Schädlich für die Gesundheit: Versteckte Gifte in Nahrungsmitteln und Getränken
Gefährliche Gerichte und giftige Delikatessen können der Gesundheit schaden.
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Reisen essen
Wir alle müssen natürlich essen. Was gut und weniger gut für uns ist und unter allen Umständen vermieden werden sollte, erfahren wir in dieser Galerie.
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Ochsenfrosch
Ochsenfrösche werden in vielen Teilen der Welt als Delikatesse konsumiert. Die Haut der Frösche ist giftig und muss vor dem Kochen oder Braten vollständig entfernt werden.
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Akee-Frucht
Die unreife Frucht und ungenießbare Teile, wie die Samen der afrikanischen Frucht beinhalten das toxische Gift Hypoglycin, das zu Übelkeit, Erbrechen und Dehydrierung führen kann. In extremen Fällen führt der Verzehr der Früchte zum Koma und sogar Tod. Die Frucht sollte nur in reifem Zustand und bevorzugt gekocht genossen werden.
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Kugelfisch
Kugelfisch gilt als eine Delikatesse in Japan. Der Fisch enthält äußerst gefährliche Giftstoffe wie das Neurotoxin Tetrodotoxin, das zu Lähmungserscheinungen und sogar Organversagen und Tod führen kann.
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Gefährlich für die Gesundheit: Versteckte Giftstoffe in Nahrungsmitteln und Getränken
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte schon im Jahresbericht von 2015 darauf hingewiesen, dass übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch krebserregend sein könnte. Andere Lebensmittel hingegen sind in kleinen Mengen gesund, jedoch in großen Mengen gesundheitsschädlich. Worauf man beim Einkauf und vor allem bei der Zubereitung achten sollte, haben wir in der folgenden Bildergalerie zusammengestellt.
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Afrikanischer Ochsenfrosch
In Afrika werden diese Frösche gerne verspeist, doch die Haut ist voller giftiger Stoffe, die zu Nierenversagen führen können. Deshalb sollte man die Haut komplett entfernen, bevor die Frösche gekocht werden.
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Absinth
Neben Wermutkraut, Fenchel und grünem Anis beinhaltet der traditionelle Absinth auch Thujone. Das sind chemische Stoffe, die als psychoaktive Substanzen bekannt sind und eine halluzinogene Wirkung hervorrufen. Absinth sollte angeblich zu Tuberkulose und Epilepsie führen und für soziale Störungen und sogar Selbstmorde verantwortlich sein. Der gefährliche Drink ist auch heute noch im Handel zu erwerben.
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Hákarl
Das Nationalgericht aus Island besteht aus grönländischem Haifisch, der vier bis fünf Monate getrocknet wird. Das Fleisch vom Haifisch ist wegen seines Gehalts von Harnstoffen und Triethylamin giftig und sollte niemals roh verzehrt werden. Nur durch gewissenhaftes Kochen werden die Giftstoffe entfernt.
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Lebende Tintenfische
In Korea ist lebender Tintenfisch eine Spezialität, obwohl die Tiere immer noch gefährlich sind, denn die Tentakel und Saugknöpfe können in einer Reflexbewegung die Speiseröhre verschließen und zu Erstickungsanfällen führen.
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Rotfleischige Archenmuschel
Im fernen Osten eine Delikatesse. Allerdings kann es passieren, dass gefährliche Bakterien und Viren nicht vollständig durch das Abkochen getötet werden. Fälle von Hepatitis, Thypus und Virenbefall sind bereits bekannt.
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Casu marzu
Der Schafskäse ist eine Spezialität im Süden Italiens. Beim Fermentieren durch Fliegenlarven kann es passieren, dass die Larven sich noch im Käse befinden und ausversehen mitgegessen werden. Schwere Magenkrämpfe können die Folge sein.
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Gifte Pilze
Nicht alle Pilze sind tödlich, aber manche Sorten können Leberschäden und Nierenversagen verursachen und sind deshalb nicht weniger gefährlich.
