Vom Buch zum Albtraum: Diese Autoren hassten ihre Filmadaptionen

Auch Roald Dahl war kein Fan von "Charlie und die Schokoladenfabrik"

Vom Buch zum Albtraum: Diese Autoren hassten ihre Filmadaptionen
Stars Insider

29/01/24 | StarsInsider

Filme Hollywood

Es gibt zahlreiche Filme – von "Frühstück bei Tiffany" bis "Herr der Ringe" – die auf Büchern basieren. Einige Buchverfilmungen sind erfolgreich, gewinnen Oscars und werden zu Kultklassikern, während andere an den Kinokassen floppen und schnell in Vergessenheit geraten. Die vielleicht größte Kritik kommt jedoch von den Autoren selbst. Es zeigt sich, dass es viele Autoren gibt, die die Hollywood-Verfilmungen ihrer Werke so gar nicht leiden können.

Werfen Sie einen Blick in diese Galerie und lernen Sie die Romanautoren kennen, die mit ihren Verfilmungen nicht besonders zufrieden waren. Klicken Sie einfach weiter!

Roald Dahl: "Charlie und die Schokoladenfabrik"
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Roald Dahl: "Charlie und die Schokoladenfabrik"

Roald Dahls Bücher sind im Laufe der Jahre schon oft verfilmt worden. Doch er war kein Fan von "Charlie und die Schokoladenfabrik".
Roald Dahl: "Charlie und die Schokoladenfabrik"
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Roald Dahl: "Charlie und die Schokoladenfabrik"

Laut der "Authorized Biography of Roald Dahl" hielt der Autor den Film für "lausig".
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Roald Dahl: "Charlie und die Schokoladenfabrik"

Anscheinend war Dahl auch kein Fan von Gene Wilder. Er nannte seine Darstellung "prätentiös" und "schwülstig". Eine offizielle Fortsetzung wurde nie für das Kino gemacht.

Stephen King: "Shining"
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Stephen King: "Shining"

"Shining" gilt als einer der besten Horrorfilme überhaupt. Autor Stephen King war jedoch nicht glücklich mit Stanley Kubricks Adaption seines Buches.
Stephen King: "Shining"
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Stephen King: "Shining"

King kritisierte Kubrick und sagte, er "konnte das schier unmenschlich Böse von The Overlook Hotel nicht begreifen. Also suchte er das Böse in den Figuren und machte aus dem Film eine Familientragödie". Autsch!
Winston Groom: "Forrest Gump"
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Winston Groom: "Forrest Gump"

Winston Groom war nicht glücklich über die Hollywood-Adaption seines Romans von 1986, "Forrest Gump".
Winston Groom: "Forrest Gump"
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Winston Groom: "Forrest Gump"

Der Film veränderte einige Dinge an der Geschichte und Groom antwortete in der Fortsetzung des Buches, "Forrest Gump & Co.".
Winston Groom: "Forrest Gump"
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Winston Groom: "Forrest Gump"

Das Buch beginnt mit den Zeilen: "Lass niemals jemanden einen Film über die Geschichte deines Lebens machen [...] Ob sie es richtig oder falsch machen, spielt keine Rolle."
P. L. Travers: "Mary Poppins"
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P. L. Travers: "Mary Poppins"

Travers war eine ausgesprochene Kritikerin der Zeichentrickszenen des Films und sträubte sich gegen die Veröffentlichung. Es heißt, sie weinte bei der Premiere in ihrem Kinosessel und ließ nie zu, dass Disney eine Fortsetzung machte.
P. L. Travers: "Mary Poppins"
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P. L. Travers: "Mary Poppins"

Der Kampf hinter den Kulissen von "Mary Poppins" wurde 2013 in dem Film "Saving Mr. Banks" dramatisiert.
Anthony Burgess: "Uhrwerk Orange"
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Anthony Burgess: "Uhrwerk Orange"

Es gibt wenige Filme, die so umstritten sind wie "Uhrwerk Orange", und wie Stephen King war auch Autor Anthony Burgess kein Fan von Kubricks Verfilmung.
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Anthony Burgess: "Uhrwerk Orange"

Burgess fügte hinzu, dass seine Novelle "als Rohmaterial für einen Film bekannt wurde, der Geschlechtsverkehr und Gewalt zu verherrlichen schien", was überhaupt nicht seine Absicht war.

