollte eigentlich Eddie spielen, den Motorrad fahrenden Zombie. Doch der Regisseur überredete ihn, stattdessen die Rolle von Riff Raff zu übernehmen.

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Meat Loaf spielte dann Eddie – sowohl am Broadway als auch in den Filmversionen.

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"Little Nell" Campbell erhielt die Rolle der Columbia auf höchst interessante Weise. Der Regisseur des "Rocky Horror"-Musicals hörte von einer Frau in einem Laden in London, die für ihre Kunden tanzte, während sie diesen das Eis servierte. Ihre außergewöhnlichen Stepptanzfähigkeiten brachten ihr die Rolle ein.

▲Der Charakter von Dr. Frank N. Furter hatte eigentlich einen deutschen Akzent. Doch Tim Curry hörte später in einem Bus eine extrem arrogant klingende Dame sprechen und beschloss, Frank N. Furter solle wie die Königin von England klingen.
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Die legendären Lippen, die den Film eröffnen, gehören zu Patricia Quinn, der Schauspielerin von Magenta. Quinn, Curry, Little Nell und O'Brien sind die einzigen Schauspieler, die sowohl im ursprünglichen Londoner Musical als auch im Film auftreten.

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Wo wir gerade vom Film sprechen – Regisseur Jim Sharman (der auch die Bühnenversion inszeniert hatte) begann schnell, mit 20th Century Fox über eine Filmversion des Musicals zu verhandeln. Sie boten ein großzügiges Budget, wollten aber die Bühnendarsteller durch beliebte Filmstars ersetzen. 

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Sharman weigerte sich und akzeptierte ein deutlich geringeres Budget, wenn er nur seine ursprüngliche Besetzung behalten durfte. Es kamen nur einige Schauspieler dazu, etwa Susan Sarandon für die Rolle der Janet.

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Der Rolling Stones Mick Jacker bat angeblich darum, die Hauptrolle Frank N. Furter zu spielen, was aber freundlich abgelehnt wurde.

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Es geht auch das Gerücht um, dass das Studio Elvis die Rolle von Eddie geben wollte, doch er schaffte es ebenfalls nicht!

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Rückschauend gilt die Entscheidung, die ursprüngliche Besetzung beizubehalten, als wesentlicher Faktor dafür, dass der Film diesen Kultstatus erreichen konnte.

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Die gruselig verfallene Villa, die im Film zu sehen ist – das Haus gibt es wirklich! Das Set war schon in einem Studio außerhalb von London aufgebaut worden, als der Bühnenbilder eine alte Villa in der Nähe entdeckte, die von den Besitzern im Grunde verlassen worden war.

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Es war der perfekte Drehort, doch es war auch kalt und feucht. Sie suchten sich einen Raum aus und stellten hier mehrere Heizstrahler auf. Die Besetzung wärmte sich hier zwischen den einzelnen Aufnahmen auf, bis der Raum Feuer fing!

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Die Villa wurde mittlerweile renoviert und ist jetzt ein Hotel namens Oakley Court. Man konnte sogar ein "Rocky Horror"-Erlebnis buchen!

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O’Brien und Sharman wollten eigentlich, dass der erste Teil des Films in Schwarzweiß gefilmt werden würde, um die traurige Existenz von Brad (gespielt von Barry Bostwick) und Janet besser darzustellen. 

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Die erste Farbinjektion sollten Frank N. Furters rote Lippen sein, wenn er den Aufzug herunterkommt. Doch das Studio lehnte die Idee ab und der gesamte Film wurde in Farbe gefilmt.

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Der gleichnamige Held, Rocky, war das Unterwäschemodel Peter Hinwood, der so gut wie keine Schauspielerfahrung hatte. Am Ende schnitt Sharman alle seine Dialoge aus dem Film heraus! Hinwood wurde später Antiquitätenhändler.

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Meat Loaf hatte keine Ahnung, wie man Motorrad fährt, darum musste ein Stuntdouble eingesetzt werden. In den Close-Ups rollte er nur auf einem Rollstuhl durch die Gegend!

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Die Besetzung wusste nichts von der Überraschung, die beim Abendessen unter dem Tisch auf sie wartete. Nur Tim Curry und O'Brien wussten, dass der Körper von Eddie auftauchen würde, der Schock der Schauspieler war also echt!

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O'Briens Musik war nur 40 Minuten lang, die berühmtesten Song, darunter etwa "The Time Warp", wurden nur eingebaut, um die Zeit zu füllen.

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Der berühmte Maskenbildner Pierre La Roche wurde beauftragt, den Look für Frank N. Furter zu kreieren. Er war der Künstler, der das berühmte Make-up von David Bowies Ziggy Stardust kreierte.

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Es kostete ihn allerdings gute vier Stunden, das Make-up aufzutragen, deshalb machte Tim Curry es am Ende selbst.

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Tim Curry wünscht sich offenbar, dass die Menschen aufhören, über das Drag-Element seines Charakters in "Rocky Horror" zu diskutieren. Er wird mit den Worten zitiert: "Betrachten Sie es niemals als Drag, denn das ist es nicht. Es ist einfach das, was die Leute in Transsylvanien tragen, also kommt einfach darüber hinweg."

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Prinzessin Diana war angeblich großer Fan von "Rocky Horror". Sie bat darum, Tim Curry nach einer seiner Liveauftritte in einer anderen Produktion sehen zu dürfen. Sie erklärte ihm, der Film hätte ihre "Erziehung vervollständigt".

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Die Mitternachtsvorstellungen von "The Rocky Horror Picture Show" begannen im Waverly Theater in New York im Jahr 1976. Diese Vorstellungen wurden immer berühmter, als die Fans nach und nach begannen, sich als die Charaktere zu verkleiden, Antworten zu brüllen und Dinge in Richtung Leinwand zu werfen.

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Selbst fast fünf Jahrzehnte später gibt es auf der ganzen Welt noch Kinovorführungen und neue Musical-Produktionen.

Quellen: (Mental Floss) (Broadway) (MeTV)

Entdecken Sie auch:  Die 30 besten Filme für Modefans.

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Es begann als kleine Produktion, als O’Brien einen Regie-Freund dazu überredete, sein Stück für einige Wochen am Royal Court Theatre in London aufzuführen.

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"The Rocky Horror Picture Show" ist der ultimative Kultklassiker. Andere Filme wie "The Big Lebowski" oder "Pulp Fiction" eroberten sich auch eine Kultgemeinde, aber keine andere Produktion hat je diese Art der Anhängerschaft gewonnen wie "Rocky Horror". Der Film feierte am 14. August 1975 in London Premiere, doch auch fast ein halbes Jahrhundert nach seiner Schaffung ist es immer noch ein legendäres Stück Kinogeschichte.

Werfen wir einen Blick darauf, wie diese Filmsensation entstand. Klicken Sie sich durch die Galerie.

"The Rocky Horror Picture Show" – ein legendäres Stück Kinogeschichte

Der Kultklassiker ist legendär

13/03/25 por StarsInsider

Filme Kultklassiker

"The Rocky Horror Picture Show" ist der ultimative Kultklassiker. Andere Filme wie "The Big Lebowski" oder "Pulp Fiction" eroberten sich auch eine Kultgemeinde, aber keine andere Produktion hat je diese Art der Anhängerschaft gewonnen wie "Rocky Horror". Der Film feierte am 14. August 1975 in London Premiere, doch auch fast ein halbes Jahrhundert nach seiner Schaffung ist es immer noch ein legendäres Stück Kinogeschichte.

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