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Brigitte Bardots vollständiger Name ist Brigitte Anne-Marie Bardot. Sie wurde in Paris geboren und verbrachte dort ihre Kindheit im Luxus einer Familie der Oberschicht. Doch ihr Leben war nicht so charmant, wie es klingen mag. 

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Bardot erzählte den Medien offen von ihrer strengen Erziehung. Ihr Vater hatte offenbar genaue Vorstellungen davon, wie sie sich zu verhalten und was sie zu tragen habe. Er hatte ja keine Ahnung, dass er sie nur zu noch gewagteren Dingen antrieb.

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Bevor sie mit der Schauspielerei begann, wollte sie Tänzerin werden. Sie wurde sogar am Conservatoire de Paris angenommen, wo sie mehrere Jahre lang trainierte.

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Ihr familiärer Hintergrund machte es möglich, dass Bardot die Chefin des Magazins "Elle", Hélène Lazareff, traf, die sie 1949 als Model anstellte. 1950, da war Bardot gerade mal 15 Jahre alt, erschien Bardot auf dem Cover des Magazins. Von da an ging alles ganz schnell.

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Ihr Bild auf der Titelseite weckte die Aufmerksamkeit von Marc Allégret (Mitte), der sie für seinen Film "Les Lauriers sont coupés" als Schauspielerin engagieren wollte. Sie kam zum Vorsprechen, erhielt die Rolle am Ende aber nicht. Was jedoch wichtig ist: Hier traf sie Drehbuchautor und Regisseur Roger Vadim (rechts).

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Bardot verliebte sich in Roger Vadim und begann eine Beziehung, obwohl ihre Eltern dies strikt ablehnten und drohten, sie nach England zu schicken. Sie steckte angeblich im Gegenzug ihren Kopf in den Ofen – zum Glück trafen sie dann die Vereinbarung, dass sie mit einer Hochzeit bis zu ihrem 18. Geburtstag warten würde.

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1952 erschien Bardot erneut auf dem Cover der Elle und diesmal ergatterte sie sogar eine kleine Rolle in Jean Boyers Film "Le trou normand", in dem der französische Schauspieler Bourvil mitspielte.

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Die beiden heirateten 1952, als Bardot 18 wurde. Nachdem Bardot in einigen Komödien mitgespielt hatte, in denen sie meistens das ungezogene junge Mädchen darstellte, drehte das Paar gemeinsam ein Melodram. Der Film sollte Bardots internationale Karriere begründen, aber auch das Ende ihrer Ehe mit Vadim bedeuten.

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Nach Vadims Film erhielt sie von mehreren Regisseuren Anrufe und spielte daraufhin in weiteren Filmen mit, darunter 1959 in Christian-Jaques "Babette zieht in den Krieg" ("Babette s'en va-t-en guerre") in dem Bardot mit Jacques Charrier zusammen auftrat. Hier verliebte sie sich erneut.

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1959 heiratete Bardot Jacques Charrier und noch im selben Jahr, mit 25 Jahren, wurde sie schwanger. Sie gebar ihr erstes und einziges Kind im Jahr 1960, Nicolas. Später gab sie zu, dass sie keine Mutter sein wollte, ihre Schwangerschaft gehasst habe und sogar versucht hätte, das Kind abzutreiben.

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An ihrem 26. Geburtstag im Jahr 1960, kurz nach der Geburt ihres Sohnes, versuchte Bardot erneut, sich in ihrer Villa das Leben zu nehmen. Sie erzählt von ihren Alkoholproblemen und einer selbstzerstörerischen Depression in ihrer Autobiografie "B.B. Memoiren". Hier schreibt sie, dass man dem großen Stress, der großem Glück folgt, nicht entkommen könne.

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In ihrem Buch erzählt sie von der Schattenseite ihres glamourösen Images: sie misshandelnden Geliebten, Verrat, Ausnutzung und einer Behandlung, als sei sie ein Freudenmädchen. Sie wollte eine Ballerina werden, doch wurde stattdessen als Teenager zu einer sexuellen Fantasie. Das hinterließ tiefe Spuren.

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Sie stand immer noch ganz oben und nach ihrer Scheidung von Charrier ging die französische Ikone 1963 nach London, um "Die Verführerin" ("Une ravissante idiote") von Edouard Molinaro zu drehen. Hier spielte sie neben dem amerikanischen Schauspieler Anthony Perkins und ihr Ruhm breitete sich nun auch weiter im englischsprachigen Territorium aus.

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"Le Mépris" von Jean-Luc Godard gilt als ihr bester Film. Er wurde 1963 veröffentlicht.

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In den '60ern spielte Bardot in mehr international ausgerichteten Filmen, worunter kaum ein großer Erfolg war, doch sie arbeitete kontinuierlich. Bemerkenswert war ihre Rolle in Louis Malles Film "Viva Maria!" aus dem Jahr 1965, wofür sie für einen BAFTA als Beste internationale Schauspielerin nominiert wurde.

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Bardot trat auch in Musicals auf und nahm in den '60er und '70er Jahren viele populäre Lieder auf, hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Serge Gainsbourg, Bob Zagury und Sacha Distel, darunter Lieder wie "Harley Davidson" und das berüchtigte "Je t'aime... moi non plus".

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1966 heiratete Bardot den deutschen Millionär und Lebemann Gunter Sachs, doch die Ehe sollte nur drei Jahre halten.

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Von 1969 bis 1978 war Bardot das offizielle Gesicht der Marianne – der nationalen Personifizierung der französischen Republik, die Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Verstand repräsentiert – und bis dahin anonym war.