Ken Kesey: "Einer flog übers Kuckucksnest"
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Ken Kesey: "Einer flog übers Kuckucksnest"

"Einer flog übers Kuckucksnest" ist ein weiterer beliebter Film auf dieser Liste. Er gewann fünf Oscars, darunter für den Besten Film. Aber Autor Ken Kesey war nicht besonders begeistert vom Ergebnis.
Ken Kesey: "Einer flog übers Kuckucksnest"
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Ken Kesey: "Einer flog übers Kuckucksnest"

Das Buch konzentriert sich auf die Perspektive der Figur des Chief Bromden, während der Film sich mehr auf Randle McMurphy, gespielt von Jack Nicholson, konzentriert.
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Ken Kesey: "Einer flog übers Kuckucksnest"

Es wird berichtet, dass dies den Autor sehr verärgert hat. Es wird jedoch gesagt, dass Kesey später in seinem Leben stolz auf den Film war.
Anne Rice: "Interview mit einem Vampir"
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Anne Rice: "Interview mit einem Vampir"

Lange vor "Twilight" war Anne Rice die Königin der Vampir-Romane, vor allem mit ihrer "Chronik der Vampire"-Buchreihe.
Anne Rice: "Interview mit einem Vampir"
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Anne Rice: "Interview mit einem Vampir"

Die Besetzung von "Interview mit einem Vampir" gefiel Rice jedoch nicht. Sie sagte, Tom Cruise sei "genauso wenig mein Vampir Lestat wie Edward G. Robinson Rhett Butler ist".
Anne Rice: "Interview mit einem Vampir"
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Anne Rice: "Interview mit einem Vampir"

Rice fügte hinzu, dass das Casting "so bizarr" war. Sie wurde schließlich ein Fan, hat aber ihre Fans gewarnt, was sie erwartet, wenn sie nicht bereits 2002 "Königin der Verdammten", eine lose Adaption des dritten Romans ihrer Serie, gesehen haben.
Clive Cussler:  "Operation Sahara"
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Clive Cussler: "Operation Sahara"

Clive Cussler hat unzählige Fans, aber die Verfilmung von "Sahara – Abenteuer in der Wüste" war alles andere als erfolgreich.
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Clive Cussler: "Operation Sahara"

"Sahara – Abenteuer in der Wüste" war nicht nur ein Kassenflop, sondern wurde auch von seinem Autor abgelehnt. Er versuchte sogar, den Regisseur Philip Anschutz wegen des misslungenen Films zu verklagen.
Clive Cussler: "Operation Sahara"
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Clive Cussler: "Operation Sahara"

Anscheinend sagte Cussler, der Film sei ein Flop gewesen, weil er nicht die volle Kontrolle über das Drehbuch hatte.
J.D. Salinger: "Onkel Wackelpeter in Connecticut"
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J.D. Salinger: "Onkel Wackelpeter in Connecticut"

Salingers "Der Fänger im Roggen" ist einer der berühmtesten Romane aller Zeiten, aber es gibt keine Verfilmungen. Warum nicht? Wegen "Angst vor der Schande".
J.D. Salinger: "Onkel Wackelpeter in Connecticut"
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J.D. Salinger: "Onkel Wackelpeter in Connecticut"

"Angst vor der Schande" war eine Filmadaption von Salingers Kurzgeschichte "Onkel Wackelpeter in Connecticut".
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J.D. Salinger: "Onkel Wackelpeter in Connecticut"

Es heißt, dass Salinger von "Angst vor der Schande" so entsetzt war, dass er alle anderen Studioangebote zur Adaption seines Werkes ablehnte.
Bret Easton Ellis: "American Psycho"
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Bret Easton Ellis: "American Psycho"

