Den Teenagern über die eigene Jugend zu erzählen, hilft diesen dabei, Sie als interessante Person und nicht nur als Elternteil zu sehen.

Stellen Sie klar, dass kein Thema tabu sein muss, aber setzen Sie die Kinder nicht unter Druck oder machen Sie es peinlich.

Ihre Kinder lernen nicht nur wertvolle Tipps für die Zeit nach ihrem Auszug, sondern verbringen auch noch Zeit mit Ihnen.

Es empfiehlt sich nicht, die selben Disziplinarmethoden einzusetzen, die gewirkt haben, als die Kinder noch klein waren. Seien Sie diplomatischer.

Eher früher als später werden Ihre Teenager verstehen, dass das Leben hart sein kann und manchmal ziemlich unfair. Sie müssen sie nicht in Watte packen, wenn Sie mit ihnen reden.

Manchmal ist es leichter, sich in Schriftform auszudrücken als mit Worten. Warum schlagen Sie nicht vor, mit Ihrem Kind in einer Art Tagebuch hin- und her zu schreiben?

Selbst wenn die Hobbys Ihrer Teenager nicht nach Ihrem Geschmack sind, ist es wichtig, dass Sie aktiv Interesse zeigen und sie ermutigen.

Es kann ein Spiel auf dem Handy sein oder etwas anderes, was sie gelernt haben und mit Ihnen teilen wollen – lassen Sie Ihre Teenies Ihnen etwas beibringen!

Ein Gepräch zu erzwingen kann kontraproduktiv sein. Manchmal ist es angenehmer und entspannter, die Zeit in einvernehmlichen Schweigen zu verbringen.

Indem Sie Ihre eigenen Sorgen mit den Teenagern teilen, ermutigen Sie diese vielleicht dazu, sich auch Ihnen anzuvertrauen.

Das heißt hauptsächlich, sich den Kindern als Gleichgesinnte zu nähern und nicht als Erwachsener. Bringen Sie sie aus dem Konzept und schauen Sie, wie sie reagieren!

Zu oft das Wort "Warum" zu verwenden, kann leicht urteilend wirken. Seien Sie so unvoreingenommen, wie es Ihnen möglich ist.

Machen Sie sich die Mühe und trainieren Sie mit Ihren Teenagern. Das ist gut für Ihre Gesundheit und für die Beziehung.

Wenn Ihr Teenie sich in seinem Schlafzimmer am wohlsten fühlt, schauen Sie regelmäßig vorbei und fragen Sie nach dem Wohlbefinden.

Bitten Sie die Teenager um Hilfe bei einer bestimmten Aufgabe, etwa dem Autowaschen. Dabei kann man gut eine engere Verbindung aufbauen und ins Gespräch kommen.

Sich für die Freunde zu interessieren zeigt, dass Sie sich kümmern und eine Ahnung davon haben, was im Leben Ihrer Kinder los ist.

Wenn Ihr Teenager sich Ihnen anvertraut, reagieren Sie nicht mit Wut oder Frustration, sonst werden sie das in Zukunft vermutlich nie wieder tun.

Teenager können unnötig reizbar und widerspenstig sein, kein Zweifel. Ermutigen Sie dieses Verhalten nicht noch, in dem Sie sie bevormunden.

Geben Sie nicht auf, wenn Sie nur einsilbige Antworten erhalten. Versuchen Sie es weiter, irgendwann werden Sie zu ihnen durchdringen.

Erlauben Sie Ihren Kindern, auch die fehlerhaften Seiten an Ihnen zu sehen. Das kann ein sehr hilfreicher Zug sein, um auf eine erwachsenere Art miteinander zu kommunizieren.

Eltern müssen nicht immer ernst und streng sein! Lassen Sie diesen Teil auch mal links liegen und haben Sie Spaß mit Ihren Kindern.

Machen Sie Ihrem Teenager klar, dass sie nicht allein sind und dass Sie für sie da sein werden, egal was diese gerade durchmachen.

Lassen Sie Ihre Kinder wissen, dass Sie ihnen mit allem helfen können, was Sie benötigen (in einem gewissen Rahmen). Versichern Sie ihnen dies.

Teenager müssen wissen, dass Sie sie respektieren und offen mit ihnen umgehen. Das wird ihr Vertrauen in Sie steigern.

Ein Teenager zu sein, ist nicht leicht, aber man kann sie leicht begeistern. Wenn Sie es sich leisten können, kaufen Sie ihnen ab und an etwas Schönes.

Es ist immer schön, gemeinsam als Familie zu Abend zu essen. Aber übertreiben Sie es nicht. Je entspannter die Atmosphäre, desto eher wird sich ein Teenager öffnen.

Hinterfragen Sie nicht alles und überprüfen Sie Ihren Teenager nicht immer. Versuchen Sie zu akzeptieren, was sie Ihnen erzählen, ohne sie zu verhören.

Wenn Ihr Teenager mit Ihnen über etwas reden will, werden sie das tun. Lassen Sie sie zu Ihnen kommen, zumindest manchmal.

Loben Sie Ihre Kinder, wenn diese etwas erreicht haben. Lassen Sie sie wissen, dass Sie Ihre volle Unterstützung haben.

Sie können nicht erwarten, dass Ihre Kinder genau die gleichen Wertevorstellungen haben wie Sie, aber Sie können ehrlich über Ihre Sorgen, Erwartungen und Hoffnungen reden.

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