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Was ist ethisches Reisen? - Manche nennen es "bewusstes Reisen", manche "grünes Reisen". Egal unter welcher Bezeichnung – die grundlegende Prämisse ist, in allen Aspekten der Reise Verantwortung zu zeigen. Oft wird angenommen, dass man notwendige Kleingeld besitzen muss, um ethisch reisen zu können, aber tatsächlich ist es oftmals sogar günstiger!
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Es beginnt bei der Auswahl des Reiseziels - Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Reisezielen für Öko-Touristen, die nur eine geringe Umweltbelastung aufweisen. Es hilft auch schon, gewisse Ort einfach zu vermeiden.
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Sich gegen gewisse Orte entscheiden - Wer beispielsweise über die Full Moon Party in Thailand recherchiert, findet schnell heraus, welch katastrophalen Beitrag diese zur Verschmutzung des Ozeans leistet. Wer einen Partyurlaub wünscht, kann also vielleicht einen anderen Ort auswählen.
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Sich in die lokale Kultur einlesen - Wer mit Respekt für die lokale Kultur reist, wird auch mit Respekt empfangen. Die positive Wirkung, die schon ein paar wenige Worten in der Landesprache haben können, ist nicht zu unterschätzen.
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Kulturschock verstehen und erwarten - Beim Anblick frittierter Insekten laut loskreischen oder über restriktive Kleiderordnungen den Kopf schütteln, mag zuhause vielleicht gerechtfertigt sein, hilft im Ausland aber nicht gerade bei der Kontaktaufnahme. Es gilt: Offenheit und Verständnis für die lokale Kultur zeigen und keine voreiligen Urteile fällen.
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Die Geschichte und Kultur des Ortes respektieren - Seine eigenen Werte und Glauben zu haben, ist zweifelsfrei wichtig, aber wer beispielsweise heilige Stätten anderer Religionen besichtigt, sollte sich um angemessene Bekleidung und Verhalten mühen.
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Nicht zu sehr feilschen - Da Feilschen in den meisten hyper-kommerzialisierten Teilen dieser Welt nicht üblich ist, kehren Touristen oft mit triumphalen Geschichten über ihre Preisschlacht mit den Händlern zurück. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass die Einheimischen hiermit ihr täglich Brot verdienen. Ein wenig vorhergehende Recherche gibt eine Vorstellung, was ein fairer und angemessener Preis ist.
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Vorsicht bei den Produkten - Produkte aus gefährdeten Tieren oder antiken Artefakten sollten niemals in den Warenkorb gelegt werden. Fair-Trade-Souvenirs sind eine gute Lösung. Auch hilft es, beim Frankreichbesuch keine kleinen Statuen "made in China" zu kaufen.
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Sollte man an spirituellen Erlebnissen teilnehmen? - Dinge wie Schwitzhütten oder Ayahuasca-Zeremonien werden immer mehr zu Touristenattraktionen. Wer eindeutig eingeladen wird, ist natürlich willkommen, aber es gibt andere Dinge zu beachten: Als erstes sollte man sich fragen, warum man wirklich mitmachen will. Wenn man dies reinen Gewissens beantworten kann, sollte man sich im nächsten Schritt über die Bräuche, Traditionen und die Bedeutung hinter der Erfahrung erkunden, bevor man teilnimmt.
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Wann man Fotos machen kann - Auf Reisen haben wir den Finger quasi durchgängig auf dem Auslöser, dabei gibt es diverse Situationen, in denen man sich das Betätigen zweimal überlegen sollte. Im Heimatland würde man ja auch nicht einfach ohne zu fragen ein Foto von einer wildfremden Person machen, oder?
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Wann man Fotos machen kann - Menschen, die kein sauberes Wasser, Elektrizität, Ausbildung, vielleicht nicht mal genug zu essen haben und ganz sicher keinen Zugang zu modernen Technologien, wissen und können nicht kontrollieren, was mit den Fotos von ihnen angestellt wird. Beim ethischen Fotografieren geht es darum, rücksichtsvoll mit dem Fotoobjekt umzugehen und nicht gedankenlos voyeuristisch zu sein.