"American Psycho" ist ein weiterer Filmhit mit Kultcharakter. Autor Bret Easton Ellis war allerdings nicht der größte Fan der Verfilmung.
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Bret Easton Ellis: "American Psycho"

"Ich dachte nicht, dass [es] in einen Film verwandelt werden müsste", sagte er. "Es war als Roman konzipiert, als ein literarisches Werk mit einem sehr unzuverlässigen Erzähler im Zentrum, und das Medium Film verlangt Antworten."
Bret Easton Ellis: "American Psycho"
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Bret Easton Ellis: "American Psycho"

Ellis arbeitete tatsächlich an einer Adaption seines Buches, "Die Informanten". Es war nicht so erfolgreich wie "American Psycho", und Ellis sagte: "Der Film funktioniert aus vielen Gründen nicht, aber ich glaube nicht, dass einer dieser Gründe meine Schuld ist."

Entdecken Sie auch: Die Wahrheit hinter berühmten Liebesszenen in Film und Fernsehen

Stephen King: "Shining"
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Stephen King: "Shining"

King sagte weiter, dass er "Kubrick für eine lange Zeit bewunderte und große Erwartungen an das Projekt hatte". Er sei jedoch "tief enttäuscht vom Endergebnis".
P. L. Travers: "Mary Poppins"
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P. L. Travers: "Mary Poppins"

P. L. Travers hatte eine besondere Verbindung zu "Mary Poppins". Es war ihr erstes Buch und führte die Autorin zu großem Erfolg.

Anthony Burgess: "Uhrwerk Orange"
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Anthony Burgess: "Uhrwerk Orange"

Burgess mochte nicht nur den Film nicht, er bereute es sogar, die Novelle geschrieben zu haben. "Das Buch, für das ich am besten bekannt bin, oder das einzige, für das ich bekannt bin, ist ein Roman, den ich bereit bin, zu verwerfen [...] ein jeu d'esprit, das für Geld in drei Wochen runtergeschrieben wurde", sagte er.

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Es gibt zahlreiche Filme – von "Frühstück bei Tiffany" bis "Herr der Ringe" – die auf Büchern basieren. Einige Buchverfilmungen sind erfolgreich, gewinnen Oscars und werden zu Kultklassikern, während andere an den Kinokassen floppen und schnell in Vergessenheit geraten. Die vielleicht größte Kritik kommt jedoch von den Autoren selbst. Es zeigt sich, dass es viele Autoren gibt, die die Hollywood-Verfilmungen ihrer Werke so gar nicht leiden können.

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James Ellroy: "Stadt der Teufel"
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James Ellroy: "Stadt der Teufel"

Der berühmte Autor James Ellroy hat sich über die Verfilmung seines Romans "Stadt der Teufel" aus dem Jahr 1997 lange Zeit eher zurückgehalten. Der Film, inszeniert von Curtis Hanson und mit Stars wie Russell Crowe, Kim Basinger, Kevin Spacey, Guy Pearce und James Cromwell, war ein großer Erfolg – sowohl an der Kinokasse als auch bei den Kritikern. Der Film erhielt sogar neun Oscar-Nominierungen. Trotzdem war Ellroy selbst nicht überzeugt. Im Laufe der Jahre äußerte er einige Bedenken über den Film. Nach Hansons Tod im Jahr 2016 verfasste er eine Hommage, in der er Hansons handwerkliches Können lobte, aber den Film als "problematisch" bezeichnete.

In einem Gespräch mit seinem Krimikollegen Michael Connelly drückte Ellroy seine Meinung klar aus: "Ich denke, es ist ein Versagen der höchsten Form. Russell Crowe und Kim Basinger sind einfach unfähig. Der Regisseur ist gestorben, also kann ich den Film jetzt verunglimpfen." Früher hatte er diplomatischer erklärt, dass sein dramatisches Gespür und das von Hanson immer im Widerspruch standen, obwohl er Hanson als Künstler respektierte.

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