Der menschliche Körper kann einen normal großen Drink in einer Stunde abbauen. Wie lange der Abbau von zwei oder drei Drinks im gleichen Zeitraum dauert, können Sie sich ja vorstellen.
Alkohol regt im Gehirn die Dopaminproduktion an, ein Neurotransmitter, der für Freude und Zufriedenheit zuständig ist. Das erklärt, warum man nach ein, zwei Gläsern so gut drauf ist.
Als Rauschtrinken gilt für Frauen der Genuss von vier oder mehr Getränken in zwei Stunden, für Männer sind es fünf oder mehr. Mögliche Folgen sind verstärkte Angstzustände und eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein Mammakarzinom.
Überlegen Sie sich eine andere Entspannungsmethode als das tägliche Feierabendbier. Der konstante Genuss von ein bis zwei Bier pro Abend kann zu Gedächtnisbeeinträchtigungen und einer Schrumpfung des Gehirns führen. Die Fähigkeit, die Gehirnaktivität zu behindern, erklärt die Einstufung als Beruhigungsmittel.
Die Forschung deutet darauf hin, dass der Genuss einer angemessenen Menge von Rot- oder Weißwein die Wahrscheinlichkeit, sich eine Erkältung einzufangen, reduzieren kann.
Gurgeln Sie bei Halsschmerzen mit etwas Whiskey, anstatt sich eine Lutschtablette einzuwerfen. Dies lindert die Schmerzen.
Muskeln absorbieren Alkohol besser als Fett, sodass jemand mit mehr Muskelmasse und einem geringeren Körperfettanteil mehr Alkohol verträgt.
Die Forschung konnte zeigen, dass Studienteilnehmer mit einem Blutalkoholwert von 0,75 Promille gesteigerte Problemlösungsfähigkeiten zeigten, zum Beispiel beim Verstehen von Möbelaufbauanleitungen oder Kreuzworträtseln. Ein Bier kann Ihnen also einen kognitiven Anschub verpassen.
Alkoholkonsum erhöht nicht nur den Harndrang, sondern kann auch Durchfall auslösen. Das liegt daran, dass Alkohol die Wasseraufnahmefähigkeit im Dickdarm hemmt und so zu weichem Stuhl führt.
Das im Rotwein enthaltene Resveratrol unterstützt den Cholesterolabbau und beugt Gefäßschädigungen und Blutgerinnseln vor.
Alkohol ist eine Droge, deshalb kann der Körper ja nach bisherigem Konsumverhalten Entzugserscheinungen entwickeln. Dazu gehören Muskelzuckungen, Angstzustände, kalte Schweißausbrüche und Schlafschwierigkeiten. Wenn Sie also Ihren Konsum reduzieren möchten, sollten Sie dies schrittweise tun, um die Auswirkungen des Entzugs zu minimieren.
Alkohol wirkt auf Männer und Frauen unterschiedlich. Männer haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Alkohol zu trinken als Frauen, aber Frauen leiden an stärkeren gesundheitlichen Folgen von Langzeitkonsum als Männer.
Eine Studie in Italien untersuchte die Trinkgewohnheiten in Familien und fand heraus, dass ItalienerInnen, die bei Familienessen in ihrer Kindheit Alkohol tranken, später weniger zu problematischem Trinkverhalten neigten.
Alkoholische Getränke enthalten Ethanol, auch als Ethylalkohol bekannt. Dies ist die einzige Form von Alkohol, die getrunken werden kann, ohne dem Körper schwerwiegende Schäden zuzufügen.
Wenn Ethanol in den Blutkreislauf gelangt, verteilt er sich in den Gehirn-, Herz- und anderen Organ-Zellen und löst die Wirkung von Alkohol aus.
Alkohol knockt zwar aus, reduziert aber die Schlafqualität um 40 %. Sie sollten sich also überlegen, den abendlichen Cocktail durch eine Tasse Kräutertee zu ersetzen.
