Auch Joaquin Phoenix' Darstellung des Jokers unterscheidet sich deutlich von der von Heath Ledger oder Jared Leto, aber schon bald werden wir mehr von dem Oscar-prämierten Schauspieler zu sehen bekommen. Regisseur Todd Phillips bringt uns die heiß erwartete Fortsetzung von "Joker" aus dem Jahr 2019 mit dem Titel "Joker: Folie à Deux".
Während wir darauf warten, dass Todd Phillips sein nächstes Meisterwerk vollendet, werfen wir hier einen Blick auf einige brillante Darstellungen von Batman-Bösewichten, die Sie wahrscheinlich vergessen haben. Klicken Sie sich durch die Galerie!
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Jack Nicholson – The Joker
Tim Burtons "Batman" (1989) ist die wohl umstrittenste Verfilmung der Superheldengeschichte. Fans lieben oder hassen die cartoonhafte Darstellung. Der Film enthält aber zweifelsfrei eine der stärksten Joker-Performances, gespielt von niemand anderem als Jack Nicholson.
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Zum ersten Mal seit den 1960ern
Nicholson war der erste Schauspieler, der Joker auf der großen Leinwand spielte, seit Cesar Romero dies im Jahr 1966 getan hatte. Aber viel bedeutender ist die Tatsache, dass Nicholson der erste war, der Joker in dieser dunklen, manischen Art und Weise porträtierte, die eigentlich in den Comics vorgegeben ist.
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Eine Warnung an Heath Ledger
Heath Ledger soll angeblich vor dem Dreh von Jack Nicholson vor der mentalen und emotionalen Bürde gewarnt haben. Nicholson soll gesagt habe, er hätte kaum schlafen können, solange er den Charakter darstellte.
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Uma Thurman – Poison Ivy
Uma Thurman ist die einzige Schauspielerin, die Poison Ivy in einer Realverfilmung porträtierte, obwohl sie in "Batman & Robin" (1997) ziemlich im Mittelpunkt stand. Die Figur Poison Ivy ist dafür in der Fernsehsendung "Gotham" zu sehen.
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Danny DeVito – Pinguin
Danny DeVito sah wohl nirgends so gruselig aus wie in "Batmans Rückkehr" (1992). Es dauerte 4,5 Stunden, um das Makeup des Pinguins aufzutragen.
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Danny DeVito – Pinguin
DeVito ist einer von nur zwei Schauspielern, die den Pinguin in einer Realverfilmung spielten. Seine Darstellung war nichts weniger als schockierend. In der Serie "Gotham", von der DeVito selbst ein Fan ist, spielt Robin Lord Taylor den Schurken und zählt zu einem der besten Darsteller der Show.
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Burgess Meredith – Pinguin
Die einzige andere Live-Action-Darstellung des Pinguins in einem Film brachte uns Burgess Meredith in "Batman hält die Welt in Atem" (1966). Meredith spielte auch den Pinguin in der TV-Show "Batman" aus dem gleichen Jahr.
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Schurken aus "Batman hält die Welt in Atem" (1966)
In diesem Film sah man erstmals die Bösewichte aus den Comics auf der Leinwand. Burgess Meredith war der Pinguin, Frank Gorshin der Riddler, Lee Meriwether porträtierte Catwoman und Cesar Romero war Joker. Wegweisend!
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Sie dehydrierten führende Persönlichkeiten
In "Batman hält die Welt in Atem" dehydrieren diese vier Superschurken wichtige Persönlichkeiten und wollen diese als Geiseln halten, bis Batman und Robin ihre Forderungen erfüllen.
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Marion Cotillard – Miranda Tate/Talia al Ghul
Marion Cotillard spielte Miranda Tate, die eigentlich Talia al Ghul ist. In "The Dark Knight Rises" (2012) sticht sie Batman wortwörtlich ein Messer in den Rücken.
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Arnold Schwarzenegger – Mr. Freeze
Arnold Schwarzenegger ist der einzige Schauspieler, der Mr. Freeze jemals in einer Realverfilmung hat, und zwar in "Batman & Robin" (1997). TV-Auftritte in "Batman" und "Gotham" 1966 erwiesen sich als unpopulär, und die Figur ist seitdem weitgehend unangetastet geblieben.
