Diese Hollywoodstars sagten Traumrollen ab – bereuen sie es?

Es gab viele Gründe, warum Stars die Rollen ablehnten

Diese Hollywoodstars sagten Traumrollen ab – bereuen sie es?
Stars Insider

13/02/24 | StarsInsider

Promis Kino

In der hart umkämpften Filmwelt müssen Schauspieler ständig schwierige Entscheidungen treffen – Entscheidungen, die in jedem Moment über ihre Karriere entscheiden oder dazu führen können, dass sie etwas verpassen, das am Ende ein Riesenerfolg wird.

Ob es nun daran lag, dass ihnen ihre Co-Stars, die Gage oder das Drehbuch nicht gefielen oder sie bereits einen anderen Film drehten – viele Stars lehnten Rollen in Filmen ab, die später zu Kassenschlagern wurden. Klicken Sie hier, um zu sehen, welche Prominenten Rollen in erfolgreichen Filmen abgelehnt haben.

Madonna – Carrie-Ann Moss
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Madonna – Carrie-Ann Moss

In der "Tonight Show Starring Jimmy Fallon" verriet Madonna, dass sie immer noch bedauert, dass sie eine Rolle in "The Matrix" abgelehnt hat. "Können Sie das glauben? Ich wollte mich umbringen", sagte sie. Obwohl sie nicht sagte, welche Rolle, war Trinity, die schließlich von Carrie-Anne Moss gespielt wurde, die einzige weibliche Hauptrolle. "Das ist einer der besten Filme, die je gemacht wurden", sagte Madonna. "Ein klitzekleiner Teil von mir bedauert nur diesen einen Moment in meinem Leben."

Rachel McAdams – Anne Hathaway
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Rachel McAdams – Anne Hathaway

"Der Teufel trägt Prada" hat einen unerwartet lang anhaltenden Einfluss auf das Publikum, was den Schauspielerinnen, die zunächst für die Hauptrolle der Andy Sachs, die schließlich von Anne Hathaway gespielt wurde, gesucht wurden, offensichtlich nicht klar war. Im Vorfeld des 15-jährigen Jubiläums des Films verriet Regisseur David Frankel, dass "Wie ein einziger Tag"-Star Rachel McAdams die Rolle dreimal abgelehnt hat!

"Das Studio wollte sie unbedingt haben, und sie wollte die Rolle nicht", so David Frankel gegenüber Entertainment Weekly über McAdams' Widerwillen. Das Filmstudio Fox 2000 wollte Berichten zufolge eine "etablierte dramatische Schauspielerin anstelle von Hathaway und ihrer damaligen Teenager-Filmografie", und zu den anderen Schauspielerinnen, die Hathaway vorgezogen wurden, gehörten Scarlett Johansson, Natalie Portman, Kate Hudson und Kirsten Dunst. Hathaway hat zuvor gesagt, dass sie die neunte Wahl für die Hauptrolle in dem Film war, aber sie hat nie aufgehört, sich für die Rolle zu bewerben.

Jennifer Aniston – Kate Beckinsale
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Jennifer Aniston – Kate Beckinsale

Der Film "Weil es Dich gibt" aus dem Jahr 2001 mit Kate Beckinsale und John Cusack in den Hauptrollen hat sich seinen Platz im Kanon der romantischen Komödien verdient, und noch immer lockt er die Menschen in den berühmten Nachtischladen "Serendipity" (wie der Film auch im englischen Original heißt) in New York City, um dort gefrorene heiße Schokolade zu genießen. Doch was die meisten nicht wissen: Die weibliche Hauptrolle wurde zunächst niemand anderem als Jennifer Aniston angeboten. Doch laut Regisseur Peter Chelsom lehnte Aniston, die damals in "Friends" mitspielte, die Rolle der Sara ab, weil sie nicht immer nur Liebeskomödien spielen wollte, wie er Insider erzählte.  "Ich erinnere mich noch genau daran, wie Jennifer Aniston zu uns kam, um sich mit uns zu treffen", sagte er. "Ich erinnere mich, dass sie sagte: 'Ich mache einmal pro Woche eine romantische Komödie', da sie zu der Zeit bei 'Friends' mitspielte. Sie hatte also eindeutig andere Dinge zu tun und es war ihre Entscheidung, es nicht zu tun." Seitdem hat Aniston jedoch in vielen romantischen Komödien mitgespielt.

