Traumbilder von Venedig: Entdecken Sie die magische Stadt

Die Stadt hinter dem großen Filmfestival

12/03/24 | StarsInsider

Reisen Städte

Venedig ist zweifelsohne eine wunderbare Stadt. Es hat sich jedoch in den letzten Jahrzehnten zu einer Art "Disneyland am Meer" entwickelt, das jedes Jahr von Millionen Touristen besucht wird. Doch wie erkundet man die einmalige Stadt nun richtig? Glücklicherweise gibt es viele wunderbare Orte abseits der überfüllten Touristen-Pfade zu entdecken.

Klicken Sie durch diese Galerie mit Insidertipps und erfahren Sie, wie man die Königin der Adria richtig kennenlernt!

(Foto von Rebe Adelaida)

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Tourismus

Die Bevölkerung nimmt aufgrund der hohen Preise für Wohnungen dramatisch ab. Souvenirläden ersetzen Bäckereien, Friseure und Buchhandlungen, wodurch es immer schwieriger wird, dort zu leben.

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Lohnt sich ein Besuch?

Venedig ist ein einzigartiger Ort, deshalb wird die Stadt auch so oft besucht. Wo sonst findet man eine Stadt mitten in einer Lagune? Im Wasser spiegelt sich die typisch venezianische Architektur und die nächtlichen Lichtshows sind einfach traumhaft. Man sollte die Stadt also auf jeden Fall besuchen, allerdings wie es Einheimische tun würden …

(Foto von Annie Spratt)

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Stadt des Wassers

Venedig ist ein Archipel aus 118 Inseln, die durch mehr als 400 Brücken miteinander verbunden sind.

Es gibt eine Kerngruppe von Inseln, die als historisches Zentrum angesehen wird. Das Zentrum wird vom Canal Grande geteilt.

Klicken Sie weiter, um zu erfahren, was man in der Altstadt und den umliegenden Inseln von Venedig unternehmen kann.

(Foto von Andreas NextVoyagePL)

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Historisches Zentrum: das Ghetto

Dieser charmante Ort wurde im 16. Jahrhundert als erstes Ghetto der Welt gegründet. Damals zwang die Republik Venedig die Juden, getrennt vom Rest der Stadt zu leben. Heute ist es immer noch das Zentrum des jüdischen Lebens in der Stadt.

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Historisches Zentrum: Giudecca

Am besten entflieht man den Menschenmassen, indem man ein Boot nimmt und diese ruhige Insel besucht. Sie wird immer noch von Venezianern bewohnt, wie man an den Wäscheleinen und den auf der Straße plaudernden Einheimischen feststellen wird.

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Historisches Zentrum: Kirche von San Giorgio Maggiore

Nur wenige wissen, dass man den Glockenturm der Kirche besteigen kann, von dem aus man einen der schönsten Ausblicke auf die Stadt hat.

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Historisches Zentrum: Via Garibaldi

Dies ist der perfekte Ort für einen "Spritz" (ein lokales alkoholisches Getränk) mit den Einheimischen. Die Straße befindet sich in "Castello", einem der weniger touristischen Viertel der Stadt.

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Historisches Zentrum: Rialto Markt

Die meisten Touristen stoppen auf der Rialtobrücke, um Fotos zu machen. Aber dieser erstaunliche Markt verdient es auch, besucht zu werden. Er ist ein guter Ort, um frischen Fisch und Obst zu kaufen.

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Historisches Zentrum: Fondamenta della Misericordia

Dieses Viertel ist voller Bars und Cafés, die eine magische Atmosphäre versprühen. Hier können Sie etwas trinken, während Sie auf einem Boot sitzen!

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Historisches Zentrum: Kayakfahren

Wie wäre es, den Blick auf Venedig vom Wasser aus zu genießen und sich gleichzeitig zu bewegen?
Auf der Insel Certosa kann man sich ein Kajak mieten und eine Tour mit einem lokalen Guide unternehmen.

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Historisches Zentrum: Seufzerbrücke

Die meisten Besucher sehen diese legendäre Brücke meist nur von außen, aber man kann sie tatsächlich bei einer Besichtigung des Dogenpalastes überqueren, wie es früher die Häftlinge taten.

