Prinz William, Kate Middleton und ihre Kinder befinden sich zur Zeit in ihrem gregorianischen Landhaus auf ihrem Anwesen Sandringham in Norfolk.

In einem Interview mit BBC erzählte Kate, wie sie ihren jungen Kindern – Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis – die Situation und das Coronavirus erklären würde: "Obwohl du sie nicht verängstigen willst und alles zu überwältigend machen willst, denke ich schon, dass es angemessen ist, die Situation in einfachen und dem Alter entsprechenden Worten zu erklären."

Die Schule von George und Charlotte rät zu Heimunterricht und Kate hält sich an eine strikte Routine für die beiden – sogar während der Ferien, wie sie zugab. "Ich habe mich sehr gemein gefühlt", sagte sie, aber es ist wichtig, den Kindern eine Art Struktur zu geben.

Kate bewundert, wie viel ihre Kinder an einem Tag unternehmen: sie bauen Zelte, backen und kochen. "Kinder haben solch eine Ausdauer. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sie das machen."

Prinz William und Kate Middleton bleiben per Videoanruf mit dem Rest der Familie in Kontakt, aber William gab zu, dass es dabei durchaus technische Schwierigkeiten gäbe – Louis liebt scheinbar den roten Hörer.

Prinz William plauderte aus, dass die Großeltern es lieben würden, mit den Kindern in Kontakt zu bleiben und dass die Lernkurve im Bereich der Technik ziemlich steil sei. "Die Familie gewöhnt sich so langsam daran, wie man sich anrufen kann und welches die richtigen Knöpfe sind und wie man den Computer nicht mitten im Gespräch ausschaltet", beschrieb er.

Bei einem virtuellen Besuch bei Ersthelfern und Notärzten, gab Prinz William zu: "Ich denke, wir müssen in den nächsten Wochen alle ziemlich viel fernsehen."

Stattdessen ermutigt Kate ihre Kinder eher, nach draußen zu gehen, in der Natur zu spielen und sich im Garten ihres Zuhauses Anmer Hall zu beschäftigen.

Die Herzogin liebt es, draußen zu sein. Berichten zufolge bringt sie ihre Kinder jetzt dazu, noch mehr auf ihren Schaukeln und Klettergerüsten zu spielen oder sich mit den eigens für sie angelegten Bereichen im Garten zu beschäftigen.

Sowohl Prinz William als auch Kate arbeiten weiterhin, wenn auch jetzt von Zuhause aus. Das meiste erledigen sie per Videoanruf.

William und sein Vater, Prinz Charles, haben auch virtuell dabei geholfen, Notfallfeldlazarette in ganz England aufzubauen.

Prinz Charles und seine Frau, Camilla, Herzogin von Cornwall, verbringen ihre Zeit in Birkhall, ihrem Anwesen in Balmoral. Das ist ihre Privatresidenz in Schottland. Dieses 21.400 Hektar große Anwesen aus dem 18. Jahrhundert eignet sich perfekt zur Selbstisolation.

Prinz Charles gab auch seine Gedanken über Landwirte zum Besten. "Wann haben wir uns zum letzten Mal über die Verfügbarkeit einer Flasche Milch oder eines Laib Brot oder frischem Gemüses Gedanken gemacht? Plötzlich scheinen all dieses Dinge wieder besonders und wichtig. Und so sollte es immer sein", erklärte er.

Und er fügte hinzu: "Lebensmittel entstehen nicht durch Zauberei. Wenn uns die letzten Wochen eines gelehrt haben sollten, dann ist dies, dass wir nichts für selbstverständlich halten sollten. In diesem Land produzieren 80.000 Landwirte unsere Lebensmittel... Und wir sind ihnen zu enormem Dank verpflichtet."

Königin Elisabeth II. und Prinz Philip befinden sich anscheinend in Selbstisolation im Windsor Castle.

Die Queen erhält anscheinend immer noch Regierungsdokumente, aber sie hat auch gelernt, wie man über das iPad Videanrufe tätigt, sodass sie Videokonferenzen abhalten kann.

In einer seltenen Ansprache, aufgenommen im Windsor Castle, rief die Königin zu Einheit und Stärke auf und erinnerte alle daran, dass "bessere Zeiten wiederkehren werden: wir werden wieder mit unseren Freunden zusammen sein; wir werden wieder mit unseren Familien zusammen sein; wir werden uns wieder treffen."

Aus ihrem Zuhause in Windsor, das sie sich mit Prinz Edward teilt, postete Sophie, Gräfin von Wessex, ein Video – aufgenommen von ihrer 16-jährigen Tochter Lady Louise – wie man Ressourcen clever nutzen könnte, um sowohl Eltern als auch Kindern in dieser Zeit zu helfen.

Ende März sind Meghan, Harry und Baby Archie offensichtlich nach Los Angeles umgezogen. Seit ihrem Austritt aus der Königsfamilie wohnten sie in Vancouver, aber anscheinend haben sie sich mit einem Privatflugzeug nach Malibu bringen lassen.

Da sie ein einjähriges Kind zuhause haben, machen Harry und Meghan keine unnötigen Shoppingausflüge und verlassen das Haus Berichten zufolge nur für Wohltätigkeitsarbeit oder um die Hunde spazieren zu führen.

Meghan und Harry haben etwa beim Project Angel Food ausgeholfen, um Mahlzeiten an Bedürftige und Gefährdete in Los Angeles auszuliefern.

Eine Quelle verriet E!, dass Archie es wohl "liebt, FaceTime-Verabredungen mit anderen Kleinkindern aus ihrem Umfeld" zu haben.

Harry und Meghans @royalsussex-Instagram-Account wird jetzt dafür genutzt, korrekte Informationen über COVID-19 und Angeboten für Menschen in Not und solche, die helfen wollen, zu verbreiten.

Während eines Gesprächs mit den Mitarbeitern seiner Wohltätigkeitsorganisation WellChild sagte Prinz Harry, dass es dieser Tage darum ging, die Moral aufrecht zu erhalten, so würde man die Zeit überstehen. "Wenn die Moral stimmt, wenn du morgens aufwachst und dir denkst 'Richtig, ein neuer Tag, meine ganze Familie ist hier, was machen wir heute?"

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