▲

Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Städte dieser Welt zu erkunden. Man kann sich ein Auto mieten, herumlaufen oder sich ein Fahrrad oder E-Scooter leihen. Es gibt aber auch noch eine andere Art, die Stadt zu entdecken: in der Straßenbahn. Das geht nicht in allen Städten gleich gut – also was sind die besten Orte, um mit dem eigenwilligen Verkehrsmittel durch die Straßen zu fahren und dabei gemütlich die Highlights der Stadt zu besichtigen?

Klicken Sie sich durch diese Galerie und reisen Sie in der Straßenbahn durch die beliebtesten Städte der Welt.

▲Sie sind in Big Easy? Dann ab in New Orleans' St.-Charles-Straßenbahnlinie, die älteste, ununterbrochen funktionierende Straßenbahnlinie der Welt. Die altehrwürdigen Wagen rattern durch den Stadtteil Garden District, durch Uptown und die berühmte historische Altstadt, das French Quarter.

▲Lissabons kanariengelbe Tram 28 ruckelt und rattert von Osten nach Westen durch die portugiesische Hauptstadt und nimmt seine Passagiere mit auf eine meandernde Reise durch einige der historischsten Nachbarschaften der Stadt.

▲Sowohl historische als auch moderne Straßenbahnen winden sich durch Istanbul, aber nur eine davon bringt die Passagiere an die Hotspots der Stadt: die T1. Sie führt an der majestätischen Blauen Moschee und der beeindruckenden Zisterne Cisterna Basilica vorbei.

▲

Ein Tag im Seeort Blackpool im Kreis Lancashire im Norden Englands ist nur vollständig, wenn man in eine der Trams geklettert ist, die entlang der Fylde Coast fährt, die in die Irische See führt. Die Straßenbahnlinie stammt aus dem Jahr 1885, fährt im Sommer und an nicht-Winter-Wochenenden immer zwischen dem Strand Pleasure Beach und dem North Pier hin und her.

▲Wenn Sie in Bordeaux nur Lust auf eine Straßenbahnfahrt haben, sollten Sie definitiv die Route C nehmen. Diese Straßenbahnlinie führt am Place de la Bourse vorbei zum Miroir d’eau (im Bild), dem unglaublichen Teich, der die Stadt reflektiert. Wofür sonst wurde Instagram erfunden!

▲Hongkongs Trams sind einzigartig, denn sie sind die einzigen Doppeldecker-Straßenbahnen der Welt. Wer einen Platz oben ergattert, kann einen luftigen Blick auf die belebtesten Straßen im Fernen Ostern genießen. Die klassische Route führt aus dem Zentrum in den nördlichen Stadtteil Causeway Bay.

▲Einer der wohltuendsten Wege, die habsburgische Stimmung Wiens einzusaugen, ist eine Fahrt mit der Ringbahn. Die Runde führt vorbei an den märchengleichen Palästen der Stadt und an diversen Museen und Monumenten.

▲Für einen nostalgischen Ausflug in Rio de Janeiros vergangene Kolonialzeit eignet sich am besten die historische Tram Santa Teresa. Es ist eine der ältesten Straßenbahnlinien in ganz Lateinamerika. Die Route führt in den gleichnamigen Stadtteil und passiert dabei das monumentale Carioca-Aquädukt.

▲Historische Straßenbahnen aus aller Welt fahren auf San Franciscos Linie F, die von Castro durch die Innenstadt zur Fisherman's Wharf leitet. Auch ein Wagen aus Hamburg rollt auf den Schienen.

▲Ein umfangreiches und effizientes Straßenbahnnetz bringt die Einwohner durch Budapest. Die Route der Tram 2 auf der Pest-Seite der Stadt führt von szenischem Anblick zu szenischem Anblick. Sie kurvt entlang der Donau, sodass man das Parlamentsgebäude, das Budaer Burgviertel und die ikonische "Kettenbrücke" bestaunen kann.

▲Sie wollen sich das Beste Melbournes anschauen? Dann sollten Sie sich in die Tram 96 begeben, die durch das außergewöhnliche Fitzroy und das glitzernde Büroviertel gleitet und dann am Strand St. Kilda endet.

▲Torontos unverwechselbare rot-weiße Straßenbahnen sind ein gewohnter Anblick in der Stadt. Das Schienennetz der Stadt ist vor allem in der Innenstadt und nahe der Uferpromenade gut ausgebaut. Route 501, die "Queen", fängt am Lakeshore Boulevard an und schlängelt sich in die Strand-Nachbarschaft.

▲Freiburg im Breisgau, die pittoreske Stadt am Fuße des Schwarzwald in der Nähe der Grenzen zu Schweiz und Frankreich, ist für seine Vielzahl an Gebäuden aus dem 16. Jahrhundert berühmt. Auch bekannt ist das Städtchen für sein gut ausgebautes Straßenbahnnetz, dessen Linien an den beliebtesten Sightseeing-Plätzen vorbeifahren.

