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Winfrey sagt, dies sei einer ihrer Lieblingsratschläge – und eine Lehre, die sie mit Hilfe von Maya Angelou auf die harte Tour über ihren Partner lernen musste. Wenn Menschen zeigen, dass sie unverlässlich, selbstsüchtig und Ähnliches sind, glaubt man ihnen das besser direkt.

▲Winfrey ist jemand, der sich durch ständiges Reflektieren über ihr Leben immer weiter verbessern will, sodass es eine ganze Weile dauerte, bis sie verstand, dass die meisten Menschen sie genauso haben wollen, wie sie ist. "Ich hatte keine Ahnung, dass das eigene, authentische Ich mich so reich machen könnte, wie ich es wurde. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das schon viel früher gemacht."

▲In einem Umfeld voller weißer Nachrichtenmoderatoren hatte eine dunkelhäutige Frau es schwer. Sie passte nicht zu den Schönheitsidealen und war damit leichte Beute für Vorurteile. Aber sie war die Beste in dem, was sie tat und dadurch war ihr Talent nicht zu umgehen: "Exzellenz ist das beste Mittel gegen Rassismus und Sexismus."

▲Winfreys Vergangenheit ist voller unvorstellbarer Strapazen – sie wuchs in Armut auf, wurde als Kind sexuell missbraucht und gebar im Alter von 14 einen Sohn, der im Kleinkindalter starb – aber sie sagt, diese Geschehnisse hätten ihr die Fähigkeit verliehen, den Schmerz anderer besser zu verstehen. "Verwandle deine Wunden in Weisheit", heißt es bei ihr.

▲Bei ihrer Eröffnungsrede am Smith College riet sie den Studenten, sich auf die Frage zu konzentrieren, wie sie anderen helfen könnten. Sie will, dass wir uns fragen: "Wie kann ich gebraucht werden?"

▲"Geh los. Fall hin. Die Welt sieht vom Boden ganz anders aus." Winfrey sieht das, was die meisten Menschen wohl als Fehlschlag bezeichnen würden, als Chance, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, eine Lehre zu ziehen oder einen neuen Weg zu finden. Sie erklärte dem Harvard-Abschlussjahrgang 2013: "Eine Niederlage ist nur das Leben, das versucht, uns in eine andere Richtung zu lenken."

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Die Gehorsamkeit, die wir in der Schule lernen, ist manchmal die Antithese zum Erfolg im Geschäftsleben. Winfrey ist ein großartiges Beispiel hierfür. In ihrem ersten Job als Nachrichtensprecherin überbrachte sie die Neuigkeiten nicht in einer trockenen, objektiven Tonlage wie alle anderen, sondern brachte Emotionen und Empathie mit ein. Es war ein Risiko, aber die Produzenten und das Publikum liebten es.

▲Wenn wir nicht wissen, warum wir einen Job machen, wir er uns nicht ausfüllen. Das "Warum" hinter dem "Tun" zu verstehen ist essentiell, denn es gibt uns selbst und der Arbeit eine Bedeutung. Deshalb rät Winfrey uns, nur Dinge zu tun, die im Einklang mit den eigenen Vorstellungen sind.

▲Winfrey ermutigt jeden, sich kopfüber in eine Sache zu stürzen, von der wir Angst haben, sie nicht schaffen zu können. Wenn es misslingt, gleich nochmal probieren. "Mach diese eine Sache, von der du glaubst, du kannst sie nicht tun. Scheitere. Versuche es nochmal. Mach es besser."

▲Sie rät vom Aufgeben ab, aber sie sagte der Harvard-Abschlussklasse 2013 auch. "Es ist okay, sich für eine Weile schlecht zu fühlen." Der Schlüssel sei allerdings, mit dem neu gewonnenen Wissen wieder aufzustehen, damit der Fehler nicht umsonst gewesen sei.

