Hollywoodstars und der sogenannte "Oscar-Fluch"

Diese Oscar-Gewinner verschwanden nach diesem Karrierehöhepunkt aus dem Rampenlicht, manche mehr als andere

23/01/25 | StarsInsider

Promis Kino

Sie sind die prestigeträchtigsten Auszeichnungen in der Filmindustrie: Die Rede ist natürlich von den Oscars, den goldenen Statuetten, mit denen jedes Jahr die besten Leistungen im Kino geehrt werden. Doch während einige der populärsten SchauspielerInnen stolz darauf sind, diesen begehrten Preis gewonnen zu haben, ist die Wahrheit, dass viele von ihnen ihre Karriere nach diesem entscheidenden Moment ausklingen lassen mussten. Manche bezeichnen dies sogar als den "Oscar-Fluch".

Klicken Sie sich durch die folgende Galerie, um die SchauspielerInnen zu entdecken, die diesem sogenannten "Fluch" zum Opfer gefallen sind.

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Roberto Benigni

Der italienische Schauspieler spielte die Rolle des Guido Orefice in dem Hollywood-Klassiker "Das Leben ist schön". Er gewann in diesem Jahr zwei Oscars: Bester Hauptdarsteller und Bester ausländischer Film.

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Roberto Benigni

Dies war jedoch der Höhepunkt seiner Karriere, denn Benigni sollte nie wieder in einem so erfolgreichen Film mitspielen.

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Adrien Brody

Der Schauspieler und Produzent spielte 2002 die Hauptrolle in dem Film "Der Pianist" als Wladyslaw Szpilman. Für seine unglaubliche Leistung wurde er mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

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Adrien Brody

Es gab zwar eine Zeit, in der Brodys Karriere nicht so sehr im Vordergrund zu stehen schien, aber seine jüngste Arbeit in "Der Brutalist" (2024), in der er den ungarisch-jüdischen Holocaust-Überlebenden László Tóth darstellte, brachte ihm einen Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller ein.

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Whoopi Goldberg

Die Schauspielerin war in den 90er Jahren eine der erfolgreichsten. Für ihre Rolle als Oda Mae Brown in "Ghost – Nachricht von Sam" erhielt sie einen Oscar als Beste Nebendarstellerin.

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Whoopi Goldberg

Neben ihrer Filmkarriere ist Goldberg seit 2007 Co-Gastgeberin und Moderatorin der Fernseh-Talkshow "The View" und damit weiterhin in der Unterhaltungsbranche präsent, auch wenn einige ihrer späteren Filmprojekte nicht den gleichen kommerziellen Erfolg hatten wie ihre früheren Arbeiten.

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Sally Field

Field gewann zwei Oscars als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rollen in "Ein Platz im Herzen" (1984) und "Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann" (1979).

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Sally Field

Danach wurden ihr immer wieder relativ uninteressante Rollen angeboten. Dennoch schaffte sie es, eine Nominierung als Beste Nebendarstellerin für "Lincoln" (2012) zu erhalten.

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Mercedes Ruehl

Aber bis heute war das buchstäblich ihr einziger denkwürdiger Auftritt.

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Mo'nique

Die Schauspielerin und Komikerin hat nicht in vielen Filmen mitgespielt, aber für ihre Rolle in "Precious" (2009) erhielt sie den Oscar als Beste Hauptdarstellerin.

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Mo'nique

Nach diesem Erfolg stand Mo'Niques Karriere auf der Kippe. 2024 kam sie jedoch für den Netflix-Horrorfilm "The Deliverance" wieder mit Regisseur Lee Daniels zusammen, was eine bedeutende Rückkehr ins Mainstream-Kino bedeutete.

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F. Murray Abraham

Der Filmkritiker Leonard Matlin bezeichnete den Fluch der Oscars als "F.-Murray-Abraham-Syndrom" und merkte an, dass Abraham trotz seiner Oscar-gekrönten Rolle in "Amadeus" keine ähnlichen Filmchancen erhielt, sondern weiterhin auf der Bühne stand.

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Holly Hunter

Neben dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle als Ada McGrath in "Das Piano" hat Hunter auch einen Golden Globe und einen Emmy gewonnen.