(Foto von Benjamin Dickerhof)

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Historisches Zentrum: Spaziergang bei Nacht

Die Menschenmassen verschwinden nach dem Abendessen, sodass man in der Nacht ein anderes, ruhigeres und magischeres Venedig genießen kann.

(Foto von Ricardo Gomez Angel)

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Inseln: Murano

In Murano sollte man sich unbedingt die Glasfabriken anschauen. Hier erfahren Besucher, wie dieses faszinierende Material zu einzigartigen Dekorationsartikeln verarbeitet wird.

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Inseln: San Servolo

Früher war hier eine psychiatrische Klinik untergebracht. Stattdessen beherbergt die Insel nun eine Universität. An die vergangenen Zeiten erinnert aber immer noch ein Museum.

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Inseln: San Lazzaro degli Armeni

Die Insel wird vollständig von einem Kloster bedeckt, das früher als Lazarett genutzt wurde.
Im 18. Jahrhundert wurde der Komplex von armenischen Mönchen übernommen, die dort einer bemerkenswerte antike Bibliothek einrichteten. Die Insel ist einmal am Tag für Besucher geöffnet.

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Inseln: San Michele

Die Insel wurde von Napoleon Bonaparte in einen monumentalen Friedhof umgewandelt. Hier wurde der Komponist Igor Strawinsky beigesetzt.

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Inseln: Pellestrina

Diese Insel trennt die Lagune vom Meer. In den farbenfrohen Häusern leben noch viele einheimische Fischer. Hier trifft man eher selten auf Touristen.

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Vermeiden: Einen Kaffee in einem beliebigen Café trinken

Vermeiden Sie touristische Cafés, wenn Sie Ihr Geld nicht unnötig ausgeben möchten.
Auf der Piazza San Marco kostet ein Kaffee bis zu 12 Euro. Der Normalpreis für einen Kaffee in Venedig liegt bei 1–1,50 Euro.

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Vermeiden: Bestellen, ohne die Karte zu lesen

Betrug ist in Venedig alltäglich. Also: Nur Sachen bestellen, die eindeutig mit einem Preis ausgezeichnet ist. Wenn nicht, kann es sehr teuer werden.

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Vermeiden: Hinsetzen und ein Sandwich essen

Die Stadt hat strenge Vorschriften. Wer sich einfach irgendwo auf den Boden setzt, riskiert eine Geldstrafe.

Die beste Reisezeit

Die besten Monate, um Venedig zu besuchen, sind April, Mai, September und Oktober. Dann sind die Temperaturen kühler.

(Foto von Luca Bravo)

Was essen: baccalà mantecato

Probieren Sie unbedingt diese köstliche, fluffige Stockfischcreme, die normalerweise mit gerösteter Polenta serviert wird.

Was essen: sarde in saor

Diese leckere Vorspeise besteht aus Sardinen, Zwiebeln und getrockneten Trauben.

Was essen: tramezzini

Tramezzini ist ein Sandwich, bestehend aus einem speziellen Brot und verschiedenen Füllungen.

Was essen: spaghetti alle vongole

Spaghetti mit Venusmuscheln ist eines der Lieblingsrezepte der Einheimischen. Also unbedingt probieren!

Was essen: risotto ai frutti di mare

Venedig hat eine tiefe Verbindung zum Meer und genau das leben die Einheimischen bis heute. Der Beweis dafür ist ihr unglaubliches Risotto mit Meeresfrüchten. Ein absolutes Muss!

Was essen: polenta con le seppie in umido

Diese Mahlzeit wird mit gedünsteten Tintenfischen und Polenta zubereitet und ist einfach herrlich.

Und hier gibt es noch mehr faszinierendes Wissen über die italienische Küche.

Gondola

Eine Fahrt in einer der Gondeln ist zwar vielleicht wunderschön, aber unverhältnismäßig teuer. Viel lieber sollte man das Wassertaxi N° 1 nehmen, der nur 7 Euro kosten und eine ebenso szenische Route nimmt.

(Foto von Aleksandar Popovski)