Hochzeitsbräuche, die aus der Mode geraten
Diese alten Hochzeitsbräuche werden heute immer öfter gebrochen.
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LIFESTYLE Traditionen
Hochzeiten müssen heute nicht mehr traditionell ablaufen. Viele der Bräuche, die vor ein paar Jahren noch praktiziert wurden, werden immer öfter gebrochen. Stattdessen gestalten sich Paare den wichtigsten Tag in ihrem gemeinsamen Leben zunehmend individuell und feiern ihre persönliche Traumhochzeit! Hier sind einige Beispiele.
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Schleier
Traditionell sollte der Schleier vor bösen Geistern schützen. Doch dieser Aberglaube gehört der Vergangenheit an. Schleier sind deshalb bei vielen Hochzeiten komplett verschwunden.
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Hochzeitsstrauß
Der Hochzeitsstrauß muss heute nicht mehr unbedingt aus echten Blumen bestehen. Beliebt sind inzwischen auch Blumen aus Stoff oder andere Imitationen.
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Weißes Kleid
Hochzeitskleider erstrahlen heute in einer breiten Palette an Farben – von Pastelltönen bis hin zu hellen, fröhlichen Farbtönen, der Fantasie sind keine Grenzen mehr gesetzt.
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Weißes Kleid
Zu den beliebtesten Variationen gehören champagner- oder lavendelfarbene Kleider. Selbst Schwarz ist heute eine elegante Wahl.
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Ringträger
Früher überreichten Kinder der Braut und dem Bräutigam die Hochzeitsringe, weil sie für Reinheit standen.
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Ringträger
Heute steht es dem Hochzeitspaar frei, ob enge Freunde, Verwandte oder sogar der gemeinsame Hund, die Ringe überreichen sollen.
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Reis
Diese Tradition, die Wohlstand und Fruchtbarkeit bringen soll, wird immer seltener praktiziert. Oft, weil viele Kirchen das Werfen von Reis wegen der Verschmutzung und aus Umweltgründen untersagen.
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Reis
Ein weiterer Nachteil von Reis ist die Gefahr, auf den Körnern auszurutschen (insbesondere mit High Heels). Beliebte Alternativen sind Konfetti oder Seifenblasen.
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Brautjungfernkleider
Früher trugen Brautjungfern alle das gleiche Kleid. Auch dieser Brauch wird heute nicht mehr strikt praktiziert, da die Freundinnen der Braut, die Chance haben sollen, das Outfit zu wählen, das ihnen am besten steht.
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Paten
Dies ist zwar keine verpflichtende Tradition, die Taufpaten begleiteten aber früher das Brautpaar während der Hochzeit.
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Erster Tanz
Heute muss der erste Tanz nicht mehr unbedingt ein Walzer sein. Zwar tanzt die Braut immer noch als Erstes mit dem Bräutigam und anschließend mit ihrem Vater, der Auswahl der Musik sind heute aber keine Grenzen mehr gesetzt.
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Kirchliche Trauung
Traditionell finden Hochzeiten in religiösen Stätten, wie Kirchen, statt.
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Kirchliche Trauung
Heute schließen viele Paare den Bund für das Leben lieber an dem Ort, an dem auch die Hochzeitsfeier stattfindet. Dies ist nicht nur praktischer, sondern spart auch Kosten.
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Die Brauteltern zahlen
Diese Tradition ist schon lange veraltet. Das Hochzeitspaar bekommt in manchen Fällen zwar eine Unterstützung der Eltern, meistens bezahlen sie die Hochzeit aber selbst.
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Hochzeitstorte
Der Tradition nach bringt eine große Hochzeitstorte Glück, Wohlstand und Fruchtbarkeit.
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Hochzeitstorte
Da die Torte aber oft nicht komplett aufgegessen wird und anschließend im Müll landet, greifen viele Paare heute auf kleinere Torten zurück, oder verzichten komplett darauf.