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Holly Hunter

Doch ihre Filmkarriere geriet danach ins Stocken, und sie wurde nach ihrem Sieg in Hollywood nie wirklich ein herausragender Star.

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Jean Dujardin

Der französische Schauspieler gewann den Oscar 2012 nach seiner hervorragenden Leistung als George Valentin in "The Artist" (2011).

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Jean Dujardin

Der Oscar-Fluch hat den Schauspieler wirklich getroffen, der abgesehen von einer kleinen Rolle in "Wolf of Wall Street" (2013) von Hollywood vergessen wurde.

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Kim Basinger

Erinnern Sie sich, als Basinger 1997 für ihre Rolle in "L.A. Confidential" den Oscar als Beste Nebendarstellerin gewann?

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Kim Basinger

Keine Sorge, nicht viele Leute tun dies.

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Marlee Matlin

Die Schauspielerin hatte ihre fünf Minuten Ruhm, als sie den Oscar als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Gottes vergessene Kinder" (1986) gewann.

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Marlee Matlin

Nach ihrer Rolle als Sarah Norman verschwand die Schauspielerin praktisch aus dem Rampenlicht.

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Mira Sorvino

Die Schauspielerin gewann den Oscar als Beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Linda Ash in dem Film "Geliebte Aphrodite" von 1995.

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Mira Sorvino

Aber das war der größte Erfolg, den sie je erreichen sollte.

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Cuba Gooding Jr.

Aber nach diesem Film war keine der Darbietungen des Schauspielers mehr so einprägsam.

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Cuba Gooding Jr.

Cuba Gooding Jr. gewann den Academy Award für den Besten Nebendarsteller für "Jerry Maguire" (1996).

F. Murray Abraham

Der Schauspieler wurde für seine Rolle als Antonio Salieri in "Amadeus" (1984) mit dem Oscar für den Besten Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Mercedes Ruehl

Ruehls Leistung in "König der Fischer" (1991) als Anne Napolitano brachte ihr die Statuette für die Beste Nebendarstellerin ein.

Halle Berry

Halle Berry gewann 2002 den Oscar als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Monster's Ball" und war damit die erste afroamerikanische Frau, die diesen Preis erhielt.

Marcia Gay Harden

Marcia Gay Harden gewann einen Oscar für ihre Rolle in "Pollock" (2000), wo sie Lee Krasner darstellte und für ihre fesselnde und nuancierte Darstellung einer komplexen Rolle gelobt wurde.

Tatum O'Neal

Tatum O'Neal gewann den Academy Award als Beste Nebendarstellerin im Alter von 10 Jahren für "Paper Moon" (1973) und war damit die jüngste Oscar-Gewinnerin der Geschichte.

Haing S. Ngor

Haing S. Ngor gewann den Oscar als Bester Nebendarsteller für seine Rolle in "The Killing Fields" (1984), in der er die Rolle des Dith Pran überzeugend spielte.

Marcia Gay Harden

Doch trotz ihres Oscar-Erfolgs erreichte Hardens Karriere nicht die erhofften Höhenflüge. Sie übernahm weiterhin angesehene Rollen, wurde aber nie ein großer Hollywoodstar.

Tatum O'Neal

Trotz ihres frühen Erfolges hatte O'Neal es in Hollywood nicht leicht. Nach ihrem Oscar-Gewinn geriet ihre Karriere ins Stocken, und sie hatte mit persönlichen Problemen zu kämpfen, die ihre Schauspielkarriere überschatteten.

Haing S. Ngor

Trotz seines Oscar-Gewinns kam Ngors Karriere in Hollywood nicht in Schwung. In der Folgezeit spielte er nur noch wenige Rollen, und er hatte mit persönlichen Problemen zu kämpfen, darunter ein tragischer Tod im Jahr 1996.

Halle Berry

Nach ihrem Oscar-Gewinn hatte Berry Schwierigkeiten, Rollen zu finden, die an ihren Erfolg in "Monster's Ball" anknüpfen konnten. Viele ihrer nachfolgenden Filme waren kommerziell nicht sehr erfolgreich, was beweist, dass der Oscar-Ruhm nicht immer von Dauer ist.

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