Warum ist Amy Adams momentan in aller Munde?

Ihr neuer Film verwirrt die Kritiker

Warum ist Amy Adams momentan in aller Munde?
Stars Insider

05/12/24 | StarsInsider

Promis Kritik

Amy Adams ist einer der bekanntesten Stars Hollywoods. Die Schauspielerin wird sowohl für ihre komödiantischen als auch für ihre dramatischen Rollen gefeiert und hat im Laufe der letzten 25 Jahre zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter zwei Golden Globe Awards und einen Screen Actors Guild Award. Außerdem wurde sie für sechs Oscars, sieben BAFTAs und zwei Primetime Emmy Awards nominiert. Die Schauspielerin hat rund 50 Filme gedreht, zuletzt "Nightbitch". Doch dieser neue Film verwirrt Kritiker und Publikum gleichermaßen, da er die Grenzen zwischen Komödie und Psychodrama verwischt. Wie düster soll diese Komödie denn nun sein?

Klicken Sie sich durch die Galerie, um einen Überblick über die bisherige Filmkarriere von Amy Adams zu erhalten und mehr über den Film zu erfahren, der die Kinobesucher zum Grübeln bringt.

Amy Adams' neuer Film sorgt für Aufsehen
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Amy Adams' neuer Film sorgt für Aufsehen

Der neueste Film von Amy Adams handelt von einer Mutter, die glaubt, dass sie sich in einen Hund verwandelt. Ja, Sie haben richtig gelesen. Und der Film sorgt für ordentlich Gesprächsstoff.

Was soll die ganze Aufregung?
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Was soll die ganze Aufregung?

"Nightbitch" zeigt Amy Adams in der Rolle einer Hausfrau mit einem kleinen Sohn, die beginnt, eigenartige neue Gewohnheiten zu entwickeln, wie zum Beispiel auf allen Vieren zu gehen und direkt aus einer Schüssel zu essen.

Hundedilemma
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Hundedilemma

Während diese seltsamen Symptome sich verstärken, akzeptiert die Figur von Adams offen ihre ursprüngliche, hundeähnliche Natur. Der Film hat Kritiker verwirrt, die vom scheinbar komödiantischen Ton des Trailers überrascht sind. Sollte ein Film, der scheinbar so schwierige psychologische Themen behandelt, nicht düsterer und introspektiver in seiner Darstellung sein?

"Gnadenlos schön" (1999)
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"Gnadenlos schön" (1999)

Amy Adams gab ihr Leinwanddebüt 1999 in "Gnadenlos schön" an der Seite von Kirstie Alley, Ellen Barkin und Kirsten Dunst. Der Film floppte an den Kinokassen, hat aber inzwischen Kultstatus erlangt.

"Catch Me If You Can" (2002)
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"Catch Me If You Can" (2002)

In den nächsten Jahren teilte die Schauspielerin ihre Zeit zwischen kleineren Kino-, Fernseh- und Bühnenarbeiten auf, bevor Steven Spielberg ihr eine Hauptrolle an der Seite von Leonardo DiCaprio in der erfolgreichen Krimikomödie "Catch Me If You Can" anbot.

Desillusioniert
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Desillusioniert

Trotz des weltweiten Erfolgs von "Catch Me If You Can" befand sich Adams' Stern immer noch auf dem absteigenden Ast. Sie erwog sogar, die Schauspielerei ganz aufzugeben, so desillusioniert war sie von der Branche. Dann kam "Junikäfer".

"Junikäfer" (2005)
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"Junikäfer" (2005)

Der unabhängige Film "Junikäfer" feierte 2005 seine Premiere beim Sundance Film Festival, wo Amy Adams mit einem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet wurde. Ihre Darstellung einer unkonventionellen Kunsthändlerin, die von Chicago nach North Carolina reist, um ihre frischgebackenen Schwiegereltern kennenzulernen, wurde von Kritikern hochgelobt. Diese eindrucksvolle Leistung brachte ihr nicht nur Anerkennung, sondern auch eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin ein.

"Verwünscht" (2007)
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"Verwünscht" (2007)

Der nächste nennenswerte Film von Adams war "Verwünscht". Darin spielt sie Giselle, eine singende und tanzende zukünftige Prinzessin. In Abweichung von ihrem üblichen Schauspielstil sang Adams drei Lieder für den Soundtrack des Films. Für ihre Bemühungen erhielt die Schauspielerin eine Golden-Globe-Nominierung.

"Sunshine Cleaning" (2008)
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"Sunshine Cleaning" (2008)

Das tragikomische Drama "Sunshine Cleaning" erzählt die Geschichte zweier Schwestern, gespielt von Amy Adams und Emily Blunt, die ein ungewöhnliches Tatortreinigungsunternehmen gründen. Der Film feierte 2008 seine Premiere auf dem Sundance Film Festival und wurde von Kritikern für seine originelle Handlung und die starken Darstellungen gelobt.