Falls Sie vor dem Schlafen ein paar Gläser Wein getrunken haben, sollten Sie am nächsten Morgen lieber nicht Autofahren, da sich der Alkohol höchstwahrscheinlich noch in Ihrem Blutkreislauf befindet.
Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass die Erbauer der Großen Pyramide von Gizeh mit Bier bezahlt wurden. Diese Idee kam in der sengenden Hitze wahrscheinlich gut an.
Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht die Wahrscheinlichkeit, Vorhofflimmern zu erleiden. Dies ist ein medizinischer Zustand, der die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls erhöht.
Es kann sein, dass Sie Alkohol trinken können, ohne Auswirkungen zu spüren. Dies ist ein Zeichen, dass Sie eine Alkoholtoleranz aufbauen. Mit der Zeit kann sich dies zu einem Alkoholproblem entwickeln.
In China wurden Überreste eines sehr alten alkoholischen Getränks entdeckt, das auf die Zeit zwischen 7000 bis 6600 v. Chr. datiert wurde.
Hormonelle Veränderungen können zu unschönen Katersymptomen führen, wie zum Beispiel verstärkter Harndrang, der zu einer Dehydrierung führen kann.
Viele haben schon mal einen Kater nach verstärktem Alkoholkonsum am Tag oder Abend zuvor erlebt. Ein Kater entsteht durch die chemischen Nebenprodukte, die beim Verstoffwechseln des Alkohols produziert werden.
Studien haben herausgefunden, dass Teenager, die vor dem 15 Lebensjahr damit beginnen, Alkohol zu trinken, eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Alkoholabhängigkeit in der Zukunft haben.
Die Leber kennt sich genauestens mit den Auswirkungen von Alkohol aus, da dieser dort verarbeitet wird. Das Organ nutzt Enzyme, die Ethanol in Azetaldehyd und Azetat spalten.
Entscheiden Sie sich statt dunkler (wie Rotwein oder Whiskey) für weiße oder klare Spirituosen, um die Wahrscheinlichkeit eines starken Katers zu reduzieren. Diese einfache Faustregel hilft, Kopfschmerzen in der Zukunft zu vermeiden.
Alkoholabhängige Frauen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an alkoholbedingten Auswirkungen zu sterben als alkoholabhängige Männer.
Wenn das Gehirn keine Belohnung mehr in Form eines guten Drinks erhält, neigt es dazu, danach in Form von Süßem zu verlangen. Wundern Sie sich also nicht, falls Sie mehr Appetit auf Schokolade haben.
Kaffee wirkt durch das enthaltene Koffein stimulierend und kann die Aufmerksamkeit erhöhen. Es beschleunigt allerdings nicht die Verstoffwechslung von Alkohol.
Sehen Sie auch: Wann Sie wirklich "Nein" zu Alkohol sagen sollten
Falls Sie beim Grillen gerne mal ein kühles Bier oder einen Feierabendcocktail trinken, keine Angst, die meisten Erwachsenen trinken ab und zu Alkohol. Und so unterschiedlich unsere Gründe zum Trinken sind, so sind es auch die Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Alkohol hat sowohl positive als auch negative Konsequenzen, sodass es noch viel darüber zu erfahren gibt.
Inspiriert von Cocktails, Bier und Wein aus aller Welt, lernen Sie in dieser Galerie mehr über Alkohol.
Überraschende Fakten über Alkohol
Wer glaubt, dass Kaffee nüchtern machen kann, liegt falsch
Genuss Getränke
Falls Sie beim Grillen gerne mal ein kühles Bier oder einen Feierabendcocktail trinken, keine Angst, die meisten Erwachsenen trinken ab und zu Alkohol. Und so unterschiedlich unsere Gründe zum Trinken sind, so sind es auch die Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Alkohol hat sowohl positive als auch negative Konsequenzen, sodass es noch viel darüber zu erfahren gibt.
Inspiriert von Cocktails, Bier und Wein aus aller Welt, lernen Sie in dieser Galerie mehr über Alkohol.