Nicht viele kennen sein Gesicht, aber Alan Menken ist der Kopf hinter vielen ikonischen Disneysongs. 1993 gewann er Oscars für den Besten Originalsong und das Beste Musical (für seine Arbeit an "Aladdin").

Der Song war im Film "That’s Life! So ist das Leben" zu hören und wurde von Tony Bennett (abgebildet) gesungen. 1987 wurde er als Bester Originalsong für einen Oscar nominiert.

Der Film selbst gewann am Ende die Goldene Himbeere in den Kategorien "Schlechtester Film" und Jamie Dornan eine Himbeere als Schlechtester Hauptdarsteller. 

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Aber "Die dunkle Bedrohung" war für viele eine Enttäuschung und wurde 2000 für gleich sieben Himbeeren nominiert. Ahmed Best, der Jar Jar Binks spielte, erhielt dann auch den Award für den Schlechtesten Nebendarsteller.

Melissa McCarthy erhielt viel Lob für ihre Rolle in "Can You Ever Forgive Me?" und wurde als Beste Schauspielerin für die Oscars 2019 nominiert. 

Aber ihre Performance in "The Happytime Murders" und "How to Party with Mom" brachten ihr 2019 die Goldene Himbeere als Schlechteste Schauspielerin ein. Sie gewann dann allerdings auch den Himbeeren-Erlöser-Preis, weil sie für den Oscar nominiert war. 

"Der Pate", neben seinen Fortsetzungen, ist einer der meistgefeierten Filme überhaupt. Der dritte Film ist zwar keineswegs so beliebt wie seine Vorgänger, aber wurde 1991 trotzdem für sieben Oscars nominiert, darunter Francis Ford Coppola in der Kategorie "Beste Regie".

Obwohl der Film "House of Gucci" für die SAG Awards nominiert wurde und auch sonst von allen Seiten gelobt wurde, hatte die Jury der Goldenen Himbeere da eine andere Meinung. Der Oscar-Preisträger Jared Leto, der im Film einen unerkennbaren Paolo Gucci spielt, wurde den Razzies in den Kategorien "Schlechtester Nebendarsteller" und "Schlechtestes Leinwandpaar" nominiert – unter anderem aufgrund seines "lächerlichen" italienischen Filmakzents und dem "17-Pfund Latex-Gesicht", so die Golden Raspberry Foundation. Erstere Auszeichnung erhielt er dann sogar.

Am 15. März 2021 erhielt Glenn Close ihre achte Oscar-Nominierung, dieses Mal als Beste Nebendarstellerin in "Hillbilly Elegy". Aber sie erhielt auch eine Razzie-Nominierung als Schlechteste Nebendarstellerin für dieselbe Rolle. Der Netflix-Film erhielt außerdem eine Razzie-Nominierung für die Schlechteste Regie und das Schlechteste Drehbuch. 

Diane Keaton ist eine weitere Oscar-Preisträgerin und regelmäßige Nominierte, der 2023 die zweifelhafte Ehre zuteil wurde, für eine Goldene Himbeere als Schlechteste Schauspielerin nominiert gewesen zu sein. Sie hätte beinahe den Titel für ihre Rolle in der Komödie "Mack & Rita" (2022) gewonnen. Mack ist eine junge Influencerin, die für ihr Alter viel zu griesgrämig ist und dann plötzlich in eine 70-jährige Version ihrer selbst mit dem Namen Tante Rita (gespielt von Diane Keaton) verwandelt wird.

Und Jared Leto ist einfach ein Liebling der Jury – denn er wurde noch einmal nominiert! Er spielte den Bösewicht im Spider-Man-Spinoff "Morbius" (2022), doch das Werk wurde von den Kritikern zerrissen und erhielt insgesamt fünf Nominierungen für Goldene Himbeeren. Leto wurde tatsächlich zum Schlechtesten Hauptdarsteller gewählt.

Hanks ist vielleicht einer der beliebtesten Schauspieler überhaupt, aber auch das stellt keinen Schutz für ihn dar. Er wurde ein zweites Mal für eine Goldene Himbeere nominiert, diesmal für seine Performance in Baz Luhrmanns Epos "Elvis" aus dem Jahr 2022. Hanks trug einen Fettanzug, Prothesen und gab einen bizarren Akzent zum Besten, der ihn zu Elvis' Manager machen sollte, dem niederländischen Thomas "Colonel Tom" Parker. Am Ende wurde er tatsächlich zum Schlechtesten Nebendarsteller gewählt.

Tom Hanks hat im Laufe seiner langen Karriere zwei Oscars gewonnen und wurde schon für viele weitere nominiert, aber das beschützt ihn nicht vor den kritischen Augen der Jury der Goldenen Himbeere! Er wurde als Schlechtester Hauptdarsteller für seine Rolle des Geppetto in "Pinocchio" nominiert. Zu den ebenfalls Nominierten in dieser Kategorie gehören Machine Gun Kelly und Pete Davidson.