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Wagners „Brautlied“
Dies ist ohne Zweifel einer der am weitesten verbreiteten Hochzeitsbräuche. Wenn die Braut zum Altar schreitet, erklingt auf der Orgel das „Brautlied“ von Wagner. Da heutzutage Hochzeiten sehr individuell gestaltet werden, kann hier inzwischen aber alles gespielt werden – von klassischer Musik bis hin zu Pop.
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Hochzeitsablauf
Das Programm sollte alle wichtigen Informationen enthalten, was aber nicht heißt, dass es innovativ gestaltet sein kann!
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Braut und Bräutigam treffen sich nicht vor der Hochzeit
Viele Paare sehen sich heute schon vor der Trauung, um Hochzeitsbilder aufzunehmen. Dadurch bleibt später mehr Zeit, um gemeinsam zu feiern.
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Braut und Bräutigam treffen sich nicht vor der Hochzeit
Außerdem sagen viele Paare, dass sie mit ihrem Partner den Stress und die Aufregung besser verkraften können, der oft vor der Trauung auftritt.
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Vater bringt die Braut zum Altar
Auch dieser Brauch wird heute sehr flexibel gehandhabt. Die Braut kann heute frei wählen, von wem sie zum Altar geführt werden möchte.
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Vater bringt die Braut zum Altar
Heute legen viele Bräute den Weg zum Traualtar auch alleine oder in Begleitung ihres zukünftigen Ehemannes zurück.
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Eheversprechen
Auch die Art wie sich das Hochzeitspaar das Eheversprechen gibt, hat sich geändert. Oft werden individuelle Elemente eingebaut, die sich auf das Paar beziehen. Oder das Versprechen wird an besonderen Orten auf eine besondere Art gegeben.
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Verlobungsring
Der Tradition nach sollte ein Verlobungsring aus einem Diamanten bestehen. Doch nicht jeder kann sich die teuren Steine leisten oder findet Geschmack daran. Deshalb werden heute zahlreiche Alternativen verwendet.
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Alkoholische Getränke
Der traditionelle Brauch besagt, dass alkoholische Getränke erst nach der Trauung bei der Hochzeitsfeier ausgeschenkt werden. Doch Regeln können gebrochen werden und viele Gäste finden es sogar entspannender den Stress vor der Trauung mit einem Gläschen abzubauen.
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Handgeschriebene Einladungen
Auch dieser Brauch gehört der Vergangenheit an, da viele Paare heute einfach keine Zeit mehr haben, die Einladungen selbst zu schreiben. Dafür bieten sich heute zahlreiche andere Möglichkeiten, die Einladung individuell zu gestalten.
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Hochzeitsbräuche, die aus der Mode geraten
Wenn wir an Hochzeiten denken, haben wir oft das klassische Bild einer Braut in einem weißen Hochzeitskleid im Kopf. Doch dies muss heute nicht mehr zutreffen. Moderne Hochzeiten sind inzwischen sehr individuell und brechen mit alten Hochzeitstraditionen.
Meghan Markle ist das jüngste Beispiel, wie alte Traditionen an die heutige Zeit angepasst werden können. Die zukünftige Ehefrau von Prinz Harry war zum Beispiel bereits verheiratet, außerdem wird sie im Rahmen der Hochzeit eine eigene Ansprache halten – zwei Tatsachen, die vor Jahren noch undenkbar für eine Hochzeit des britischen Königshauses waren.
Damit reiht sie sich in eine Gruppe zahlreicher Bräute ein, die traditionelle Hochzeitsbräuche nach ihren eigenen Vorstellungen umgestalten. Hier sind einige weitere Beispiele.
Meghan Markle ist das jüngste Beispiel, wie alte Traditionen an die heutige Zeit angepasst werden können. Die zukünftige Ehefrau von Prinz Harry war zum Beispiel bereits verheiratet, außerdem wird sie im Rahmen der Hochzeit eine eigene Ansprache halten – zwei Tatsachen, die vor Jahren noch undenkbar für eine Hochzeit des britischen Königshauses waren.
Damit reiht sie sich in eine Gruppe zahlreicher Bräute ein, die traditionelle Hochzeitsbräuche nach ihren eigenen Vorstellungen umgestalten. Hier sind einige weitere Beispiele.