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Michelle Pfeiffer – Catwoman
Catwoman ist eine der am häufigsten wiederkehrenden Bösewichte und wurde vermutlich von den meisten Schauspielerinnen dargestellt. Michelle Pfeiffer sorgte in ihrem hautengen Lederanzug in "Batmans Rückkehr" (1992) dafür, dass wir ihren Auftritt wohl nie vergessen werden.
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Catwoman und der Pinguin
In "Batmans Rückkehr" verbündet sich Catwoman mit Danny DeVitos Pinguin, um Batman wegen eines angeblichen Verbrechens zur Rechenschaft zu ziehen. Die Catwoman-Figur hat immer eine zweifelhafte Beziehung zu Gut und Böse, oft widerspricht sie Batman, kämpft aber auch gegen seine Feinde.
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Keiner hatte Spaß
Aber leider kam der Film beim Publikum gar nicht gut an und Halle Berry selbst sagte sogar, dass auch am Set niemand wirklich Spaß gehabt hätte.
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Anne Hathaway – Catwoman
Anne Hathaway spielte Catwoman in "The Dark Knight Rises". Ihr Auftritt gilt als einer der besten Darstellungen der Figur in den letzten Jahren.
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Tommy Lee Jones – Two-Face
Tommy Lee Jones schenkte uns eine der bahnbrechendsten Performances von Two Face. Seit seinem Auftritt in "Batman Forever" (1995) war der Charakter bis 2008, in "The Dark Knight", nicht mehr zu sehen.
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Dynamisch
Obwohl Tommy Lee Jones es Berichten zufolge hasste, mit Jim Carrey zu arbeiten, war die Dynamik zwischen Two-Face und Riddler hervorragend, immer balancierend zwischen teuflischem Genie und Komik.
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Debi Mazar – Spice
Die deutlich Gemeinere der beiden war Debi Mazar als Spice im selben Film. Sowohl Sugar als auch Spice arbeiteten als Handlanger für Two-Face.
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Jim Carrey – The Riddler
Die Rolle war ursprünglich für Robin Williams geschrieben, weswegen Jim Carreys Darstellung des Riddler in "Batman Forever" die Fans gespalten hat. Fast allgemein ist man sich darüber einig, dass die Figur möglicherweise die unorthodoxeste Darstellung in einem Batman-Film ist.
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Liam Neeson – Ra's al Ghul
Liam Neeson spielt in "Batman Begins" (2005) und in "The Dark Knight Rises" (2012) den Anführer der Gesellschaft der Schatten, in der auch Batman seine Künste lernte, Ra's al Ghul.
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Charakter-Dreh
Während Ra's al Ghul zu Anfang ein Mentor von Batman war, sollte er später zum Feind werden. Bane, der ebenfalls in der Gesellschaft der Schatten trainierte, tritt an der Seite von Ra's al Ghul gegen Batman an.
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Ken Watanabe – Ra's al Ghuls Lockvogel
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Joaquin Phoenix – The Joker
Joaquin Phoenix war der vierte Schauspieler, der in einer Realverfilmung den Joker spielt. Seine Performance in "Joker" (2019) brachte ihm laute Lobeshymnen ein, aber der Film löste auch kontroverse Debatten aus.
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Halle Berry – Catwoman
Es ist ziemlich selten, dass ein Schurke aus Batman seinen eigenen Film bekommt. Darum war die Vorfreude groß, als Halle Berrys "Catwoman" (2004) in die Kinos kam.
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Blanke Leinwand
Wie auch der Pinguin, war der Riddler seit 1966 in keinem Kinofilm mehr zu sehen gewesen und war es seither auch nicht wieder. Es gibt in der Serie "Gotham" allerdings einen vielversprechenden Riddler.
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Drew Barrymore – Sugar
Drew Barrymore spielte Sugar, die etwas nettere von Two-Faces zwei Freundinnen in "Batman Forever" (1995).
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Psychiater des Arkham Asylum
Der als Jonathan Crane oder Hush bekannte Psychiater des Arkham Asylum experimentiert seit "Batman Begins" (2005) und bis zu Banes Terrorherrschaft in "The Dark Knight Rises" (2012) mit den Patienten.
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Cillian Murphy – The Scarecrow
Er ist der einzige Bösewicht, der in allen "Dark Knight"-Filmen zu sehen ist. Trotzdem neigt Cillian Murphys Scarecrow dazu, von den anderen zwielichten Gestalten der Serie in den Schatten gestellt zu werden.