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Gehirne
Der Verzehr von Tierhirn wird als lebensgefährlich für den Menschen betrachtet. Die Kreuzfeld-Jakob Erkrankung des menschlichen Gehirns wird mit dem Verzehr in Verbindung gebracht.
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Maniok
Maniok oder Cassava ist ein beliebtes Nahrungsmittel in den Tropen. Die Pflanze, die im rohen Zustand an Karotten erinnert, muss ausreichend gekocht werden, damit gefährliche Inhaltsstoffe wie Cyanide unschädlich gemacht werden.
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Nüsse
Für die meisten Menschen sind Nüsse leckere Snacks für zwischendurch. Aufgrund von allergischen Reaktionen kann der Verzehr von Erdnüssen beispielsweise zum Tode führen. Gerade Menschen mit einer Nussallergie haben oft starke allergische Reaktionen.
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Cashewnuss
Niemals eine Cashewnuss vom Baum pflücken und essen. Die rohen Nüsse enthalten einen giftigen Inhaltsstoff, der in großen Mengen konsumiert zu fatalen Folgen führen kann. Die Cashewnüsse im Supermarkt werden gedämpft, bevor sie in den Handel kommen.
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Holunder
Geschält und ausreichend gekocht, können Holunderbeeren bedenkenlos verzehrt werden. Nur die rohen Beeren sind, wie viele Pflanzenarten, giftig.
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Entenblutsuppe
Diese Suppe kann den gefährlichen Erreger des H5N1-Virus enthalten. Dieser ist für die Vogelgrippe verantwortlich. Rohes Entenfleisch ist gefährlich. Nur ausreichendes Kochen kann die gefährlichen Viren abtöten.
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Sternfrucht
Die Carambola oder auch einfach als Sternfrucht kann wegen ihrer giftigen Inhaltsstoffe zu Leberschäden führen.
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Rhabarber
Die Stangen des Gewächses sind essbar, nur die Blätter sind giftig und sollten auf keinen Fall verzehrt werden.
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Tapioca
Das Stärkemittel wird aus den Maniok-Wurzeln gewonnen. Auch hier muss darauf geachtet werden, die Wurzeln ausreichend abzukochen. Sonst sind die giftigen Inhaltsstoffe lebensgefährlich.
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Meeresfrüchte
Alle Meeresfrüchte sollten grundsätzlich immer vorsichtig zubereitet und ausreichend abgekocht werden. Menschen mit Allergien sollten also vorsichtig sein, wenn sie Schalentiere essen. In manchen Fällen kam es zu anaphylaktischen Schockreaktionen.
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Kidneybohnen
Die rohen Bohnen enthalten Phytohämagglutinin, eine Substanz, die die menschlichen Blutzellen schädigen kann. Auch hier hilft nur ein mindestens zehnminütiges Abkochen der Bohnen, bevor sie gefahrlos verzehrt werden können.
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Hotdogs
Nach Untersuchungen der amerikanischen Academy of Pediatrics sind Hotdogs für 17 % aller tödlichen Erstickungsanfälle bei Kindern unter zehn Jahren verantwortlich.
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Aprikosensamen
Die Samen der leckeren Aprikosen sind tödlich, wenn sie in großen Mengen gegessen werden. Sie beinhalten
cyanogene Glykoside. Das sind Giftstoffe, die zu Atmungsstillstand und Muskellähmung führen können.
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Unpasteurisierte Milch
Unpasteurisierte Milch ist rohe Milch, die nicht erhitzt wurde und somit schädliche Bakterien enthält, die Kühe mit der Nahrung aufnehmen. Es besteht also die Gefahr, an Salmonellen, Listerien und anderen Bakterien zu erkranken.
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Fesikh
Dieser Fisch gilt als Delikatesse in Ägypten und darf nur gegessen werden, wenn er in der Sonne getrocknet und ein Jahr lang in Salz eingelegt wurde. Nur so kann man die Clostridien abtöten, die sonst im menschlichen Körper die Ausschüttung von Acetylcholinen blockieren, was zu Lähmungen führen kann.