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Tiertourismus vermeiden - Vor allem in Asien, Afrika und überall entlang der Ozeane ist es ein beliebtes Geschäft. Wer sich unbedingt daran beteiligen muss, sollte wenigstens in ein Tiersanktuarium gehen. Auf Elefanten reiten oder mit Medikamenten betäubte Tiger zu besichtigen, ist definitiv nicht ethisch. Es sollte wenigstens nach Unternehmen mit nachhaltigen Lösungen, die sich wirklich für die Wildtiere einsetzen, gesucht werden.
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Sich verantwortungsbewusst verhalten - Im Urlaub trinken und feiern gehen ist natürlich in Ordnung, aber man sollte sich bewusst sein, dass man das eigene Land repräsentiert. Man kann negative Vorurteile abbauen, oder diese eben bestätigen...
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Die Reise ist eine Lernerfahrung - Viele Reisende entwickeln eine Art Überlegenheitskomplex, wenn sie in gewisse Gegenden der Welt reisen. Aber selbst wenn man mehr Geld besitzt als die Einheimischen, ist man in diesem Fall trotzdem derjenige, der noch viel lernen muss! Wer sich gegenüber der lokalen Kultur öffnet und neue Dinge erfahren will, ist automatisch freundlicher – und wird im Gegenzug freundlicher behandelt.
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Mit Einheimischen wohnen/reisen - Es gibt unzählige Apps (zum Beispiel Couchsurfing), mit denen man mit Einheimischen in Kontakt treten kann. Das ist meistens nicht nur günstiger, sondern man wird auch mit einem viel privateren und authentischeren Einblick in die Stadt belohnt.
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Airbnb funktioniert auch - Es ist meist günstiger und gemütlicher als ein Hotel. Am besten ist es, nach einem Zimmer im Haus des anderen zu suchen, sodass man sich die Ressourcen teilen kann. Das ist gut für die Umwelt und persönlicher.
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Über einen Arbeitsaustausch nachdenken - Es gibt viele Webseiten (zum Beispiel Workaway), auf denen man seine Dienste (von Babysitten bis zum Gärtnern) im Tausch für Kost und Logis anbieten kann. In einem fremden Land zu arbeiten, ermöglichst einen komplett anderen Einblick in die Kultur und nebenbei verbessert man vielleicht noch die ein oder andere Fähigkeit.
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Haushüten oder Häusertausch - Man kann sich die Notwendigkeit einer Hotelbuchung damit sparen, mit jemandem das Haus zu tauschen oder auf eines aufzupassen. Dies ist die etwas anspruchsvollere Variante der Teilkultur, aber es ist sehr erfüllend und vor allem gut für die Finanzen. Man sollte einen Blick auf Trusted House Sitters oder Home Exchange werfen.
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Und wenn man nicht in einem anderen Haus wohnen will? - Dann gibt es immer noch grüne Optionen für ethische Unterbringung! Öko-Resorts, Hütten oder Hotels sind zahlreicher denn je. Solche Unternehmen zu unterstützen, ist an sich schon verantwortungsbewusst.
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Öko-Unterkunft - In vielen Fällen unterstützen solche umweltfreundlichen Unterkünfte auch lokale Unternehmen und damit die Gemeinde. Hier lohnt es sich allerdings, gründlich zu recherchieren, da die meisten Orte eine sehr vage Definition von "öko" haben.
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Das Transportmittel ist der Schlüssel - Einen großen Teil des ökologischen Fußabdrucks macht das Verkehrsmittel aus. Manchmal lässt es sich eine Flugreise nicht vermeiden, aber die meisten Airlines bieten mittlerweile die Möglichkeit eines Ausgleichs der verursachten Treibhausgasemissionen.
