Garfield ist der Fernsehstar, der das Montagmorgen-Gefühl am treffendsten zusammenfasst. Der Hass der roten Katze auf das frühe Aufstehen ist ein Gefühl, das viele von uns nachvollziehen können. Manchmal ist es einfach unmöglich, früh aufzustehen.
Wusstest du aber, dass es neben der puren Faulheit auch eine wissenschaftliche Erklärung dafür gibt, warum einige von uns die Schlummertaste bis zum Gehtnichtmehr traktieren, während sich andere in aller Frühe frisch aus dem Bett schwingen, als wäre es das Normalste der Welt?
Erfahre hier, warum der frühe Morgen für einige von uns eine Strafe und für andere einen Segen darstellt und was wir tun können, um uns frischer und erholter zu fühlen, wenn wir aufwachen.
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Zur falschen Zeit müde?
Es gibt Menschen, die scheinen auf dem falschen Teil des Planeten zu leben.
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Nachteulen
Während der Rest der Welt schläft, scheinen sie in den frühen Morgenstunden am produktivsten zu sein.
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Aus dem Takt!
Es ist fast so, als lebte jemand in Europa, seine biologische Uhr wäre aber auf Japanzeit eingestellt.
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Nachtaktiv
Ob sie einen Film oder Serien schauen, ein Buch lesen oder einfach nichts tun, es gibt Menschen, die es bevorzugen, am frühen Morgen wach zu sein.
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Konsequenzen
Das verursacht natürlich Probleme, wenn es am nächsten Tag wieder früh hoch müssen.
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Frühes aufstehen
Es gibt allerdings auch Menschen, die gar nicht so spät ins Bett gehen und trotzdem Probleme damit haben, früh aus dem Bett zu kommen. Was sind die Gründe dafür?
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Wissenschaft
Wissenschaftler scheinen jetzt eine Erklärung für dieses Phänomen gefunden zu haben.
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Die Gene
Einem Artikel zufolge, der in
Frontiers in Neurology veröffentlicht wurde, könnten die Gründe dafür genetischer Natur sein.
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Forschung
Die Entdeckung wurde bei einer Studie von Insekten gemacht, bei denen die biologische Uhr ähnlich wie beim Menschen tickt.
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Insekten studieren
Die Studie wurde von Wissenschaftlern der Universität von Leicester in England durchgeführt.
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Methode
Eine Gruppe von Fliegen wurde in nacht- und tagaktive Exemplare aufgeteilt.
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DNA
Die Studie ergab, dass etwa 80 Gene direkt oder indirekt mit unseren Schlafgewohnheiten verknüpft sind.
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Tag oder Nacht
Die Studie hat bestätigt, dass Menschen, die Dinge gerne nachts erledigen, nicht schlechter arbeiten als diejenigen, die am Tage ihr volles Potential ausschöpfen.
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Genetischer Aufbau
Die Erklärung liegt im Aufbau der genetischen Strukturen dieser beider Typen Mensch, die sich nicht nur komplett voneinander unterscheiden, sondern direkt für die Produktivität zu verschiedenen Tageszeiten verantwortlich sind.
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Notwendigkeit
Unabhängig davon, ob die genetische Antwort die richtige ist oder nicht, eines ist klar: Wenn man arbeitet oder studiert, ist es oft einfach notwendig, früh aufzustehen. Wie kann man sich also daran anpassen?
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Was können wir tun?
Das britische Magazin
Metro hat eine Liste von Tipps zusammengestellt, die dabei helfen soll, morgens früh aus dem Bett zu kommen.
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Tip 1
Ein Tipp ist es, die Schlummertaste zu ignorieren und sich klarzumachen, dass es in zehn Minuten nicht einfacher sein wird, aus dem Bett zu kommen.
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Vermeide die Schlummertaste
Wenn du dich dazu entschließt, noch für ein paar Minuten liegen zu bleiben, verabschiedet sich dein Gehirn wieder in den Zustand des Tiefschlafs, aus dem du nicht nur schwieriger wieder rauskommst, sondern nach dem du dich auch matschig und kaputt anfühlst.
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Gewohnheiten
Es ist also das beste, den Alarm auf die Zeit zu stellen, zu der du auch wirklich aufstehen musst. Wenn du dich daran gewöhnst, immer zur selben Zeit aufzuwachen, wird es mit der Zeit einfacher.
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Tip 2
So schwierig es auch sein mag, früh ins Bett zu gehen - versuche, dir eine strikte Bettzeit aufzuerlegen, damit sich dein Körper daran gewöhnen kann.
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Tip 3
Ein weiterer Tipp hat mit den Wochenenden zu tun.
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Wochenenden
So sehr du auch am Wochenende ausschlafen willst, vergiss nicht, dass das deinen Körper aus einer Routine reißt, die du während der Woche versuchst, zu etablieren. Es wird also am Montag doppelt so schwer, früh aus den Federn zu kommen, wenn man am Wochenende zu nachsichtig mit sich selbst war.
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Freizeit
Dasselbe passiert, wenn du spät nachts ausgehst und bis in die frühen Morgenstunden trinkst: Dein Körper verliert die Routine.
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Gewohnheiten
Wenn du dir am Wochenende die Nächte um die Ohren schlägst, wirst du schnell lernen, dass es schwieriger wird, zur Routine zurückzufinden und du wirst dich müde und abgeschlagen fühlen, sobald der Alltag wieder zuschlägt.
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Tip 4
Bevor du schlafen gehst, musst du erst einmal abschalten. Damit sind alle elektronischen Geräte gemeint, die deine Aufmerksamkeit fesseln und in der Regel einen Bildschirm aufweisen. Kein Fernsehen, kein Facebook, keine SMS, kein eBook. die Beleuchtung des Bildschirms verhindert die Ausschüttung des Botenstoffs Melatonin, der Müdigkeit verursacht, aber nur bei Dunkelheit im Gehirn gebildet werden kann.
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Tip 5
So schwer es auch sein mag: Zwing dich dazu, immer zur selben Zeit aufzustehen, vor allem im Winter.
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Winter
Während des Winters leidet der menschliche Körper in der Regel unter zwei Dingen: einem Mangel an Vitamin D und den kurzen, verhältnismäßig dunklen Tagen. Eine strikte Bettzeit kann dabei helfen, es dem Körper ein wenig einfacher zu machen.
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Aktivitäten
Zum Abschluss zwei einfache Tipps. Erstens: Vermeide körperliche Anstrengungen vor der Bettzeit. Das weckt deinen Körper auf und macht es deutlich schwerer, zur Ruhe zu kommen.
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Medizinischer Check
Zweitens: Geh zum Arzt, wenn du permanente Schwierigkeiten damit hast, dich an eine Routine zu gewöhnen. Oft hat ein Mediziner wertvolle Tipps.