"Miss Pettigrews großer Tag" (2008)
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"Miss Pettigrews großer Tag" (2008)

Die starken Leistungen von Amy Adams und Frances McDormand in "Miss Pettigrews großer Tag" unterstrichen Adams' Vorliebe für Komödien, während McDormand einmal mehr ihre geschickte und vielseitige Schauspielkunst unter Beweis stellte. Adams war im Begriff, ihre eigenen Fähigkeiten als Schauspielerin zu erweitern.

"Glaubensfrage" (2008)
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"Glaubensfrage" (2008)

"Glaubensfrage" gilt als die erste dramatische Rolle von Amy Adams. Im Mittelpunkt des Films steht eine katholische Schuldirektorin (Meryl Streep), die die zweideutige Beziehung eines Priesters zu einem gestörten jungen Schüler hinterfragt. Philip Seymour Hoffman ist der Priester, der des unangemessenen Verhaltens beschuldigt wird, während Adams eine unschuldige Nonne spielt, die in den Konflikt verwickelt ist. Für "Glaubensfrage" wurde sie ein zweites Mal für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.

"Nachts im Museum 2" (2009)
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"Nachts im Museum 2" (2009)

In "Nachts im Museum 2" übernahm Amy Adams die Rolle der Flugpionierin Amelia Earhart, während Ben Stiller erneut als Larry Daley zu sehen war. Obwohl der Film insgesamt gemischte Kritiken erhielt, wurde Adams' Darstellung besonders positiv hervorgehoben. Zudem erwies sich der Film als großer Erfolg an den Kinokassen.

"Julie & Julia" (2009)
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"Julie & Julia" (2009)

Ein weiterer kommerzieller Erfolg war 2009 der Film "Julie & Julia". Der Film ist eine biografische Komödie und erzählt die Geschichte der Bloggerin Julie Powell (gespielt von Adams), die alle 524 Rezepte eines Kochbuchs der Köchin und Fernsehkünstlerin Julia Child (Meryl Streep) in 365 Tagen nachkochen will. Child ist dafür bekannt, dass sie die französische Küche in Amerika bekannt gemacht hat.

"The Fighter" (2010)
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"The Fighter" (2010)

In "The Fighter" wurde Adams von Regisseur David O. Russell bewusst gegen ihren Typus besetzt, um sie von ihrem "Mädchen von nebenan"-Image zu befreien. Es hat funktioniert! Adams wurde zusammen mit Mark Wahlberg, Christian Bale und Melissa Leo für ihre starken Leistungen in diesem düsteren biografischen Boxer-Drama gelobt.

"Die Muppets" (2011)
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"Die Muppets" (2011)

Amy Adams hat die Angewohnheit, zwischen Komödie und Drama zu wechseln. In ihrem nächsten Film kehrte die Schauspielerin zu ihrer komödiantisch-süßen Rolle in "Die Muppets" zurück. Sie hat wieder gesungen und sieben Songs für den Soundtrack des Films beigesteuert.

Hauptbühne
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Hauptbühne

Im darauffolgenden Jahr hatte Amy Adams ein besonders ereignisreiches Programm: Sie feierte ihr New Yorker Bühnendebüt mit der Wiederaufnahme von Stephen Sondheims Musical "Into the Woods". Es war zugleich ihr erster Theaterauftritt seit 13 Jahren und markierte eine beeindruckende Rückkehr auf die Bühne.

"The Master" (2012)
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"The Master" (2012)

Ihr erster Film des Jahres 2012 war "On the Road", gefolgt von dem psychologischen Drama "The Master" an der Seite von Joaquin Phoenix und Philip Seymour Hoffman. Für diesen Film erhielt Adams ihre dritte Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin.

"Back in the Game" (2012)
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"Back in the Game" (2012)

Das Jahr 2012 schloss sie mit "Back in the Game" ab. In dem Film spielt Clint Eastwood einen alternden Baseball-Scout, dessen Tochter (Adams) sich ihm auf einer Scouting-Reise anschließt. Adams beschrieb Eastwoods Persönlichkeit später als "warm und großzügig" und äußerte sich begeistert über die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Schauspieler und Filmemacher.

"Man of Steel" (2013)
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"Man of Steel" (2013)

Amy Adams ist inzwischen eine etablierte Schauspielerin und einer der erfolgreichsten weiblichen Stars Hollywoods. Ihre nächste Rolle war die der Lois Lane in dem Superman-Film "Man of Steel". Der Film spielte über 660 Millionen US-Dollar ein und wurde zu einem ihrer größten Kassenerfolge. Danach spielte sie die Rolle in zwei weiteren Superhelden-Sagas erneut.

"Her" (2013)
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"Her" (2013)

Laut der New York Times fühlte sich Adams zu dem von Spike Jonze inszenierten Drama "Her" hingezogen, weil sie eine platonische Männer-Frauen-Freundschaft darstellen wollte, die ihrer Meinung nach im Film selten vorkommt. Der Film, der als romantische Science-Fiction-Komödie angekündigt war, brachte sie erneut mit Joaquin Phoenix zusammen und erhielt zahlreiche Preise und Nominierungen.

