Jedes Jahr kommt mehr Schadsoftware auf den Markt, deren einziger Zweck meistens ist, persönliche Daten zu stehlen oder einfach ein Computersystem lahmzulegen. Im Prinzip kann jeder Rechner durch eine Vielzahl von Wegen infiziert werden: durch das Anklicken von Links, durch das Downloaden von Software über schädliche Websites oder durch eine E-Mail.
Die totale Sicherheit gibt es auch und gerade im Bereich der IT nicht. Auch Antivirusprogramme riegeln den Rechner nicht hermetisch ab. Daher ist es nicht unwichtig, sich ausgiebig mit dem Thema IT-Sicherheit und Virenschutz zu befassen, damit man sich so gut wie eben möglich davor schützen kann. Klick dich durch die Galerie, um mehr herauszufinden.
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Was ist ein Virus?
Bei einem Computervirus handelt es sich um Schadsoftware, die meistens von Kriminellen programmiert wurde.
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Wie funktionieren Viren?
Wie ein biologischer Virus infizieren Computerviren ein System, vermehren sich und stecken andere Computer oder Geräte an.
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Infektion
Der Computer kann auf verschiedene Wege infiziert werden. Das beinhaltet den Download von E-Mail-Anhängen, der Zugriff auf schädliche Websites, die Verwendung von infizierten Datenträgern oder Speichermedien.
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Das erste Virus
Das erste Computervirus hieß "Creeper Virus" und wurde in den 1970ern auf dem ARPANET-Netzwerk gefunden. Das Virus wurde 1971 von Bob Thomas entwickelt.
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Die verschiedenen Typen von Viren
Es gibt augenblicklich drei Kategorien von Bedrohungen für unsere IT-Systeme: Viren, Würmer und Trojaner. Sie alle verhalten sich unterschiedlich, obwohl die meisten dasselbe kriminelle Ziel verfolgen.
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Organisierte Kriminalität
Man geht davon aus, dass rund 70% aller Virenprogrammierer für die organisierte Kriminalität arbeiten.
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Mächtige Viren
Das Melissa-Virus, das im Jahr 1999 in Umlauf gebraucht wurde, war so mächtig und schwierig zu bekämpfen, dass Microsoft und andere große Unternehmen ihre E-Mail-Server vom Netz nehmen mussten, bis das Virus endlich zerstört worden war.
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Bevor das Internet existierte...
Bevor Computernetzwerke den Alltag bestimmten, wurden die meisten Viren auf Disketten übertragen, die in den Tagen der ersten Personal Computers fleißig ausgetauscht wurden, um Informationen von einem Computer auf den anderen zu übertragen.
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Ist dein Computer infiziert?
Nach Angaben von
Microsoft's aktuellem Sicherheitsbericht, sind etwa 40% der PCs in den Vereinigten Staaten mit von einem Virus befallen.
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Gesetz
In den USA ist es nicht verboten, Computerviren zu programmieren. In anderen Ländern wie beispielsweise Finnland gilt es allerdings als illegal.
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Verbrechen
Heutzutage werden Straftaten, bei denen Computer zur Anwendung kommen, überall auf der Welt sehr ernst genommen und in verschiedene Kategorien unterteilt. Dazu zählen unter anderem Cyber-Terrorismus, Erpressung und sogar der Online-Krieg.
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Neue Viren
Schätzungen gehen davon aus, dass jeden Monat rund 6000 neue Computerviren auf den Markt kommen.
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Und früher?
In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es nur rund 50 verschiedene Viren.
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Emails und Viren
Entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht möglich, seinen Computer durch das bloße Öffnen einer Email zu infizieren. Damit man sich den Schädling auf den Rechner holt, muss man auf angehängte Dateien wie Bilder oder Musikstücke klicken, die dann den Virus in das System einschleusen.
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Strategie
Facebook zahlt jedem Menschen 500 Dollar, der sich in die Seite hacken und Schwachstellen des Systems finden kann.
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Antivirus
Es gibt augenblicklich keine Antiviren-Software, die in der Lage wäre, alle existierenden Viren aufzuspüren, die sich im Netz tummeln.
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Schaden
Jedes Jahr verursachen Computerviren durch fehlerhafte Systeme, Datenklau oder -manipulation Schäden in Millionenhöhe.
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Programme
Es wird davon ausgegangen, dass eins von 14 Programmen, die man sich aus dem Netz herunterladen kann, in irgendeiner Weise Schadsoftware enthält.
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Update deinen Computer
Ein aktuelles Betriebssystem ist ein guter Weg, Angriffe zumindest zu erschweren. Wenn dein System veraltet ist, wird es verletzlicher. Sorge daher immer dafür, dass dein System auf dem neuesten Stand ist.
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Update aller Programme
Nicht nur das Betriebssysteme sollte auf dem neuesten Stand sein, auch die Programme muss man immer wieder updaten, um ein Maximum an Sicherheit zu bieten.
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Copyright-Verletzungen
Ist es wirklich wert, den neuesten Film aus dem Internet zu laden, anstatt ihn sich im Kino anzusehen? Diese Filme sind oftmals mit Schadsoftware versehen.
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Vorsicht for jedem Klick
Wenn du den Verdacht hast, dass ein Link oder eine Datei Schadsoftware enthalten könnte, gibt es eine einfache Maßnahme, sich davor zu schützen: Klick nicht drauf. Neugier tötete die Katze und sie kann ebenfalls deinen Computer auslöschen.
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Verschiedene Passwörter
Bist du auch einer der Menschen, die für jede Anwendung dasselbe Passwort verwendet? Das solltest du dir schleunigst abgewöhnen und verschiedene, schwierig zu merkende Passwörter wählen. Nutzt du für jeden Account dasselbe Passwort, braucht die Schadsoftware dieses nur zu finden und fortan hat der, der die Software kontrolliert, nicht nur Zugang zu deinem Online-Banking, sondern auch auf deinen PayPal-Account, auf dein Facebook-Account und kann sogar in deinem Namen Fotos auf Instagram posten.
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Die Dateiendungen ".exe" und ".src"
Dateien, die auf ".exe" enden, sind ausführbare Dateien, die Schadsoftware direkt auf deinen Computer installieren können.
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Und was ist mit ".src"?
Bei der Endung ".src" handelt es sich um source code files, die genau denselben Zweck verfolgen.
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Sichere dein System
Wer regelmäßig sein System sichert, vermeidet den Totalverlust von Daten.
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Computer Gesundheits-Check
Weißt du jederzeit, wie es um die Gesundheit deines Systems steht? Hat dir diese Galerie dabei geholfen, deinen Computer ein wenig sicherer zu machen?