Die Normandie: Zwischen Kriegserinnerungen und kulturellen Schätzen
Es gibt viel zu sehen in der Normandie, während die Region dem D-Day gedenkt
Reisen D-day
Am 6. Juni 1944 schrieben die alliierten Streitkräfte Geschichte, als sie die größte Seeinvasion aller Zeiten durchführten. Die Operation trug den Codenamen "Operation Neptun", doch heute kennen wir sie besser als den D-Day.
Auch 80 Jahre später erinnern wir uns an die Landung und die darauffolgende Schlacht in der Normandie, die unter dem Namen "Operation Overlord" zur Befreiung Westeuropas von der Herrschaft NS-Deutschlands führte.
Die Normandie ist seither ein bedeutender Ort der Erinnerung für Veteranen des Zweiten Weltkriegs und ihre Familien. An den Stränden von Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword sowie in den unzähligen Museen, Gedenkstätten und Soldatenfriedhöfen wird derer gedacht, die ihr Leben ließen. Am Omaha Beach allein fielen bis zum Ende des D-Days rund 3.000 amerikanische Soldaten. Insgesamt verloren etwa 10.000 Kämpfer ihr Leben während der Invasion. Viele von ihnen ruhen auf den rund 30 Soldatenfriedhöfen in der Region, die den Opfern beider Seiten gewidmet sind.
Doch die Normandie hat weit mehr zu bieten als ihre bewegte Kriegsgeschichte. Wer die Region auch jenseits der historischen Stätten erkundet, entdeckt eine facettenreiche Landschaft voller kultureller Highlights, beeindruckender Natur, köstlicher kulinarischer Traditionen und sogar ein Filmfestival, das Hollywood-Glamour aufleben lässt.
Die Stadt Rouen, mit ihrer reichen Geschichte und lebendigen Atmosphäre, ist der ideale Ausgangspunkt für diese Reise. Verbringen Sie ein paar Tage dort, tauchen Sie in das kulturelle Leben ein und lassen Sie sich dann von der Schönheit der Normandie verzaubern. Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie die vielen Gesichter dieser einzigartigen Region.