Obwohl viele Christen den 25. Dezember als Geburtsdatum Jesu feiern, wurde er wahrscheinlich nicht an diesem Tag geboren. Das Datum wurde wahrscheinlich gewählt, weil es in der Nähe der Saturnalien lag, einem römischen Fest, das den Gott Saturn feierte.

Die frühen Christen konnten sich nie auf ein Datum einigen, an dem Jesus geboren wurde, weshalb die orthodoxen Christen seinen Geburtstag am 6. oder 7. Januar feiern. Letztendlich werden wir das genaue Datum seiner Geburt nie erfahren.

Der Philosoph Platon erzählte einst eine Geschichte über ein Land namens Atlantis, das im Atlantischen Ozean existierte. Das Volk von Atlantis soll große Teile Europas und Afrikas erobert haben, aber den Athenern gelang es, zurückzuschlagen, und im Zuge dieser Auseinandersetzung verschwand Atlantis in den Fluten.

Kein seriöser Gelehrter glaubt, dass diese Geschichte wahr ist. Einige spekulieren jedoch, dass sie durch reale Ereignisse in der griechischen Geschichte inspiriert worden sein könnte. Zum Beispiel könnte die minoische Zivilisation, die bis etwa 1400 v. Chr. auf der Insel Kreta lebte, die Geschichte von Atlantis inspiriert haben.

Im Jahr 1888 tötete Jack the Ripper in London mindestens fünf Frauen auf brutale Weise. Eine Reihe von Briefen, die angeblich vom Ripper stammten, wurden an die Polizei geschickt. Darin fordert er die Polizei auf, ihn zu finden. Ob die Briefe tatsächlich vom Mörder geschrieben wurden, ist bis heute unklar.

Im Laufe der Jahrzehnte hat es unzählige Spekulationen darüber gegeben, wer der Ripper tatsächlich war. Es scheint jedoch unwahrscheinlich, dass seine wahre Identität jemals mit Sicherheit geklärt werden kann.

Einige spekulieren, dass Kleopatra und ihr Geliebter Marcus Antonius nach ihrem Tod im Jahr 30 v. Chr. gemeinsam in einem Grab beigesetzt wurden. Der Standort des Grabes bleibt jedoch ein Rätsel.

Der Heilige Gral ist der Kelch, aus dem Jesus bei seinem letzten Abendmahl mit seinen Jüngern trank. Er wurde nie gefunden und wird es wohl auch nie werden.

Das Interesse daran wuchs im Mittelalter, nachdem in Geschichten über König Artus die Suche nach dem Heiligen Gral beschrieben wurde. Auch heute noch ist er in der Belletristik beliebt, und er wurde sogar in der Handlung des Films "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" von 1989 verwendet.

Es ist wahrscheinlich das größte Rätsel der amerikanischen Geschichte und wurde nie zur Zufriedenheit aller gelöst. 1963 wurde Präsident John F. Kennedy in Dallas von Lee Harvey Oswald erschossen, der dann vor seinem Prozess von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen wurde.

Es gibt einige, die spekulieren, dass Oswald nicht der einzige Schütze war. Auch Rubys Motiv für die Ermordung Oswalds wurde in Frage gestellt. Aber wir werden nie Antworten von Ruby erhalten, da er 1967 an Lungenkrebs starb.

Die frühesten überlieferten Evangelien stammen aus der Zeit fast 100 Jahre nach dem Leben Jesu. Dies hat die Bibelwissenschaftler vor eine Reihe von Fragen gestellt. Wie viele der Geschichten haben tatsächlich stattgefunden? Wann wurden die Evangelien geschrieben? Und wie war Jesus im wirklichen Leben?

Archäologische Untersuchungen von Nazareth, der Heimatstadt Jesu, geben mehr Aufschluss über die Umgebung, in der er aufwuchs, als über seine Persönlichkeit. Gelehrte halten es für unwahrscheinlich, dass wir jemals genauer erfahren werden, was für ein Mensch Jesus wirklich war.

Die Geschichte von König Artus wurde über mehr als tausend Jahre hinweg immer wieder erzählt. Aber wenn es ihn wirklich gegeben hätte, wäre es eine weniger magische Realität gewesen. Vergessen Sie also Merlin, den Zauberer!

Im Vereinigten Königreich gibt es mehrere Stätten, die mit König Artus in Verbindung gebracht werden, wie z. B. Tintagel, wo er angeblich gelebt haben soll. Bei Ausgrabungen wurden jedoch keine Beweise dafür gefunden, dass er dort gelebt hat. Es ist nicht mal klar, ob er überhaupt existierte.

