Shailene Woodley sollte eigentlich Spider-Mans Liebe Mary-Jane Watson in "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" (2014) spielen, aber die Schauspielerin drehte am Ende nur drei Szenen.
Die Szenen wurden in der Nachproduktion herausgeschnitten und die Fans sahen sie nie im tatsächlichen Film. Woodley wurde trotzdem bezahlt.
Der Schauspieler sollte eigentlich erneut als Bösewicht Gellert Grindelwald in "Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" (2022) zu sehen sein.
Der Schauspieler hatte nur eine einzige Szene gedreht, aber sein Vertrag mit Warner Bros. erlaubte es Depp, sein volles Gehalt einzusacken: 16 Millionen US-Dollar (fast 15 Mio. Euro)!
Brian De Palmas Film "The Untouchables" aus dem Jahr 1987 brachte renommierte Schauspieler zusammen, darunter Sean Connery, Kevin Costner, Andy Garcia und Robert De Niro.
Doch bevor De Palma die Zusage von De Niro als Al Capone bekam, schaffte der Regisseur es, Bob Hoskins als Ersatz einzustellen, für den Fall, dass De Niro nicht mitspielen würde. Aber Robert De Niro wollte den Film machen und Hoskins dachte einfach, damit sei das Thema für ihn erledigt.
Bis zu dem Tag, an dem er einen Check in Höhe von 200.000 US-Dollar mit einer Nachricht vom Regisseur erhielt, in der es hieß: "Danke für deine Zeit. Liebe, Brian."
Michael Biehns Figur in "Aliens" (1986), Dwayne Hicks, wird am Anfang von David Finchers "Alien 3" (1992) getötet. Darum wurde Biehn nicht für den Film besetzt.
Doch dann brauchte Fincher doch noch eine Szene und die Lösung war, die Szene mit einem anderen Schauspieler in einer Maske zu drehen, also im Grunde Biehns Gesicht zu verwenden. Wie dem auch sei, Michael Biehn erhielt jede Menge Geld dafür, auch wenn er nie auch nur eine Szene für den Film drehte.
Aufgrund der Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Kevin Spacey beschloss Ridley Scott, den Schauspieler aus seinem Film "Alles Geld der Welt" (2017) herauszuschneiden. Christopher Plummer wurde als Ersatz von Spacey angestellt.
Spacey hatte schon alle Szenen gedreht und dementsprechend seinen Teil des Vertrages erfüllt, darum erhielt er auch sein volles Gehalt, obwohl er nicht im Film auftauchte.
Der Schauspieler Paul Rudd sollte eigentlich in Paul Feigs erfolgreicher Komödie "Brautalarm" mitspielen. Rudd sollte das Blind Date der Hauptfigur darstellen und drehte tatsächlich auch eine Szene.
Die Szene schaffte es aber nie in die finale Version des Film. Rudd erhielt trotzdem sein Geld.
Tim Roth arbeitet schon seit "Reservoir Dogs" (1992) mit Quentin Tarantino zusammen. Der Schauspieler sollte als ein britischer Butler in "Once Upon a Time in Hollywood" (2019) zu sehen sein.
Roth drehte die Szenen, aber am Ende beschloss Tarantino, das Material nicht zu verwenden. Er wurde dennoch bezahlt.
Man kann es nicht glauben, aber Tobey Maguire wurde von Rafe Spall in "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" (2012) ersetzt. Warum? Weil Regisseur Ang Lee fand, Maguire sei zu bekannt.
Laut Lee wurde die Entscheidung getroffen, um "einheitlich mit den anderen Casting-Entscheidungen für den Film zu bleiben" und "eine vollständig internationale Besetzung" zu haben. Maguire bekam natürlich trotzdem sein Geld.
Der Schauspieler hatte einen Gastauftritt in dem legendären Film. Harrison Ford spielte einen Schuldirektor, der die Hauptfigur Elliott (Henry Thomas) rügt. Ford war eng mit Steven Spielberg befreundet, was auch seiner damaligen Ehefrau, Melissa Mathison, half, die das Drehbuch für "E.T. – Der Außerirdische" (1982) schrieb. Leider schaffte es dieser Gastauftritt nie in den Film.
Es ist nicht bekannt, wie viel Harrison Ford für den Dreh bekam, aber damals war er schon ein bekannter Hollywoodstar, also bestimmt nicht wenig.
Eric Stoltz sollte ursprünglich Marty McFly in "Zurück in die Zukunft" spielen, aber nach sechs Wochen intensiver Dreharbeiten beschloss Robert Zemeckis widerwillig, doch lieber Michael J. Fox anzuheuern.
Der Grund war, dass Stoltz ein eher düsterer Schauspieler war, der dem Film ein melancholisches Gefühl verlieh. Diese Entscheidung kostete das Studio natürlich jede Menge Geld, da sie beide Schauspieler für ihre Arbeit bezahlen mussten.
Der Schauspieler sollte in Tim Burtons Film "Superman Lives" die Hauptrolle spielen, doch der Film schaffte es nie in die Kinos.
Obwohl Nicolas Cage am Ende nie Superman spielte, erhielt er angeblich 20 Millionen US-Dollar!
Kevin Costner war ursprünglich in Lawrence Kasdans Film "Der große Frust" von 1983 zu sehen. Er spielte Alex, eine Figur, die seit Beginn des Films tot ist.
Obwohl er einen Toten spielt, musste Costner einige Szenen in Rückblenden drehen. Diese Szenen haben es jedoch nie in die endgültige Fassung des Films geschafft. In einer Szene tritt der Schauspieler allerdings noch als lebloser Körper im Leichenschauhaus auf. Kevin Costner wurde also für einen Film bezahlt, in dem er quasi nur rumliegt.
Buddy Ebsen wurde für die Rolle des Zinnmanns in "Der Zauberer von Oz" (1939) engagiert. Er musste jedoch ersetzt werden, nachdem er eine allergische Reaktion auf die silberne Farbe entwickelt hatte! Aber Ebsen stand unter Vertrag, also wurde er bezahlt.
Quellen: (Looper) (Listverse)
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