Rachael Leigh Cook
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Rachael Leigh Cook

Jeder kennt und liebt die von Anna Paquin in mehreren "X-Men"-Filmen verkörperte Mutantenfigur Rogue, aber was die meisten nicht wissen, ist, dass die berühmte Rolle auch von Rachael Leigh Cook hätte gespielt werden können. Die "Eine wie keine"-Darstellerin verriet in einem am 29. August veröffentlichten Interview mit der New York Times, dass sie die Rolle in "X-Men" aus dem Jahr 2000 abgelehnt hatte, um nicht vor einem Greenscreen spielen zu müssen. "Sobald ich die Plakate dafür sah, wusste ich, dass das ein Fehler war", sagte sie und fügte hinzu, dass dieser Schritt ein "großer Fehltritt" war. Offensichtlich war es eine Zeit in ihrer Karriere, in der die Leute versuchten, sicherzustellen, dass sie als Schauspielerin ernst genommen würde, und natürlich wollte sie das auch. Aber jetzt bereut sie es, vor allem nach dem anhaltenden Erfolg der Filmreihe bis zum heutigen Tag. "Ich habe die Dinge definitiv aus den falschen Gründen getan."

Debra Winger – Geena Davis
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Debra Winger – Geena Davis

In einem Interview mit dem Telegraph verriet die Schauspielerin Debra Winger, dass sie sich entschloss, aus dem beliebten Baseball-Film "Eine Klasse für sich" aus dem Jahr 1992 auszusteigen, weil Madonna besetzt wurde. Winger sagte, sie habe bereits drei Monate mit den Chicago Cubs trainiert, nachdem sie für die Rolle der Fängerin des Teams gecastet worden war, aber als Madonna für eine andere Hauptrolle verpflichtet wurde, stieg sie aus. Sie fügte hinzu: "Das Studio war mit mir einverstanden, denn es war das einzige Mal, dass ich in meinem Vertrag eine Abfindung kassiert habe", erklärte Winger über ihre Entschädigung. "Mit anderen Worten, ich habe meine Gage bekommen, obwohl ich nicht gespielt habe, und das ist vor Gericht sehr schwer durchzusetzen." Sie wurde bald durch Geena Davis ersetzt, und während Winger nur sagen würde, dass Davis in dem von allen Seiten gelobten Film "okay" war, hält Winger ihre Kritik an Madonna aufrecht: "Ich denke, [ihre] Schauspielkarriere hat für sich selbst gesprochen." 

Alan Cumming
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Alan Cumming

Der Schauspieler erzählte dem Telegraph, dass er 2002 im Rennen um die Rolle des Hogwarts-Professors Gilderoy Lockhart in "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" war, und verriet, warum er die begehrte Rolle nicht angenommen hat. "Ich habe nicht abgelehnt", sagte er der britischen Publikation. "Ich habe ihnen gesagt, sie sollen sich verziehen!" Er erklärte, dass sie ihn für Probeaufnahmen haben wollten, ihm aber nicht mehr als eine bestimmte Summe zahlen konnten, weil sie "kein Geld mehr im Budget hatten", obwohl sie wusste, dass Rupert Everett von demselben Agenten mehr Geld bekam. "Unverhohlenes Lügen, dummes Lügen auch noch. Wenn man schon lügt, dann sollte man es geschickt anstellen." Der Schauspieler fügte hinzu, dass er überrascht war, als Everett die Rolle gar nicht bekam: "Sie ließen ihn Probeaufnahmen machen, und ich erinnere mich, dass er seine eigene Perücke mitbrachte. Und dann haben sie sie verdammt noch mal Kenneth Branagh gegeben, der aus dem Nichts kam."

