Zynische Produzenten, die mit dem Skandal der beiden Geld verdienen wollten, besetzten die Hauptrollen in "Hotel International" mit Taylor und Burton. Taylor spielt ein berühmtes Model, das ihren Ehemann für einen Liebhaber verlassen will. Der Film war ein absoluter Kassenschlager.
Ihr nächstes gemeinsames Projekt wurde zu Taylors meistgelobter Performance ihrer Karriere. Sie gewann für ihre Rolle der Martha, der einen Hälfte eines Paares mittleren Alters in einer unbeständigen Ehe, ihren zweiten Oscar als Beste Hauptdarstellerin.
Sie erhielt bei ihrer Geburt die doppelte Staatsbürgerschaft, da ihre Eltern, Francis Lenn Taylor und Sara Sothern (hier im Bild mit ihrer damals 15-jährigen Tochter) amerikanische Staatsangehörige waren.
Die Beziehungen von Taylor wurden von den Medien genauestens beobachtet und ihre Ehe mit Todd bildete da keine Ausnahme, wie man gut an diesem Cover des Boulevardmagazins "Confidential" aus dem Jahr 1957 sehen kann.
Sie wurde schnell erwachsen und spielte ab 1950, als sie 18 wurde, dementsprechende Rollen. Sie war etwa in "Verschwörer" (1949), "Vater der Braut" (1950, im Bild mit Spencer Tracy) und "Ein Platz an der Sonne" (1951) zu sehen.
Diese Liebelei mit Burton und die Tatsache, dass Taylor als erste Schauspielerin 1 Millionen US-Dollar für eine Rolle verdiente, machte "Cleopatra" zum "Most Talked About Movie Ever Made", so das Magazin "Life" – der Film war weltweit Gesprächsthema.
Ihr nächster Film handelte von psychischen Erkrankungen, Kindheitstraumata und gleichgeschlechtlicher Liebe, doch die Produzentin verließen sich ganz auf Taylors Sexappeal.
Im Film spielten auch Paul Newman und Burl Ives mit. Obwohl Gerüchten zufolge sowohl Newman als auch Tennessee Williams mit dem Drehbuch nicht zufrieden waren, wurde der Film von Publikum und Kritikern hochgelobt.
Ihre Performance in "Telefon Butterfield 8" brachte Taylor einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin ein.
Die beiden Schauspieler trafen sich während der Dreharbeiten zu "Cleopatra" und begannen eine außereheliche Affäre, die für Schlagzeilen weltweit sorgte.
Heute ist es ganz normal, aber damals war es eine Neuheit: Taylor war die erste Prominente, die ihre eigene Duftkreation auf den Markt brachte. Es heißt sogar, sie habe mit ihrem Parfum mehr Geld verdient als während ihrer gesamten Schauspielkarriere.
Taylors blumenbedeckter Stern auf dem Hollywood Walk of Fame an den Tagen nach ihrem Tod.
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Wie um ihre Schönheit zu komplementieren, waren auch die Filme der britisch-amerikanischen Schauspielerin bei Publikum und Kritikern erfolgreich. Ihre Hitserie begann mit "Giganten" (1956).
Im Film waren auch Katharine Hepburn und Montgomery Clift zu sehen. Sowohl Taylor als auch Hepburn erhielten Oscar-Nominierungen als Beste Hauptdarstellerin. Taylor gewann zudem ihren ersten Golden Globe für die Rolle.
Die Schauspielerin brillierte jedoch als Gloria Wandrous, das gehobene Callgirl – eine "glühende, stechende Rolle", so ein Kritiker.
Die britisch-amerikanische Schauspielerin Elizabeth Taylor war eine der bekanntesten – und schönsten – Stars des Goldenen Zeitalters Hollywoods. Sie gewann zwei Oscars (darunter einen für ihre Hauptrolle in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"), aber führte auch ein sehr aktives Privat- und Liebesleben (sie war sieben Mal verheiratet). Daneben wird Taylor für ihre bahnbrechenden Einsatz für HIV/Aids gefeiert.
Werfen wir einen Blick auf das Leben und die Karriere dieser Schauspiellegende. Klicken Sie sich durch die Galerie!
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Promis Rückblick
Die britisch-amerikanische Schauspielerin Elizabeth Taylor war eine der bekanntesten – und schönsten – Stars des Goldenen Zeitalters Hollywoods. Sie gewann zwei Oscars (darunter einen für ihre Hauptrolle in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"), aber führte auch ein sehr aktives Privat- und Liebesleben (sie war sieben Mal verheiratet). Daneben wird Taylor für ihre bahnbrechenden Einsatz für HIV/Aids gefeiert.
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