▲

Hier kommt eine für absolute Tramliebhaber! Die Küstenbahn fährt entlang der gesamten belgischen Küste (in Westflandern). Sie können also fast aus den Niederlanden nach Frankreich reisen, ohne auszusteigen.

▲Wer keine Lust darauf hat, den Berg Fansipan hochzuwandern, kann die Touristenbahn in Sapa nehmen und sich gemütlich und mit Stil auf die höchste Bergspitze der indochinesischen Halbinsel bringen lassen.

▲Die Sintra-Tram verbindet das hübsche Örtchen Sintra mit Praia das Maçãs, einem herrlichen Strand an der Küste. Die geruhsamen Tramwagen katapultieren den Passagier zurück ins frühe 20. Jahrhundert und eine weniger hektische Ära.

▲Alte und neue Straßenbahnen bringen einen wunderschönen Kontrast auf die Straßen von Stockholm. Die Stadtbewohner präferieren die modernen Transportmittel, aber für Touristen ist die historische Linie nach Djurgården – mit seinen alten Gebäuden, Monumenten und Museen – und die im Halbkreis verlaufende Linie Tvärbanan ein Traum.

▲Das ausufernde Casablanca ist immer kompliziertes Pflaster, aber wer mit der Straßenbahn fährt, vermeidet zumindest die Staus und belohnt sich zudem mit herrlichen Ausblicken auf diese dynamische, nordafrikanische Stadt. Die Linie T2 bedient Corniche, Casablancas strahlendes Hotelviertel.

▲Wie man es auch wohl nicht anders erwartet: Die Straßenbahnen in Genf laufen wie ein Uhrwerk. Trams halten regelmäßig und fast überall in der Stadt. Die Linie 15 reicht bis ins benachbarte Frankreich.

▲Warschaus rot-gelbe Straßenbahnwagen schlängeln sich durch das Stadtzentrum, bevor sich in die abgelegeneren Wohngebiete vordringen. Es gibt eine besondere Linie für Touristen, die mit Waggons aus den 1950ern bedient wird.

▲Wer sowohl das lebendige Treiben in Berlin selbst als auch die ländlichen Randgebiete der Stadt entdecken will, steigt am besten in die S-Bahn-Linie 68, die von S Köpenick ins szenische Alt-Schöckwitz führt.

▲Die schweizerische Stadt Basel lockt Touristen mit seiner Altstadt, in der zwischen anderen Denkmälern auch das Baseler Münster steht. Steigen Sie in die Linie 14, ergattern Sie einen Fensterplatz und bewundern Sie den romanischen und gotischen Charm der Stadt.

▲Portos modernes Straßenbahnnetz lockt mit einem beneidenswerten Highlight: der dramatischen Brücke Dom Luís I. Wer eher historische Erfahrungen bevorzugt, sollte sich in die Electrico-Linie Nummer 1 setzen, eine altehrwürdige Tram, die von Ribeiro immer entlang des Flussufers in den Küstenort Foz fährt.

▲Mailand Straßenbahn ist seit 1881 in Betrieb. Heute besteht die Flotte aus traditionellen und modernen Wagen. Die Linien 3 und 15 führen am Duomo di Milano vorbei, der majestätischen Kathedrale der Stadt.

▲Prags böhmische Schönheit ist weltweit bekannt. Am besten ist es natürlich, die architektonischen Wunderwerke zu Fuß zu bestaunen, aber die Straßenbahn zu nehmen ist ein einfacher, günstiger und gemütlicher Weg, um zu den Highlights der Stadt zu gelangen. Linie 23 ist die Traditionslinie und wird von historischen Bahnen bedient.

▲Neben dem Fahrrad ist die Tram die zweitbeste Möglichkeit, Amsterdam zu erkunden. Es gibt zwei Straßenbahnsysteme, aber wer die Sehenswürdigkeiten entdecken will, sollte die Linie 2 nehmen. Sie führt am Königlichen Palast aus dem 17. Jahrhundert und dem beeindruckenden Van-Gogh-Museum vorbei.

▲Edinburghs 14 Kilometer lange Straßenbahn beginnt am York Place im Stadtzentrum und endet am Flughafen. Auf dem Weg stoppt sie an diversen touristischen Highlights, wie der berühmten Royal Mile, wo sich das Edinburgh Castle und der Holyrood Palace befinden.

▲

Sie machen Urlaub auf Majorca? Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für die traditionelle Tranvía de Sóller, der historischen Straßenbahnlinie, die die Stadt Sóller und das Küstendorf Port de Sóller miteinander verbindet.

Und wer doch lieber im Auto fährt: Die schönsten Straßen und Routen der Welt für einen Roadtrip