▲Winfrey rät uns, sich auf den "nächsten richtigen Schritt" zu konzentrieren und von da an auf den folgenden Schritt. Eins nach dem anderen.

▲Bei einem Besuch der Stanford Graduate School of Business erklärte sie den Studenten, dass sie jeden Selbstzweifel eliminieren müssten, um ihre Ziele zu erreichen, selbst wenn sie sich über die Ziele nicht ganz sicher seien.

▲Winfrey glaubt fest an Instinkte und Intuition. Eine wichtige Entscheidung wie die über ihren eigenen Ruhestand trifft sie nur mithilfe dieses wortlosen, inneren Kompasses. Sie ist überzeugt, dass man in die falsche Richtung geht, wenn man andere Menschen nach der Lösung fragt.

▲Winfrey sagte mal: "Das ist dein Moment. Besitze ihn" ("This is your moment. Own it."). Dieses Besitzen kommt in verschiedenen Formen, es kann der furchtlose Versuch, die Ziele zu erreichen, sein, aber auch der wörtliche Besitz eigener Ideen und die Umsetzung dahingehend, dass sie die eigenen Werte wiederspiegeln.

▲Sie hat mehr Geld in die Philanthropie gesteckt als jede andere Künstlerin in Amerika. Aber obwohl sie sich um andere kümmert, kennt sie ein kleines Geheimnis über Karma: "Der sicherste Weg, sich selbst Gutes zu bringen, ist die Absicht, jemand anderem Gutes zu tun." Anderen zu helfen zeigt den eigenen Wert, fördert die Gegenseitigkeit und baut Netzwerke auf.

▲Winfrey schaffte es, in allen Lebensbereichen Balance zu finden, vor allem nach ihrer Partnerschaft mit Weight Watchers. Sie sagte einst so weise: "Ich kann alles essen, was ich will; ich kann es nur nicht gleichzeitig essen."

▲Der Grund, warum Winfrey ihr Vermögen nicht verschleudert und noch nie für ihre Millionen in die Schlagzeilen geriet, und der Grund, warum sie immer noch so auf dem Boden geblieben zu sein scheint, ist vielleicht die Tatsache, dass sie immer dankbar für alles ist, was sie hat. "Sei dankbar für das, was du hast – dann wirst du mehr bekommen. Wenn du dich darauf konzentrierst, was du nicht hast, wirst du nie, nie genug haben."

▲Winfrey rät uns, sich nur mit den Menschen zu umgeben, die uns voran bringen wollen, denn alle anderen halten uns nur zurück.

▲In ihrer Show definiert sie Vergeben als Akzeptanz des Geschehenen und der Aufgabe der Hoffnung, dass die Vergangenheit anders wäre. "Ich trage nichts nach, niemandem, in keiner Situation, und du solltest das auch nicht tun", sagt sie. "Das ist loslassen, damit die Vergangenheit uns nicht gefangen hält."

▲Als eine der geschäftigsten Frauen der Welt musste sie Wege finden, mit vollen Terminkalendern zurechtzukommen. Wenn sie sich von ihrer Aufgabenliste überfordert fühlt, hält sie für einen Moment inne, schaut auf einen Baum oder das von einem Fenster reflektierte Sonnenlicht und erinnert sich: "Liebe ist verfügbar. Ich atme sie ein, atme aus und gehe wieder an die Arbeit."

▲Viele Menschen fragen sich, ob sie auf dem richtigen Weg sind, und Winfrey glaubt, dass wir auf dem Weg zum Erfolg sind, wenn wir unseren Job machen würden, selbst wenn wir nicht dafür bezahlt werden. Sie sagte auch mal: "Finden Sie einen Weg, um für das, was Sie lieben, bezahlt zu werden. Dann wird jeder Gehaltsscheck ein Bonus sein."

