Das Kind vom Bahnhof Zoo: Was Christiane F. heute macht
Was ist aus dem 13-jährigen Mädchen geworden, deren Geschichte in den 1970ern die Welt schockierte?
© <p>BrunoPress / Getty Images</p>
Promis Deutschland
Die Geschichte von Christiane Vera Felscherinow – besser bekannt als Christiane F. – ist schockierend. Im Alter von 13 Jahren rutschte das Mädchen in den Sumpf aus Drogen und Kriminalität und wurde in den 1970er Jahren Teil der Berliner Unterwelt. Ihre Autobiografie "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist weltbekannt und wurde sogar verfilmt.
Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie, was Christian F. heute macht!
1/28 photos
© Getty Images
Ich, Christiane F.
Christiane Vera Felscherinow wurde am 20. Mai 1962 in Hamburg geboren.
2/28 photos
© Reuters
Kontext
Deutschland war damals noch zweigeteilt und die Mauer trennte das deutsche Volk in Ost und West. Hamburg befand sich in West-Deutschland.
3/28 photos
© Shutterstock
Geburtsstadt
Als Christiane F. geboren wurde, regierte das Verbrechen auf Hamburgs Straßen.
4/28 photos
© Shutterstock
Kulturelle Szene
Aber Hamburg hatte auch eine wachsende Musikszene mit einer Menge an jungen Rockbands, welche die Bühnen der Clubs eroberten.
5/28 photos
© Getty Images
Beatles
Eine der damals noch unbekannten Bands, die in Felscherinows Geburtsstadt auftraten, waren die Beatles, bevor sie weltberühmt wurden.
6/28 photos
© Shutterstock
Veränderungen
Als Christiane F. sechs Jahre alt war, zogen ihre Eltern, deren Ehe von Krisen erschüttert war, nach Berlin, wodurch sich das Leben des Mädchens rasant verändern sollte.
7/28 photos
© Shutterstock
Trennung
Ende der 1960er war die Ehe ihrer Eltern endgültig zerrüttet. Die Trennung lenkte Christianes Leben in völlig andere Bahnen.
8/28 photos
© Shutterstock
Leben am Rande der Gesellschaft
Schon vor ihrem 14. Geburtstag hatte Christiane Erfahrungen mit Drogen und Prostitution gemacht.
9/28 photos
© Shutterstock
Autobiografie
Sie fand einen Ausweg aus dieser harschen Realität. Der Teenager wurde mit ihrer Geschichte berühmt, die in der Autobiografie "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" veröffentlicht wurde.
10/28 photos
© Shutterstock
Bahnhof Zoo
Das Buch erzählt, wie es damals am belebten Bahnhof Zoo im reichsten Teil Berlins zuging, wo Christiane und andere Teenager als Prostituierte arbeiteten, wo sie Drogen kauften, verkauften und konsumierten.
11/28 photos
© Shutterstock
Das Buch
Das Buch erzählt nicht nur von den vier Jahren aus dem Leben Felscherinow, sondern dient auch als Portrait West-Berlins der damaligen Zeit. Es wurde millionenfach verkauft.
12/28 photos
© Shutterstock
Zwei Autoren
Das Buch wurde von zwei Journalisten geschrieben: Kai Herrmann und Horst Rieck.
13/28 photos
© Getty Images
Christiane F.
Die Geschichte wurde im Jahr 1981 unter anderem mit David Bowie verfilmt.
14/28 photos
© Getty Images
Die Rolle der Christiane F.
Schauspielerin Natja Brunckhorst – die damals noch ein Kind war – spielte Christiane F. Noch heute verbindet man sie mit diesem Film.
15/28 photos
© Shutterstock
Star der Unterwelt?
Als der Film in den USA herauskam, reiste Christiane F. nach Los Angeles und wurde als die "Junkie-Prinzessin" vorgestellt.
16/28 photos
© BrunoPress
Auswirkungen
Ihre Geschichte war so schockierend, dass niemand, der das Buch las oder den Film sah, glaubte, dass Christiane noch am Leben sei.
17/28 photos
© Getty Images
Leben heute
Entgegen aller Erwartungen ist Christiane Vera Felscherinow aber noch quicklebendig und lebt von den Einnahmen ihrer Lebensgeschichte.
18/28 photos
© Getty Images
Christiane F
In einem Interview mit Vice aus dem Jahre 2013 verriet Christiane Felscherinow Details aus ihrem früheren Leben und wie es für sie war, als der Film gedreht wurde.
19/28 photos
© Getty Images
Treffen mit einem Star
Sie sagte, dass sie unglaublich aufgeregt war, David Bowie zu treffen. Umso näher die Dreharbeiten zum Film rückten, desto größer wurde ihre Vorfreude und Aufregung.
20/28 photos
© Shutterstock
Wahre Geschichte?
Obwohl sie der Verfilmung ihres Lebens zugestimmt hatte, gab Christiane später zu, dass sie das Gefühl hatte, dass bestimmte wichtige Details fehlten. Vor allem der Fakt, dass sie von ihren Eltern vernachlässigt worden war.
21/28 photos
© Shutterstock
Interesse der Öffentlichkeit
In dem Interview sagte sie auch, dass damals alle nur an der Sucht des Charakters interessiert gewesen seien und nicht an der Ähnlichkeit zur wahren Person.
22/28 photos
© Shutterstock
Bereuen
Das führte dazu, dass Christiane es irgendwann bereute, dem Buch und Film zugestimmt zu haben.
23/28 photos
© Shutterstock
Ihr Leben
Christiane Felscherinow sagte, dass sie nach der Veröffentlichung des Buches und des Filmes viel Zeit auf Vorlesungen verbracht und in Platzspitz in Zürich ein Leben am Rande der Gesellschaft und auf Heroin gelebt habe.
24/28 photos
© Getty Images
Sucht
Im dem Interview gestand Christiane, dass sie zwar für eine Weile clean war, sich aber nie wirklich ganz von Drogen entfernt habe.
25/28 photos
© Shutterstock
Neue Biografie
In einem anderen Interview mit Spiegel Online sprach Christiane über das zweite Buch, das sie geschrieben hat: "Christiane F. - Mein zweites Leben".
26/28 photos
© Getty Images
Mehr Wahrheiten
In diesem Buch, das im Jahre 2013 veröffentlicht wurde, warnt sie ihre Leser vor den Gefahren des Drogenkonsums. So hat sie sich beispielsweise mit Hepatitis C infiziert, wodurch ihre Leber stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
27/28 photos
© Getty Images
Immer Christiane F.
Ihre Geschichte ist unglaublich und nicht nur durch das Buch und den Film unsterblich geworden. Das Buch wird noch heute weltweit im Schulunterricht gelesen und dient zur Abschreckung und Warnung vor Drogen.
Auch interessant: Diese Stars sagen Nein zu Alkohol!
Auch interessant: Diese Stars sagen Nein zu Alkohol!
28/28 photos
© BrunoPress
Leinwanderfolg
Genau wie das Buch war auch der Film über das Leben der Christiane F. ein voller Erfolg und machte den Teenager zu so etwas wie einem Negativ-Pop-Idol.