Der berühmte Gewerkschaftsführer, der für seine Beteiligung am organisierten Verbrechen bekannt war, verschwand am 30. Juli 1975 in Oakland County, Michigan. Er wurde 1982 für rechtlich tot erklärt.

Die Identität des Mörders und wo sich seine Überreste befinden, sind nach wie vor ein Rätsel. Die Polizei und forensische Anthropologen haben eine Reihe von Orten abgesucht, ohne Erfolg.

Im Jahr 587 v. Chr. eroberte eine babylonische Armee Jerusalem und zerstörte den Ersten Tempel, ein wichtiges religiöses Gebäude des jüdischen Volkes. Im Ersten Tempel befand sich die Bundeslade, die Tafeln mit den Zehn Geboten enthielt.

Was mit der Bundeslade geschah, ist immer noch unklar. Antike Quellen deuten darauf hin, dass die Bundeslade entweder nach Babylon zurückgebracht oder vor der Eroberung der Stadt versteckt wurde. Es ist auch möglich, dass die Bundeslade bei der Plünderung der Stadt zerstört wurde, aber wir werden es nie wirklich erfahren.

Seit mehr als zwei Jahrhunderten kursieren Gerüchte, dass sich auf Oak Island vor Nova Scotia, Kanada, eine Grube mit verstecktem Geld und anderen Schätzen befindet.

Angeblich vom Piratenkapitän William Kidd (1645–1701) dort zurückgelassen, haben unzählige Expeditionen die Insel auf der Suche nach einem verlorenen Schatz aufgesucht. Natürlich ohne jedes Glück.

Antike Schriftsteller haben die Gärten beschrieben, die in der antiken Stadt Babylon im heutigen Irak angelegt wurden. Es ist jedoch nicht klar, wann sie gebaut wurden oder ob sie überhaupt existierten.

Bis heute haben Archäologen, die Ausgrabungen in Babylon durchgeführt haben, keine Überreste dieser Gärten finden können. Und da die Region durch Kriege und Plünderungen geschädigt wurde, ist es wahrscheinlich, dass die Frage nach der Existenz der Gärten unbeantwortet bleiben muss. 

Im Jahr 47 v. Chr. gebar Kleopatra einen Sohn namens Caesarion, von dem sie behauptete, er sei der Sohn von Julius Caesar. Kleopatra ernannte Caesarion 44 v. Chr. zum Mitregenten von Ägypten.

Es ist jedoch immer noch ungewiss, ob Caesar wirklich der Vater des Kindes war. Er hat Caesarion nie als sein Kind anerkannt, und sein Freund Gaius Oppius schrieb sogar ein Pamphlet, in dem er bestritt, dass Caesarion sein Kind sei.

1952 wurde in einer Höhle an einer archäologischen Stätte in Qumran, Israel, eine Kupferschriftrolle gefunden. Die Schrift war in eine Kupferrolle eingraviert und enthielt Aufzeichnungen über eine unglaubliche Menge an Schätzen aus verborgenem Gold und Silber. 

Die Schriftrolle (hier eine Nachbildung) stammt aus der Zeit, als das Römische Reich das Gebiet beherrschte und es zu zahlreichen Aufständen gegen die Römer kam. Wissenschaftler haben die Hypothese aufgestellt, dass der Schatz versteckt wurde, um seine Ergreifung durch die römischen Truppen zu verhindern. Ob der Schatz wirklich existiert oder bereits gefunden wurde, bleibt ein Rätsel, das wahrscheinlich nie gelöst werden wird.

Quellen: (Live Science) (BBC History)

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Im Jahr 2010 führte Zahi Hawass, der ehemalige ägyptische Minister für Altertümer, Ausgrabungen an einem Ort in der Nähe von Alexandria durch. Der Ort enthielt mehrere Gräber aus der Zeit der Herrschaft Kleopatras. Ihr Grab wurde jedoch nicht gefunden.

Egal, wie viel wir über die Vergangenheit lernen, es bleiben immer einige Rätsel, die vermutlich niemals gelöst werden können. Da gibt es etwa die Frage nach dem tatsächlichen Geburtsdatum von Jesus oder der Identität von Jack the Ripper – manche Dinge scheinen einfach für immer unbeantwortet bleiben zu müssen. Manchmal liegt dies daran, dass die notwendigen Dokumenten verloren gingen oder zerstört wurden. In anderen Fällen geben die historischen Materialien einfach keinen eindeutigen Aufschluss. Wir werden wohl nie die wahren Antworten finden, aber das macht diese Mysterien nur noch spannender.

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