Matt Damon
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Matt Damon

2019 enthüllte Matt Damon, dass er eine Rolle in "Avatar" ablehnen musste, obwohl er 10 % des Gewinns erhalten hätte, was ihm rund 250 Millionen US-Dollar eingebracht hätte. Der Schauspieler begründete dies damit, dass er mit der "Bourne"-Filmreihe beschäftigt gewesen sei.
Matt Damon – Sam Worthington
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Matt Damon – Sam Worthington

Einem Bericht der Website "Access" zufolge musste Damon wegen der Dreharbeiten zu seinem Film "Das Bourne Ultimatum" (2007), die Hauptrolle in "Avatar" ablehnen. Pech für ihn – der Part ging anschließend an Worthington.
Beyoncé – Gugu Mbatha-Raw
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Beyoncé – Gugu Mbatha-Raw

Wie Yahoo! berichtete, hatte der Regisseur von "Die Schöne und das Biest" (2017) eigentlich Beyoncé als Stimme des Staubwedels Plumette vorgesehen. Diese lehnte die Rolle jedoch ab. Sie ging an Mbatha-Raw.
Charlie Hunnam – Jamie Dornan
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Charlie Hunnam – Jamie Dornan

Lage wurde gemunkelt, dass Hunman die Rolle des Christian Grey in "Fifty Shades of Grey" (2015) spielen werde. Laut Variety musste der Schauspieler jedoch aus persönlichen Gründen ablehnen. Dornan übernahm die begehrte Rolle.
Christina Applegate – Reese Witherspoon
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Christina Applegate – Reese Witherspoon

Nach dem Ende der Serie "Eine schrecklich nette Familie" erhielt Applegate ein Angebot für eine Rolle in dem Film "Natürlich blond" (2001). Entertainment Tonight zufolge hatte die Rolle jedoch zu viele Ähnlichkeiten mit ihrem Charakter in der Serie, also lehnte die Schauspielerin ab. Besetzt wurde der Part mit Reese Witherspoon.
Emily Blunt – Scarlett Johansson
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Emily Blunt – Scarlett Johansson

Emily Blunt war die erste Wahl für die Besetzung der Rolle der Emily in "Iron Man 2" (2010). Da sie jedoch gleichzeitig mit den Dreharbeiten zu anderen Filmen beschäftigt war, lehnte sie die Rolle ab, wie MTV berichtete. Der Part ging anschließend an Scarlett Johansson.
Anne Hathaway – Katherine Heigl
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Anne Hathaway – Katherine Heigl

Laut Allure lehnte Anne Hathaway das Angebot in dem Film "Beim ersten Mal" (2007) zu spielen ab, da ihre Rolle eine Geburtsszene beinhaltete. Stattdessen sprang Katherine Heigl ein.
Benicio Del Toro – Benedict Cumberbatch
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Benicio Del Toro – Benedict Cumberbatch

Vulture berichtete, dass Del Toro eigentlich als Bösewicht in dem Film "Star Trek Into Darkness" (2013) vorgesehen war. Zwischen dem Schauspieler und der Produktionsfirma kam es aber nicht zu einer Übereinkunft. Also übernahm Cumberbatch.
Emma Roberts – Ashley Benson
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Emma Roberts – Ashley Benson

Einem Artikel der New York Post zufolge, hätte Roberts eigentlich eine Rolle in "Spring Breakers" übernehmen sollen. Allerdings führten kreative Differenzen dazu, dass der Part mit Ashley Benson besetzt wurde.
Jennifer Lawrence – Jennifer Jason Leigh
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Jennifer Lawrence – Jennifer Jason Leigh

Variety bestätigte, dass Quentin Tarantino eigentlich Jennifer Lawrence für seinen Film "The Hateful Eight" (2015) vorgesehen hatte. Die Schauspielerin war allerdings zu sehr mit anderen Projekten beschäftigt. Also griff der Regisseur auf Jennifer Jason Leigh zurück.
Emma Watson – Emma Stone
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Emma Watson – Emma Stone