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Lokale Nahrungsmittel, Kleidung und anderes kaufen - In lokale Waren mit geringer Umweltbelastung zu investieren hilft nicht nur dabei, die eigenen Reisekosten und -effekte auszugleichen, sondern hilft auch der lokalen Wirtschaft.
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Kürzere Reisen - Die gemeinsame Nutzung von Transportmitteln ist immer vorteilhafter für die Umwelt, als allein im Auto zu fahren. Oftmals sind Busse oder Züge zudem recht günstig und bieten ein ganz besonderes Reiseerlebnis.
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Gemeinsam genutzte Transportmittel - Wer mit dem Auto fahren muss, sollte sich um eine Mitfahrgelegenheit kümmern, wie man es auf Bla Bla Car tun kann.
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Kreuzfahrten vermeiden - Obwohl nicht alle Unternehmen gleich sind, hat die Kreuzfahrtindustrie einen ziemlich schlechten Ruf. Unterirdische Arbeitsbedingungen, eine unfassbare Umweltbelastung und kaum Vorteile für die angelaufenen Nationen – stattdessen Müllberge und Verschmutzung. Zudem geht das Geld an die Kreuzfahrtunternehmen und nicht an die lokalen Gemeinschaften.
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Ethische Touren machen - Es gibt wunderbare Touren mit Einheimischen, die sich auf lokale Handwerksarbeiten, Weingüter oder die Küche fokussieren. Es gibt auch umweltfreundliche Aktivitäten im Freien, die gut für den Planeten und die eigene Gesundheit sind.
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Eine wiederverwendbare Flasche mitbringen - Eine Trinkflasche, öko-freundliche Seifen und Sonnencreme und eine wiederverwendbare Tasche zum Einkaufen. Man spart erstaunlich viel Geld und schützt gleichzeitig die Umwelt.
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Die vorhandenen Ressourcen nutzen - Es gibt beispielsweise den Ethical Travel Guide, der hervorragende Vorschläge für authentisches und schuldgefühlfreie Urlaube bietet. Hier findet man ethische Reiseüberlegungen und Empfehlungen für jedes Land.
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Das ist schon mal ein guter Anfang
- Ethisch zu reisen steht und fällt mit dem persönlichen Bewusstsein für das eigene Handeln. Nach dieser Vorbereitung kann es also jetzt an die konkrete Reiseplanung gehen!
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Der Herzog und die Herzogin von Sussex wünschen sich von uns ethischeres Reisen
Sie kündigten ihre jüngste, globale Initiative an
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Die meisten von uns arbeiten, um im Urlaub möglichst viel und weit um die Welt reisen zu können. Andere Horizonte zu entdecken und den eigenen zu erweitern, ist mittlerweile ein wichtiges Lebensziel. Laut der Weltbank reisen rund 1,2 Milliarden Menschen pro Jahr, also grob 15 % der gesamten Weltbevölkerung. Die Statistiken allein verraten viel darüber, wie sehr sich der Mensch weiterentwickelt hat, aber dies hat auch einen signifikanten Einfluss auf Umwelt sowie die Kultur und Wirtschaft rund um die Welt.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben genau dieses Problem bemerkt und wollen sich laut einem Post auf ihrem offiziellen Instagram-Account jetzt darum kümmern. Sie starteten Travalyst, eine globale Initiative, deren ausgeschriebenes Ziel es ist, "Reisen nachhaltiger zu gestalten, dabei zu helfen, die Destinationen zu schützen und dabei, dass die Gemeinschaften auch bis weit in Zukunft hinein profitieren, und es den Konsumenten zu ermöglichen, umweltfreundlichere Entscheidungen beim Reisen zu treffen."
Wenn wir unsere Abenteuer auch zukünftig weiterleben wollen, ist es lebenswichtig, ethisch korrekt und nachhaltig zu reisen. In dieser Galerie finden Sie Tipps, wie Sie mit einfachen und kleinen Veränderungen zu einer Lösung des Problems beitragen können.
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