"American Hustle" (2013)
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"American Hustle" (2013)

Amy Adams erhielt ihre erste Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin für ihre Doppelrolle als Sydney Prosser/Lady Edith Greensly in "American Hustle". Sie wurde auch für einen BAFTA nominiert und erhielt schließlich einen Golden Globe Award und einen Screen Actors Guild Award. Neben den Kritikerpreisen war der Film mit Christian Bale in der Hauptrolle ein großer Erfolg an den Kinokassen.

Golden Globe Award
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Golden Globe Award

Amy Adams mit ihrem Golden Globe für "American Hustle".

Screen Actors Guild Award
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Screen Actors Guild Award

Adams erhielt außerdem einen Screen Actors Guild Award für "American Hustle" in der Kategorie "Herausragende Besetzung in einem Kinofilm".

"Big Eyes" (2014)
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"Big Eyes" (2014)

"Big Eyes" erzählt die Geschichte der amerikanischen Künstlerin Margaret Keane (Adams) und ihres zweiten Mannes, Walter Keane (Christoph Waltz). Keane feierte mit ihren Bildern von Menschen mit großen Augen einen phänomenalen Erfolg. In den 1950er- und 1960er-Jahren war es jedoch ihr Ehemann, der den ganzen Ruhm für ihre einzigartigen Kunstwerke einheimste. Adams gewann für diese Rolle einen weiteren Golden Globe und wurde für einen BAFTA nominiert.

Ehe und Familie
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Ehe und Familie

Im Jahr 2015 gab Amy Adams ihrem langjährigen Partner Darren Le Gallo das Jawort, den sie 2001 in einem Schauspielkurs kennengelernt hatte. Gemeinsam mit ihrer Tochter Aviana bilden sie eine enge Familie. Dieses Bild aus dem Jahr 2017 zeigt das Paar bei einem besonderen Moment: Adams' Auszeichnung mit einem Stern auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame.

"Arrival" (2016)
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"Arrival" (2016)

"Arrival" gilt als einer der besten Filme des Jahres 2016 und wurde für zahlreiche Preise nominiert. Der Film ist ein Science-Fiction-Drama mit Amy Adams in der Hauptrolle als Louise Banks, einer Linguistin, die von der US-Armee angeworben wurde, um herauszufinden, wie man mit Außerirdischen kommunizieren kann, die auf der Erde angekommen sind.

"Nocturnal Animals" (2016)
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"Nocturnal Animals" (2016)

"Nocturnal Animals" wurde bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt und gewann anschließend den Großen Preis der Jury. Die Handlung folgt der Figur von Adams, einer wohlhabenden Kunstgaleristin, und ihrer Reaktion auf die Lektüre eines neuen Romans ihres Ex-Mannes, der die frühere Beziehung der beiden zu spiegeln scheint. Der Film wurde von Tom Ford inszeniert.

"Sharp Objects" (2018)
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"Sharp Objects" (2018)

Im Jahr 2018 legte Amy Adams eine Pause vom Kino ein und kehrte auf den Fernsehbildschirm zurück, um in der HBO-Miniserie "Sharp Objects" mitzuwirken. Die Serie, in der auch Patricia Clarkson mitspielte, erhielt großes Lob von Kritikern und brachte Adams zwei Nominierungen für die Primetime Emmy Awards ein.

"Vice – Der zweite Mann" (2018)
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"Vice – Der zweite Mann" (2018)

Ebenfalls im selben Jahr übernahm Amy Adams eine Rolle in "Vice", einer bissigen Politsatire, in der sie zum dritten Mal an der Seite von Christian Bale zu sehen war. Während der Film für die schauspielerischen Leistungen hoch gelobt wurde, konnte er beim Publikum nicht punkten und blieb an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurück. Dennoch brachte Adams ihre Darstellung eine weitere Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin ein.

"Hillbilly Elegy" (2020)
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"Hillbilly Elegy" (2020)

Trotz der Bemühungen von Adams und ihrer Co-Darstellerin Glenn Close erhielt "Hillbilly Elegy", der auf dem gleichnamigen Memoiren-Bestseller des designierten US-Vizepräsidenten JD Vance aus dem Jahr 2016 basiert, gemischte Kritiken und scheiterte kläglich an den Kinokassen. Tatsächlich markierte der Film den Beginn einer eher mageren Periode in Adams' Kinokarriere.

Mehr bellen, weniger beißen
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Mehr bellen, weniger beißen

Die Premiere von "Nightbitch" fand im September 2024 auf dem Toronto International Film Festival statt. Der Kinostart in den Vereinigten Staaten erfolgt jedoch erst am 6. Dezember. Der Film basiert auf dem Roman von Rachel Yoder aus dem Jahr 2021. Während die Kritiken größtenteils positiv ausfielen, haben sich einige Zuschauer, die den Trailer gesehen und auch das Buch gelesen haben, über den unpassenden Ton des Filmteasers beschwert.

Quellen: (Independent) (USA Today Entertainment) 

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