Das jüngste Kind von König Heinrich III. und Königin Eleonore von Aquitanien wurde 1253 geboren, verstarb aber leider im Alter von dreieinhalb Jahren auf Schloss Windsor.

Im Jahr 1327 heiratete die junge Philippa von Hennegau König Eduard III. und zog von Frankreich nach England. Sie hatten 12 Kinder.

Philippa von Hennegau wurde von ihrem Volk verehrt und gilt als eine der beliebtesten Königinnen Englands. Sie starb im Jahr 1369 auf Schloss Windsor.

Der Sohn von Königin Anne wurde 1689 geboren. Leider war der Prinz kein gesundes Kind. William war nicht nur oft krank, sondern schien auch Anzeichen von Entwicklungsschwierigkeiten zu zeigen.

Der Herzog von Gloucester erkrankte im Alter von 11 Jahren an den Pocken und starb schließlich 1700 auf Schloss Windsor.

Der Sohn von König Georg III. und Königin Charlotte starb kurz nachdem er gegen Pocken geimpft worden war. Prinz Alfred von Großbritannien war erst ein Jahr alt, als er im August 1782 auf Schloss Windsor verstarb.

Georg III. wurde im Jahr 1760 König. Er wurde vor allem für zwei Dinge bekannt: den Verlust der amerikanischen Kolonien während des Revolutionskriegs und seine schlechte geistige Gesundheit.

Die geistige Gesundheit von Georg III. verschlechterte sich im Laufe der Jahre so sehr, dass sein Sohn Georg, der Prinz von Wales, die Regentschaft übernehmen musste. Georg III. starb 1820 auf Schloss Windsor.

Georg IV. bestieg den Thron im Jahr 1820. Sein angeblich verschwenderischer Lebensstil, zu dem auch übermäßiger Alkoholkonsum und üppige Mahlzeiten gehörten, forderte allmählich Tribut von seiner Gesundheit. Georg IV. war fettleibig geworden, als er 1830 erkrankte.

Die körperliche und geistige Gesundheit von Georg IV. verschlechterte sich rapide, und er starb schließlich am 26. Juni 1830 im Alter von 67 Jahren auf Schloss Windsor.

Sir John Barton wurde 1771 geboren und wurde ein berühmter Ingenieur. Er erfand zahlreiche Dinge und arbeitete als Rechnungsprüfer der Königlichen Münzanstalt.

Sir John Barton war mit König Wilhelm IV. und Königin Adelaide befreundet und besuchte sie oft auf Schloss Windsor. Barton starb schließlich 1834 im Alter von 63 Jahren auf dem Schloss. Der König ordnete die Anbringung einer Gedenktafel in der St. George's Chapel von Windsor an.

William IV. hatte eine kurze siebenjährige Regierungszeit, die von 1830 bis 1837 dauerte. Kurios: Er war der letzte britische König mit dem Namen William (Prinz William könnte eines Tages der nächste werden).

Wilhelm IV. verstarb am 20. Juni 1837 auf Schloss Windsor, als seine Nichte, die damalige Prinzessin Victoria, gerade 18 Jahre alt wurde. Sie wurde später Königin.

Sir John Sparrow David Thompson war von 1892 bis 1894 (dem Jahr seines Todes) Premierminister von Kanada.

Thompson wurde von Königin Victoria eingeladen, nach London zu kommen und Mitglied des kaiserlichen Geheimen Rates zu werden. Er nahm an einer Zeremonie auf Schloss Windsor teil und starb kurz darauf während des Mittagessens an einem Herzinfarkt.

Victoria, Herzogin von Kent, war die Mutter von Königin Victoria (auf dem Bild als Kleinkind zu sehen). Sie verlor ihren Mann früh und zog ihre Tochter auf, bis sie 18 Jahre alt war und Königin wurde.

Victoria, Herzogin von Kent, wurde 75 Jahre alt. Sie starb in Frogmore House (auf dem Anwesen von Windsor), am 16. März 1861.

Albert war der Ehemann (und Cousin) von Königin Victoria. Das Paar war von 1840 bis 1861 verheiratet und hatte neun Kinder.

Albert starb 1861 im Alter von 41 Jahren auf Schloss Windsor. Es wird vermutet, dass er an Typhus starb, aber ob die Krankheit wirklich die Todesursache war, ist unter Historikern umstritten.

John Brown war der vertrauenswürdige Hochland-Diener von Königin Victoria. Brown und die Königin verband eine enge Freundschaft, und es wurde sogar spekuliert, dass die beiden etwas mehr miteinander hatten (Königin Victoria war Witwe).

John Brown starb 1883 auf Schloss Windsor. Ein Brief von Königin Victoria drückte aus, wie sie sich fühlte: "Vielleicht gab es noch nie in der Geschichte eine so starke und wahre Verbundenheit, eine so warme und liebevolle Freundschaft zwischen dem Herrscher und seinem Diener ... das Leben ist zum zweiten Mal sehr anstrengend und traurig zu ertragen ... der Schlag hat zu schwer getroffen, um nicht sehr tief empfunden zu werden."

Elisabeth hätte sich nie träumen lassen, dass sie einmal Königin werden würde, als sie den damaligen Herzog von York heiratete. Georg VI. wurde König, nachdem sein Bruder Eduard VIII. abgedankt hatte.

Königin Elisabeth, die Königinmutter, hatte viele Jahre lang eine aktive Rolle in der britischen Monarchie. Die Königinmutter verstarb im März 2002 in der Royal Lodge im Windsor Great Park im Alter von 101 Jahren.

Philip Mountbatten wurde in eine griechische und dänische Königsfamilie hineingeboren, wuchs aber in England auf. Er diente später in der britischen Marine und lernte die damalige Prinzessin Elisabeth kennen. Das Paar heiratete schließlich 1947 und bekam vier Kinder.

Der dienstälteste königliche Gemahl in der Geschichte des britischen Königshauses verstarb am 9. April 2021 auf Schloss Windsor. Prinz Philip wurde 99 Jahre alt.

Quellen: (Grunge)

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Wir haben schon über bemerkenswerte Todesfälle im Buckingham-Palast geschrieben, und jetzt ist es an der Zeit, von der Hauptstadt nach Westen zu gehen – nach Windsor. Die letzte Person, die in der königlichen Residenz starb, war Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, im Jahr 2021, aber er ist lange nicht der einzige, der seinen letzten Atemzug in Windsor hauchte.

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