Die Fußball-WM 2018 steht in den Startlöchern. Gleichzeitig laufen in den Austragungsorten die letzten Vorbereitungen, um Fußballfans aus aller Welt Willkommen zu heißen.

Doch die elf russischen Städte, in denen in den nächsten Wochen die Spiele der WM ausgetragen werden, haben weitaus mehr zu bieten als Fußball der Spitzenklasse. Viele der Austragungsorte punkten auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken lohnt.

Diese Galerie gibt deshalb nicht nur einen Überblick über alle Spielstätten der WM, sondern informiert gleichzeitig über die ihre Geschichte.

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Dies sind Austragungsorte der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2018

Die Fußball-WM 2018 steht in den Startlöchern. Gleichzeitig laufen in den Austragungsorten die letzten Vorbereitungen, um Fußballfans aus aller Welt Willkommen zu heißen.

Doch die elf russischen Städte, in denen in den nächsten Wochen die Spiele der WM ausgetragen werden, haben weitaus mehr zu bieten als Fußball der Spitzenklasse. Viele der Austragungsorte punkten auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken lohnt.

Erfahren Sie mehr und lassen Sie sich für einen Besuch inspirieren.

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Kaliningrad

Kaliningrad ist die Hauptstadt des Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave, die zwischen Polen und Litauen an der Ostseeküste liegt. Durch die Stadt fließt der Fluss Pregel, der kurz nach der Stadtgrenze ins Frische Haff mündet.

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Kaliningrad

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Kaliningrad unter dem Namen Königsberg die Hauptstadt der Provinz Ostpreußen. Als Folge des Krieges fiel das Gebiet unter die Verwaltung der Sowjetunion, in die es anschließend eingegliedert wurde.

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Kaliningrad

Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist die Christ-Erlöser-Kathedrale, die den Status eines UNESCO-Welterbes trägt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Friedländer Tor, der Königsberger Dom und der Siegesplatz, der zentrale Platz der Stadt.

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Sankt Petersburg

Nach Moskau ist Sankt Petersburg die zweitgrößte Stadt Russlands. Die Hafenstadt an der Ostseeküste liegt im Nordwesten des Landes.

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Sankt Petersburg

Die Stadt diente über zwei Jahrhunderte als die Hauptstadt des Zarenreichs und ist auch heute noch das kulturelle Zentrum Russlands. Sie ist der Sitz zahlreicher bedeutender Opern, Theater, Museen und weiterer prunkvoller Bauten, die an die Zarenzeit erinnern.

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Sankt Petersburg

Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Besucher sollten aber auf jeden Fall den Winterpalast und die daran anschließende Eremitage besichtigen, eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Ein weiteres Highlight ist die Auferstehungskirche mit ihren bunten Ornamenten.

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Kasan

Kasan ist die Hauptstadt der halbautonomen Republik Tatarstan. Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Flüsse Kasanka und Wolga.

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Kasan

Wegen der einmaligen Mischung aus europäischer und asiatischer Kultur wird die Stadt auch oft das Istanbul der Wolga genannt.

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Kasan

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kul-Scharif-Moschee, mit ihren blauen Minaretten und der blauen Kuppel, die Kasaner Kathedrale und der Kasaner Kreml, eine Welterbestätte der UNESCO.

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Moskau

Die russische Hauptstadt liegt an den Ufern der Moskwa. Sie das größte Ballungsgebiet auf dem europäischen Kontinent und die zweitgrößte Stadt Europas nach Istanbul.

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Moskau

Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 1147, das darum als das Gründungsjahr gilt. Demnach ist Moskau eine der ältesten Städte Russlands.

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Moskau

Auch Moskau ist voll von Sehenswürdigkeiten. Zu den Wichtigsten gehören: die Basilius-Kathedrale, mit ihren weltbekannten bunten Zwiebeltürmen, das Lenin-Mausoleum und das Puschkin-Museum, eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Russlands.

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Nischni Nowgorod

Die Stadt im Westen Russlands wird durch die Wolga in zweit Teile geteilt. Eine der Sehenswürdigkeiten von Nischni Nowgorod ist die Einmündung der Oka in die Wolga. Dort befindet sich auch das Stadium, in dem die WM-Spiele ausgetragen werden.

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Nischni Nowgorod

Von 1932 bis 1990 hieß die Stadt Gorki, nach dem Schriftsteller Maxim Gorki, der dort im Jahr 1868 geboren wurde.

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Nischni Nowgorod

Die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der Nischni Nowgoroder Kreml, der das historische Zentrum der Stadt bildet, die monumentale Tschkalowsche Treppe und die Seilbahn, mit der eine zehnminütige Fahrt über der Wolga unternommen werden kann.

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Sotschi

Sotschi liegt an der Küste des Schwarzen Meeres und ist ein beliebter Sommerurlaubsort. An den nordöstlichen Stadtgrenzen beginnt das Kaukasus-Naturreservat, ein Naturschutzgebiet, das zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt worden ist.