Wegen der Dreharbeiten zu "Die Schöne und das Biest" (2017) musste Watson die ihr angeboten Rolle in "La La Land" (2016) ablehnen – der Part ging an Emma Stone. Entertainment Weekly berichtete, dass Watson sich nicht zu 100 % dem Film hätte widmen können.
Gwyneth Paltrow – Kate Winslet
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Gwyneth Paltrow – Kate Winslet

Wie Us Weekly verlauten lies, lehnte Paltrow die Rolle der Rose in dem Film "Titanic" ab. Deshalb übernahm die genauso entzückende Kate Winslet.
Hugh Jackman – Daniel Craig
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Hugh Jackman – Daniel Craig

Laut Variety wurde Jackman per Telefon gefragt, ob er Lust hätte, die Rolle von James Bond in dem Film "James Bond 007: Casino Royale" (2006) zu spielen. Daniel Craig machte jedoch am Ende das Rennen.
Mark Wahlberg – Jake Gyllenhaal
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Mark Wahlberg – Jake Gyllenhaal

Auf der Webseite von UPROXX wird angegeben, dass der Regisseur des Films "Brokeback Mountain" (2005) zunächst Mark Wahlberg für eine der Rollen vorgesehen hatte. Dem Schauspieler gefiel das Drehbuch aber nicht. Deshalb wurde Jake Gyllenhaal für die Rolle gecastet.
Kevin Hart – Brandon T. Jackson
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Kevin Hart – Brandon T. Jackson

In einem Interview mit The Hollywood Reporter bestätigte Hart, dass er die Rolle als Alpa Chino in dem Film "Tropic Thunder" (2008) abgelehnt habe, weil er nicht die Zeit hatte, um sich komplett dem Projekt zu widmen. Deshalb erhielt Jackson die Chance.
Leonardo DiCaprio – Benedict Cumberbatch
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Leonardo DiCaprio – Benedict Cumberbatch

Der Hollywood Reporter berichtete, dass die Rolle des Alan Turing in dem Film "The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben" (2014) eigentlich an DiCaprio gehen sollte. Stattdessen machte Cumberbatch das Rennen.
Angela Bassett – Halle Berry
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Angela Bassett – Halle Berry

Angela Bassett lehnte eine Rolle in dem Film "Monster's Ball" (2001) ab, weil sie keine Prostituierte spielen wollte, wie die Zeitschrift People berichtete. Halle Berry übernahm den Part, für den sie später den Oscar als Beste Hauptdarstellerin erhielt.
Lindsay Lohan – Heather Graham
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Lindsay Lohan – Heather Graham

Laut US Weekly hatten die Produzente von "Hangover" (2009) Lindsay Lohan für die Rolle der Jade vorgesehen. Die Schauspielerin lehnte jedoch leider ab. Die Rolle ging an Heather Graham.
Will Smith – Keanu Reeves
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Will Smith – Keanu Reeves

Smith wurde die Rolle des Neo in den Matrix-Filmen angeboten, die er aber ablehnte, weil er keine Zeit hatte, sich der Rolle entsprechend zu widmen, wie Wired berichtete. Reeves hatte Glück und durfte einspringen.
Matthew McConaughey – Kurt Russell
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Matthew McConaughey – Kurt Russell

In einem Interview sagte McConaughey, dass er eine Rolle in "Guardians of the Galaxy Vol. 2" (2017) zugunsten eines Auftritts in "Der Dunkle Turm" (2017) ablehnen musste. Stattdessen spielte Kurt Russell seinen Charakter.
Jennifer Hudson – Gabourey Sidibe
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Jennifer Hudson – Gabourey Sidibe

Laut der Huffington Post wollte Hudson die Hauptrolle in "Precious – Das Leben ist kostbar" (2009) nicht spielen. Der Part wurde deshalb von Gabourey Sidibe übernommen.
Michael B. Jordan – Corey Hawkins
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Michael B. Jordan – Corey Hawkins

