Die Pest war im Mittelalter verheerend. Schätzungen zufolge hat es rund 60 % der gesamten europäischen Bevölkerung ausgelöscht.

Es sei denn, Sie wollten natürlich an der Heilung anstatt an der Krankheit sterben. Bizarre Praktiken beinhalteten Aderlass und Trepanation, wobei ein Loch in den Schädel gebohrt wurde!

Dies war sehr üblich im Mittelalter. Tausende wurden in dieser Zeit getötet. Unter anderem waren auch Hexen für schlechtes Wetter verantwortlich. Klimawandel? Es war anscheinend die Schuld der Hexen.

So seltsam es auch klingen mag, Tiere wurden für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen. Einige wurden gehängt oder verbrannt, genau wie menschliche Verbrecher.

1232 schrieb Papst Gregor IX. einen Brief mit dem Titel Vox in Rama („Eine Stimme in Rama“) an den König von Deutschland. Der Brief brachte seine Besorgnis über Hexen in Norddeutschland zum Ausdruck. Der Brief beschrieb die bizarren Rituale, die offensichtlich eine schwarze Katze beinhalteten.

Mangelnde Kühlung bedeutete, dass andere Methoden zur Konservierung von Lebensmitteln angewendet werden mussten. Salzen, Beizen und Räuchern waren nur einige davon.

Essen konnte einen langsam umbringen, wenn man ein bisschen Geld besaß. Wenn Sie bleiglasiertes Geschirr besessen hätten, das sich nur die Reichen leisten konnten, wären Sie bei jedem Essen langsam vergiftet worden.

Es gab im Mittelalter viel mehr Kapitalverbrechen, und die Strafe war nicht nur der Tod, sondern auch Folter.

Vor dem modernen Fußball (sowohl American als auch unser Fußball) gab es den sogenannten Volks-Fußball, Mob-Fußball oder Fastnacht-Fußball. Jeder konnte spielen und es gab praktisch keine Regeln!

Sie hatten nur zwei etwas sichere Möglichkeiten, um die Nacht auf Reisen zu verbringen: ein Kloster oder eine Kirche, oder Sie könnten in einem Gasthaus übernachten. Letzteres würde Sie möglicherweise dazu zwingen, Ihr Strohbett mit Flöhen und Ratten zu teilen.

Im Jahr 1314 wurde Europa von Unwettern heimgesucht. Ernten wurden vernichtet und Tiere starben bei Überschwemmungen. Allein in Großbritannien sind schätzungsweise 5 % der Bevölkerung gestorben.

Das Letzte, was Sie im Mittelalter machen wollten, war, die Kirche herauszufordern. Es sei denn natürlich, Sie wollten bei lebendigem Leibe verbrannt werden.

Im Mittelalter wäre es ein großer Sieg gewesen, die Kindheit hinter sich zu lassen. Schätzungen zufolge lag die Kindersterblichkeit im Mittelalter bei rund 25 %. Dies bedeutet, dass jedes vierte Baby innerhalb eines Jahres nach der Geburt starb.

Während des gesamten Mittelalters wurden Juden aus einer Reihe von Ländern vertrieben. Ganz zu schweigen von den durch die Kreuzzüge zerstörten jüdischen Gemeinden.

Quellen: (History Today) (British Library) (History Channel) (Wired) (Atlas Obscura) (Smothsonian Magazine) (National Geographic)

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Anscheinend gehörten Schweine zu den schlimmsten Tätern, wenn es um Morde ging.

Hungersnöte in Europa haben zu Kannibalismus geführt. Es war auch bekannt, dass hungernde Kreuzfahrer ihre toten Feinde verspeisten. In Ägypten zum Beispiel wurde menschliches Fleisch sogar eingelegt und eingemacht.

Trotz des epischen Namens war diese Krankheit das, was wir heute Ergotismus oder Mutterkornvergiftung nennen. Zu den Symptomen gehörten Halluzinationen, Krämpfe und ein brennendes Gefühl in den Gliedmaßen.

Sie mussten grundsätzlich Steuern an die Kirche zahlen. Kein Geld? Kein Problem, denn Samen, Gemüse, Tiere, was auch immer geht auch. Stellen Sie sich jetzt vor, Sie wären ein Bauer und hätten praktisch nichts.

Wenn Sie nicht zu den exklusiven 10 % der mittelalterlichen Gesellschaft gehörten, wären Sie wahrscheinlich ein Bauer, wenn Sie im Mittelalter gelebt hätten.