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Die Show gestohlen?
Carrey sagte später gegenüber The Hollywood Reporter, dass Tommy Lee Jones ihn hasste, weil er der Star war und das Rampenlicht des Films einnahm. Trotzdem nannte Carrey Jones "einen phänomenalen Schauspieler".
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The Penguin
Colin Farrells Darstellung des Pinguins in dem äußerst erfolgreichen Film "The Batman" (2022) und sein Potenzial damit wurde von HBO erkannt. Sie kündigten an, eine Spin-Off-Serie mit dem vorläufigen Namen "The Penguin" zu produzieren, in deren Mittelpunkt Colin Farrell als kultiger Bösewicht stehen wird. Matt Reeves, der auch bei dem Film Regie geführt hat, wird die Serie inszenieren und freut sich über diese Aussicht: "Colin ist als Pinguin in 'Batman' geradezu explodiert, und die Chance, das Innenleben dieser Figur auf HBO Max gründlich zu erforschen, ist ein absoluter Nervenkitzel."
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Paul Dano – The Riddler
Paul Dano, der für "Escape at Dannemora" für einen Emmy nominiert war und zu dessen Filmen "12 Years a Slave" und "There Will Be Blood" gehören, spielte zuletzt den Riddler in Matt Reeves' "The Batman". Der erfahrene Schauspieler kam auf die Idee, sich Saran-Folie um den Kopf zu wickeln, um die wahnsinnige Detailgenauigkeit seiner Figur bei seinen Morden auszudrücken.
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Joaquin Phoenix – The Joker
Und wir werden bald mehr von dem Oscar-prämierten Psychodrama des Bösewichts zu sehen bekommen. Regisseur Todd Phillips bestätigte die Fortsetzung des Films von 2019 auf Instagram mit einem Foto des Covers des Drehbuchs, das von Phillips und Scott Silver geschrieben wurde und den Titel "Joker: Folie à Deux". Inzwischen wurde bestätigt, dass Lady Gaga an der Seite von Phoenix in der Fortsetzung mitspielen wird, die ein Musical werden soll! Der Begriff "folie à deux" bezieht sich auf eine Wahnvorstellung oder Geisteskrankheit, die von zwei Personen geteilt wird. Die Fans spekulieren, dass Lady Gaga im kommenden Film die Rolle der Harley Quinn spielen wird, die im Batman-Universum eine der einzigen Gefährtinnen des Jokers ist und genauso verrückt ist wie er selbst. Der in den sozialen Medien veröffentlichte Teaser zeigt den Song "Cheek to Cheek", den Gaga zusammen mit Tony Bennett interpretiert hat. Außerdem wurde bestätigt, dass der Film am 4. Oktober 2024 in die Kinos kommen wird.
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Lady Gaga – Harley Quinn
Lady Gaga spielt die Hauptrolle in "Joker: Folie à Deux" an der Seite von Phoenix als Harley Quinn, mit der die beiden eine gefährliche und intensive Romanze eingehen. Der Begriff "folie à deux" bezieht sich auf eine Wahnvorstellung oder Geisteskrankheit, die von zwei Menschen geteilt wird.
Der erste offizielle Trailer wurde auf der CinemaCon im April 2024 veröffentlicht und gibt einen ersten Einblick in die aufkeimende Liebesgeschichte des labilen Paares. In den dunklen, stimmungsvollen Aufnahmen kreuzen sich ihre Wege zum ersten Mal im Arkham Asylum. Das Tempo steigert sich, als sie sich verlieben und in die Straßen von Gotham ausbrechen. Sie tanzen wie verrückt und verwandeln sich in vollendete Versionen ihrer selbst – mit Gesichtsbemalung und allem drum und dran. Über die eigentliche Handlung wurde wenig verraten, da es in dem Trailer schwierig ist, Realität und Wahn zu unterscheiden. Philips hat jedoch verraten, dass es sich um ein Jukebox-Musical handeln wird, in dem Gagas Talente voll zur Geltung kommen. Ihre Harley Quinn wirkt verletzlich, obsessiv und manchmal auch gestört. Der Film wird am 3. Oktober 2024 in die deutschen Kinos kommen.