Wie der Hollywood Reporter berichtete, wollte Dr. Dre, dass Michael B. Jordan in "Straight Outta Compton" (2015) mitspiele. Der Schauspieler war aber zu sehr mit den Dreharbeiten zu "Fantastic Four" beschäftigt, deshalb ging die Rolle an Corey Hawkins.
Reese Witherspoon – Neve Campbell
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Reese Witherspoon – Neve Campbell

Laut dem Telegraph fragte das Produktionsteam von "Scream" (1996) bei Witherspoon an, ob sie nicht die Rolle der Sidney übernehmen wolle. Sie lehnte ab und der Part ging an Neve Campbell.
Sarah Michelle Gellar – Elisa Donovan
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Sarah Michelle Gellar – Elisa Donovan

Einem Artikel von Vanity Fair zufolge war geplant, dass Sarah Michelle Gellar eine Rolle in dem Film "Clueless – Was sonst!" (1995) spielen sollte. Als klar wurde, dass dies nicht klappte, wählte man Elisa Donovan.

Selena Gomez – Demi Lovato
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Selena Gomez – Demi Lovato

TigerBeat berichtete, dass Selena Gomez für die Rolle der Mitchie Torres in "Camp Rock" (2008) vorgesehen war. Als sie ablehnte, ging sie an Demi Lovato.
Jake Gyllenhaal – Joel Kinnaman
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Jake Gyllenhaal – Joel Kinnaman

Laut Variety lehnte Gyllenhaal die Rolle des Rick Flag in dem Film "Suicide Squad" (2016) ab. Besetzt wurde der Part anschließend mit Joel Kinnaman.
Chiwetel Ejiofor – Andrew Scott
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Chiwetel Ejiofor – Andrew Scott

Ein weiterer Artikel auf der Variety-Website berichtete, dass der Regisseur des Bond-Films "Spectre" (2015) die Rolle des C mit Andrew Scott besetzen wollte, da dieser 1 Million US-Dollar weniger Gage kostete als Ejiofor.
Willow Smith – Quvenzhané Wallis
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Willow Smith – Quvenzhané Wallis

Entertainment Tonight berichtete, dass Smith die Hauptrolle in "Annie" (1014) ablehnte, weil sie sich auf Tour befand. Stattdessen wurde die Rolle mit Quvenzhané Wallis besetzt.
Zendaya – Alexandra Shipp
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Zendaya – Alexandra Shipp

Die Nachwuchsschauspielerin Zendaya sollte eigentlich Aaliyah in einer Biografie über die Sängerin spielen. Wie die NY Daily News berichtet, führte die Wahl aber zu einigen Kontroversen, woraufhin Zendaya das Projekt aufgab. Stattdessen wurde Alexandra Shipp gecastet.
Ja Rule – Ludacris
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Ja Rule – Ludacris

Nach einer kleinen Rolle in "The Fast and the Furious" (2001) sollte Ja Rule eigentlich auch in der Vorsetzung des Filmes zu sehen sein. Laut der Webseite "Grantland" hatte das Produktionsteam aber Probleme mit dem Verhalten des Rappers. Also ging die Rolle an Ludacris.

Auch interessant: Gefeuert: Diese Hollywoodstars haben ihren Job verloren

Rachel McAdams
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Rachel McAdams

Mitte der achtziger Jahre befand sich Rachel McAdams dank ihrer Hauptrollen in den Erfolgsfilmen "Wie ein einziger Tag" (2004) und "Girls Club – Vorsicht bissig!" (2004) auf einem Höhenflug. Natürlich wurde der junge Star danach mit Angeboten überhäuft, aber anstatt auf der Welle zu reiten, nahm sie sich eine zweijährige Auszeit von Hollywood. McAdams zog nach Kanada, um eine Verschnaufpause einzulegen, und erst im Nachhinein wird klar, warum. "Es passte nicht ganz zu meiner Persönlichkeit und zu dem, was ich brauchte, um gesund zu bleiben", sagt sie gegenüber Bustle. "Es gab definitiv einige bange Momente, in denen ich mich fragte, ob ich alles wegwerfe, und warum ich das tat. Es hat Jahre gedauert, bis ich verstanden habe, was ich intuitiv getan habe."

