Als Sansa Starks Wolf, Lady, in "Game of Thrones" starb, war der Plan, dem Hund, der die Rolle spielte, zurück nach Hause zu bringen. Doch die Schauspielerin Sophie Turner, die Sansa spielt, hatte andere Pläne.

Ihre Mutter hat die Macher der Show offenbar davon überzeugt, dass Turners Familie den Hund adoptieren darf. Sie und ihr Ehemann Joe Jonas haben inzwischen zwei weitere Hunde in ihr Rudel aufgenommen.

Einer von Will Smiths Co-Stars in "I Am Legend" (2007) war der deutsche Schäferhund Abbey. Die beiden verstanden sich nicht sofort, aber als der Film fertig war, waren sie beste Freunde.

In der Sendung "Access Hollywood" sagte Smith über Abbey: "Sie hat jetzt ihre eigene Familie. Es war nur eine weitere von diesen flüchtigen Hollywood-Romanzen."

In "The Drop – Bargeld" (2014) öffnet sich die Figur von Tom Hardy dank seines Pitbulls Rocco. 2014 erzählte der Schauspieler gegenüber Vulture, dass sich der Hundeliebhaber in ihm zu der Figur hingezogen fühlte.

Hardy war von den Welpen, die Rocco spielten, so angetan, dass er den Hundeführer sogar überredete, ihm zu erlauben, einen mit nach Hause zu nehmen, "um zu kuscheln".

Bei den Dreharbeiten zu "Keanu" (2016) wurde Tiffany Haddish von nicht weniger als sieben Kätzchen begleitet. Gemeinsam teilten sie sich die Hauptrolle des Kätzchens Keanu.

Haddish war so angetan von den Kätzchen, dass sie eines mit nach Hause nahm. Inzwischen ist die Katze, die Haddish offenbar in Clementine umgetauft hat, ausgewachsen und ist regelmäßig auf Instagram zu sehen.

Keanu Reeves hat offenbar viel Zeit investiert, um das Verhältnis zu seinem hündischen Co-Star in "John Wick: Kapitel 2" (2017) zu verbessern. Die beiden haben viel Zeit miteinander verbracht.

Und das ist auch keine Überraschung: Der Regisseur des Films, Chad Stahelski, hat bereits gesagt, dass der Hund "die sanfteste Persönlichkeit hat, die man sich für einen Pitbull vorstellen kann".

Es wird berichtet, dass Judy Garland sehr an dem Hund hing, der Toto in "Der Zauberer von Oz" (1939) spielte. Im wirklichen Leben hieß der Welpe Terry.

Als die Dreharbeiten beendet waren, fragte Garland Terrys Trainer, ob sie ihn behalten dürfe. Leider war die Antwort für sie Nein. Terry blieb bei seiner Trainerin und drehte drei weitere Jahre lang Filme.

In "Stichtag" (2010) hasste die Figur von Robert Downey Jr. den Hund. Hinter der Kamera hatten der Schauspieler und die französische Bulldogge jedoch eine sehr enge Beziehung.

Der Trainer des Hundes erzählte dem Magazin "People": "Zwischen den Aufnahmen hat [Robert Downey Jr.] sie auf seinen Schoß genommen und sich zu ihr gesetzt." Der Schauspieler durfte den Hund jedoch nicht adoptieren.

Der Golden Retriever-Chow, der in "Annie" (2014) den Hund von Annie spielte, wurde ausgewählt, weil er sich sofort mit der Hauptdarstellerin des Films, Quvenzhané Wallis, verstand.

Über den Tag, an dem sich die beiden kennengelernt haben, sagte der Trainer: "Sie hatte sofort eine Bindung. Also haben wir Quvenzhanés natürliche Instinkte mit Marti weiter gefördert, und sie wurden einfach Freunde."

Kim Novak, die vor allem durch ihre Rolle in "Vertigo – Aus dem Reich der Toten" (1958) bekannt wurde, entwickelte eine enge Beziehung zu der Siamkatze, die in "Meine Braut ist übersinnlich" (1985) das Haustier ihrer Figur war.

Nach dem Ende der Dreharbeiten adoptierte die Schauspielerin den Kater, und man sah die beiden noch jahrelang zusammen für Fotos posieren.

Während der Dreharbeiten zu "Beginners" (2010) hatte Ewan McGregor ein sehr enges Verhältnis zu seinem hündischen Co-Star, dessen Trainerin sagte, dass McGregor alles tat, um die Beziehung zu pflegen.

McGregor durfte den Hund nach den Dreharbeiten nicht adoptieren, aber die Erfahrung veranlasste ihn offenbar dazu, ein Tierheim zu besuchen und selbst einen Hund zu adoptieren.

Das zählt vielleicht nicht, denn der Hund, der in "A Star Is Born" (2018) an der Seite von Bradley Cooper und Lady Gaga spielte, gehörte Cooper schon vorher.

2018 erklärte Cooper gegenüber People, dass er seinen Welpen Charlie für die Rolle ausgewählt hat: "Es gab keine Vetternwirtschaft. Ich wollte diese Beziehung zu dem Hund."

Die Figur Rocket Raccoon in "Guardians of the Galaxy" (2014) wurde von einem echten Waschbären namens Oreo gespielt.

Oreo hat eine enge Beziehung zum Regisseur des Films, James Gunn, aufgebaut, und die beiden erschienen gemeinsam auf dem roten Teppich bei der Filmpremiere. 

In "Modern Family" ist Ed O'Neills Figur Jay bis über beide Ohren in seine französische Bulldogge Stella verliebt, sehr zum Leidwesen seiner Frau Gloria, die kein großer Fan davon ist. 

Offenbar bestand die Beziehung zwischen Hund und Besitzer auch außerhalb der Kamera, denn Ed O'Neill kümmerte sich um die zuvor verlassene Bridgett (Stella) wie ein Vater.

Der "Avengers"-Darsteller Chris Evans hat zwar nicht an der Seite seines Boxer-Mischlings Dodger gespielt, aber sie haben sich am Set von "Begabt – Die Gleichung eines Lebens" (2017) kennengelernt.

Die Crew drehte eine der letzten Szenen in einem Hundeheim. Evans verliebte sich offenbar auf den ersten Blick in Dodger und war sich sofort sicher, dass die beiden füreinander bestimmt waren.

Quellen: (People) (Today)

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