▲So viel Leben basiert auf der eigenen Wahrnehmung. Wer öfter das zelebriert, was er hat, wird überrascht davon sein, wie viele Gründe für Dankbarkeit man tatsächlich hat. Wie Winfrey sagt: "Je mehr man das Leben preist und feiert, desto mehr gibt es im Leben zu feiern."

▲Winfrey glaubt fest daran, dass "jedes einzelne Ereignis im Leben die Möglichkeit bietet, die Liebe über die Angst zu wählen" und dass jeder die Macht habe, sich für eines von beidem zu entscheiden.

▲Eines der Dinge, die Winfrey in ihrer Kolumne "What I know for sure" schreibt, ist die Einsicht, dass die Welt nicht augenblicklich zusammenbricht, sobald man etwas tut, was andere nicht erwarten.

▲Winfrey ist ein großer Fan der Selbstlieb und rät, dass man sich jeden Tag mit Liebe, Positivität, gutem Essen, guter Gesellschaft und mindestens fünf Minuten Ruhe pro Tag verwöhnen sollte.

▲Oft fühlt es sich so an, als seien einige Menschen dazu bestimmt, Erfolg zu haben, und andere nicht. Winfrey betont jedoch, dass wir alle für unser eigenes Leben verantwortlich sind. "Niemand anders ist verantwortlich oder könnte das sein." Das scheint sie genau zu leben und beweisen, denn sie hat diverse äußere Hindernisse überwunden, die ihr von anderen Menschen vor die Nase gestellt wurden.

▲Maya Angelou hat Winfrey einmal gesagt, dass Ihr Vermächtnis in jedem Leben, das man berührt, liegt. Das habe die Art und Weise verändert, wie Winfrey ihr Vermächtnis und ihre riesigen philanthropischen Spenden betrachtet. Sie hätte die Erkenntnis gewonnen, dass die täglichen Interaktionen viel eher in Erinnerung bleiben als die großen Gesten.

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Winfrey sagte mal: "Das größte Geheimnis des Lebens ist es, dass es kein großes Geheimnis gibt." Die Ergebnisse, die man im Leben erzielt, würden alle von der Arbeit stammen, die man in sie gesteckt hat.

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Als reiche und berühmte Persönlichkeit ist es nicht immer leicht, zwischen echten und falschen Freunden zu unterscheiden. Viele Menschen wollen mit einem in der Limousine fahren, wie Winfrey es beschreibt, aber "was du willst, ist jemand, der mit dir den Bus nimmt, wenn die Limo liegen bleibt".

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Oprah Winfrey gehört in die Eliteklasse der Stars – respektiert, ein Abbild von Würde und Klasse, ein wahres Vorbild. Als Moderatorin, CEO, Autorin, Produzentin und Philanthropin ist sie in allen möglichen Bereichen tätig und es scheint, als hätte sie schon jeden erdenklichen Lebenspreis gewonnen. Zum Glück ist sie außerdem noch eine der verlässlichsten und zugänglichsten Milliardärinnen der Welt, die einen großen Teil ihres Lebens mit der Öffentlichkeit teilt.

Sie begann als schlecht verdienende Frau mit dunkler Hautfarbe, deren Leben eine tumultreiche Achterbahnfahrt voller Strapazen war, die bis an die Belastungsgrenze gingen. Über die Jahre hat sie wohl genug Lebenserfahrung gesammelt, dass ihre Weisheit nicht in Frage zu stellen ist. Entdecken Sie hier ihre wertvollsten Ratschläge, die ihr selbst zum Erfolg verholfen haben. Klicken Sie weiter!

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Es gehört ein gutes Maß an Glück zum Aufbei eines Multi-Milliarden-Dollar-Nettovermögens, aber Winfrey ist davon überzeugt: "Glück ist das Aufeinandertreffen von Vorbereitung und Gelegenheit." Der einzige Grund dafür, dass sie jede Gelegenheit, die sich ihr bot, nutzen konnte, war, dass sie sich bereits an die Arbeit gemacht hatte.