In den zwei Jahren, in denen McAdams sich eine Auszeit nahm, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, lehnte sie einige der größten Spielfilme des Jahrzehnts ab. Dazu gehörten "Iron Man" (2008), "Der Teufel trägt Prada" (2006), "Mission: Impossible III" (2006), "Get Smart" (2008) und "James Bond 007: Casino Royale" (2006). "Ich habe mich schuldig gefühlt, weil ich die Chance, die sich mir bot, nicht genutzt habe", erinnert sie sich, aber nachdem sie den Erfolg jedes dieser Filme gesehen hat, vertraut sie darauf, dass die richtige Person den Job bekommen hat.

Jackie Chan – Michelle Yeoh
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Jackie Chan – Michelle Yeoh

Michelle Yeohs Hauptrolle in "Everything Everywhere All at Once" war das Gesprächsthema bei den Preisverleihungen 2023, nachdem der Film die Leute in den Kinos förmlich umgehauen hat. Doch die Schauspielerin verriet, dass ihre Rolle, die ursprünglich für einen Mann geschrieben war, zuerst einem anderen Star angeboten wurde. Die Regisseure Daniel Scheinert und Daniel Kwan sahen ursprünglich Jackie Chan für die Hauptrolle vor, während Yeoh seine Frau spielen sollte. Chan lehnte die Rolle jedoch ab, sodass sie später für Yeoh umgeschrieben wurde, mit Ke Huy Quan als Ehemann – mit verblüffendem Ergebnis, wie man hinzufügen muss.

Yeoh erinnerte sich, dass Chan ihr eine SMS schrieb, nachdem sie für einen Oscar nominiert worden war, eine der insgesamt 11 Nominierungen des Films. "Die Rollen waren komplett vertauscht. Ich erinnere mich, dass Jackie mir eine SMS schrieb und sagte: 'Glückwunsch! Du weißt, dass deine Jungs zuerst zu mir gekommen sind'", sagte Yeoh in einem Interview auf CNN. "Ich sagte: 'Danke, Bruder, du hast mir einen großen Gefallen getan.'" Die Schauspielerin deutete auch an, dass Chan zwar einen "sehr vollen" Terminkalender habe, die Entscheidung, die Rolle abzulehnen, aber "einvernehmlich" gewesen sei, da die so genannten Daniels bereits "einen Schritt zurück" gemacht hätten und die Hauptrolle für eine Frau umgeschrieben werden sollte.

Al Pacino
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Al Pacino

Der Schauspieler hielt am 19. April 2023 einen Vortrag in New York, in dem er eine der größten verpassten Chancen seiner Karriere enthüllte. "Als ich zum ersten Mal auftauchte, war ich der Neue im Block, Sie wissen ja, was passiert, wenn man zum ersten Mal berühmt wird. Da heißt es: 'Gib's Al.' Sie gaben mir Queen Elizabeth zum Spielen", scherzte er. In den 1970er Jahren erhielt er ein Drehbuch für "Star Wars" und wurde eingeladen, die Rolle des Han Solo zu spielen. Pacino verstand nicht, was es damit auf sich hatte, und sagte ab. "Ich habe Harrison Ford eine Karriere verschafft", sagte er dem Publikum. Ford spielte Han Solo zum ersten Mal im Film "Star Wars" von 1977 und spielte die ikonische Figur noch vier weitere Male, erst 2019 in dem Film "The Rise of Skywalker". Pacino hat zwar den großen Erfolg der "Star Wars"-Filme verpasst, aber das scheint seiner Karriere nicht geschadet zu haben.

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