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Sotschi

Die Stadt ist die inoffizielle Sommerhauptstadt Russlands und ein beliebtes Urlaubsziel. Selbst Stalins Lieblingsdatscha lag in Sotschi. Die nahe gelegenen Berge bieten aber auch exzellenten Wintersportbedingungen. Deshalb wurden in Sotschi im Jahr 2014 die Olympischen Winterspiele ausgetragen.

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Sotschi

Von dem Berg Akhun aus bietet sich bei gutem Wetter ein atemberaubender Ausblick über die Stadt. Um an heißen Sommertagen der Hitze zu entfliehen, empfiehlt sich eine Abkühlung im Schwarzen Meer oder ein Ausflug in die Woronzowka-Höhlen, eines der größten Höhlensysteme des Landes.

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Wolgograd

Wolgograd liegt knapp 1.000 km südöstlich von Moskau am westlichen Ufer der Wolga. Die Stadt ist ein wichtiges Industriezentrum, das für seine Ölraffinerien, seine Stahlwerke und Werften bekannt ist.

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Wolgograd

Von 1925–1961 hieß die Stadt zu Ehren Stalins Stalingrad. Sie wurde zum Schauplatz einer der blutigsten Auseinandersetzungen des Zweiten Weltkriegs, der Schlacht von Stalingrad (1942–43). Im Zuge der Entstalinisierung wurde der Name im Jahr 1961 in Wolgograd geändert.

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Wolgograd

Eines der monumentalsten Denkmäler der Stadt erinnert an die Schlacht um Stalingrad. Auf dem Mamajew-Hügel nördlich des Stadtzentrums thront die 72 Meter hohe Mutter-Heimat-Statue. In der Gedenkstätte „Schlacht von Stalingrad“ kann außerdem ein Panorama besichtig werden, das die Ausmaße der grausamen Schlacht verdeutlicht. Erholung finden Besucher in dem grünen Park der Anlage, der um die Allerheiligenkirche mit ihren fünf Kuppeln angelegt wurde.

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Jekaterinburg

Jekaterinburg liegt am Fluss Isset knapp 40 Kilometer östlich der Trennungslinie zwischen Europa und Asien. Die Stadt ist die viertgrößte Russlands und bekannt für ihre zahlreichen Hochhäuser.

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Jekaterinburg

Jekaterinburg wurde im Jahr 1723 gegründet und nach der zweiten Frau Peters des Großen benannt. Mit der Zeit wurde der Ort zu einem strategisch wichtigen Zwischenstopp bei Reisen nach Sibirien.

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Jekaterinburg

Die imposante Kathedrale wurde auf der Stelle errichtet, an der im Jahr 1918 in der Folge der Oktoberrevolution die Zarenfamilie ermordet wurde. Ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel ist die Aussichtsplattform des Vysotsky-Turms, von der aus sich die Stadt aus der Vogelperspektive betrachten lässt. Der Park Istorichesky Skver lädt außerdem zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

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Samara

Samara liegt im Südosten des europäischen Teils Russlands, an der Mündung des Flusses Samara in die Wolga.

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Samara

Zur Zeit der Sowjetunion war die Stadt für westliche Ausländer nicht oder nur eingeschränkt zugänglich. Heute ist Samara ein wichtiges industrielles und politisches Zentrum. In der Stadt befindet sich auch der Stalinbunker, der für den Diktator gebaut aber nie genutzt wurde.

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Samara

Der Bunker zählt zu den eher ungewöhnlichen Attraktionen der Stadt. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Besuch des Kunstmuseums und des Weltraummuseums, vor dem eine echte Sojus-Rakete ausgestellt ist.

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Rostow am Don

Diese geschäftige Hafenstadt liegt im Süden Russlands am Fluss Don, kurz bevor dieser in das Asowsche Meer mündet.

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Rostow am Don

Wegen ihrer Lage wird die Stadt auch oft als das „Tor zum Kaukasus“ bezeichnet.

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Rostow am Don

Die von Konstantin Thon erbaute Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln lädt zu einem Besuch ein. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Don-Ufer mit seinen Gastronomiebuden und Schiffsanlegern und der imposante Sowjet-Platz.

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Saransk

Saransk liegt im europäischen Teil Russlands am Ufer des Flusses Insar. Die Stadt ist die Hauptstadt der Republik Mordwinien im östlichen Teil Zentralrusslands.

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Saransk

Zu den Einwohnern der Stadt gehört auch der französische Schauspieler Gérard Depardieu. Nachdem er die russische Staatsbürgerschaft annahm, verlegte er seinen offiziellen Wohnsitz im Februar 2013 nach Saransk.

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Saransk

Die Stadt wird bisher wenig von Touristen besucht, hat aber einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Darunter die Kathedrale zu Ehren von Fjodor Uschakow im Stadtzentrum, den Puschkin-Park, der mit zahlreichen Attraktionen lockt, und das Museum der mordwinischen Kultur.