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Ihr vorletzter Film war das intensive Drama ihres Ex-Mannes, "Don Juan 73" (1973), ihr fünfter gemeinsamer Film. Auf poetische Weise beendete dieser Film ihre Karriere als Ikone für sexuelle Freiheit und festigte ihren Entschluss, in den Ruhestand zu gehen.

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Wohl von kaum jemandem erwartet, beschloss der Star, sich jetzt der Verteidigung von Tierrechten zu widmen. Sie sagte wohl mal: "Ich gab meine Jugend und meine Schönheit den Männern, jetzt gebe ich meine Weisheit und meine Erfahrung, das Beste von mir, an die Tiere."

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Und sie war ziemlich gut darin! Sie führte den Kampf gegen den Verkauf von Leder und Fell in Europa an, sorgte für ein Verbot vom Kupieren, verbannte den Import von Katzen- und Hundehaut, und sorgte für das Verbot der Europäischen Kommission von Importen von Produkten aus dem Robbenfang.

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1992 heiratete sie den rechtsextremen politischen Berater Bernard d'Ormale, Berater der französischen Politikerin Jean-Marie Le Pen. Diese Verbindung schien ihre politischen Entscheidungen und ihre öffentliche Unterstützung der rechtsextremen Partei Le Front National stark zu beeinflussen.

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Bardot stand bald wieder im Rampenlicht, diesmal jedoch wegen ihrer beleidigenden Bemerkungen über die muslimische Religion und Kultur. Von 1996 bis 2008 wurde sie fünf Mal wegen Anstiftung zum Rassenhass zu Geldstrafen verurteilt.

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In einem Interview mit der Zeitung "Le Figaro" 1996 begann sie ihre antimuslimische Tirade gegen Eid al-Adha, das traditionelle Schlachten von Schafen, das einmal im Jahr stattfindet.

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Während einige sie verteidigten, dass sie sich nur auf die Tiere konzentriere, beschimpfte Bardot im Laufe der Jahre immer wieder Muslime und Einwanderer. 2006 verfasste sie sogar einen offenen Brief an Nicolas Sarkozy, der ihr eine Geldstrafe von 15.000 Euro wegen Anstiftung zum Rassenhass einbrachte.

▲Bardots Autobiografie "Ein Ruf aus der Stille: Rückbesinnung und Auflehnung" aus dem Jahr 2003 war gespickt mit Vorurteilen gegenüber der queeren Gemeinschaft sowie antifeministischen Gefühlen darüber, wo der Platz der Frauen wirklich ist (offenbar nicht in der Regierung). Zuletzt waren ihre Bemerkungen über die #MeToo-Bewegung weit davon entfernt, unterstützend zu wirken.
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Bardot war in ihrem Leben zahlreichen Ungerechtigkeiten ausgesetzt, die durch die sexuelle Befreiung der Frau verschleiert wurden, und als Folge davon litt sie sehr, aber ihr Einfluss und ihre Erfahrungen prägen noch immer die zeitgenössische Diskussion, und ihr Leben wird ein wichtiges Stück Geschichte sein.

Quellen: (Sydney Morning Herald) (The Guardian)

Entdecken Sie auch: Eine ganze neue Seite – Seltene Fotos von Marilyn Monroe.

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Vadim führte bei "Et Dieu Créa la Femme" ("… und immer lockt das Weib") Regie und der Film erhielt internationale Anerkennung. Doch während des Drehs verliebte Bardot sich in ihren Filmpartner, Jean-Louis Trintignant, für den sie Vadim 1957 verließ. Ihr Ruf als "Sexkätzchen" war ins Leben gerufen.

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Die französische ehemalige Schauspielerin und Sängerin Brigitte Bardot, oft nur bei ihren Initialien B.B. genannt, war eine der ersten großen Stars der '50er und '60er und veränderte das Showbiz, wie es bis dato bekannt war. Sie begann ihre Karriere schon mit 15 Jahren, doch Bardot sollte für so viel mehr berühmt werden als für ihre mehr als 40 Filme und die unzähligen Songs, die sie aufnahm. Sie ging als Sexsymbol in die Geschichte ein, wurde ein Inbegriff der Freiheit Frankreichs und verkörperte ein neues Frauenbild nach dem Krieg. 

Doch obwohl ihre Schönheit bewundert wurde, wurde Bardot während ihrer Karriere immer wieder schlecht behandelt und kämpfte mit tiefer Unzufriedenheit, Alkoholismus und sogar Selbstmordgedanken. Sie begann, ihre Ikonografie zu verachten und versuchten, dieses Bild von sich zu vernichten, was zu guten Dingen wie ihrem Einsatz für Tiere führte, aber auch zu Kontroversen aufgrund ihrer rechten politischen Ansichten.

Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie mehr über Brigitte Bardot, die lebende Legende, die auf ihren Schultern die Widersprüche der jüngeren Geschichte in Bezug auf Frauen, Hollywood und Freiheit trägt.

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Fotografien und Filme stilisierten Bardot mehr und mehr zur sinnlichen Ikone, was für Frauen der damaligen Zeit eine ganz neue Macht war. Die Schauspielerin wurde auch zum Thema eines Essays des berühmten französischen Intellektuellen Simone de Beauvoir, der Bardot zu ersten befreiten französischen Frau der Nachkriegszeit erklärte.

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In den folgenden Jahren scheint Bardot mit voller Absicht versucht zu haben, ihr Image als sinnliche Ikone zu zerstören. Sie verweigerte sich jeglicher plastischer Operation, kleidete sich sorglos, gab ihre berüchtigte Villa in Saint Tropez an ihre Stiftung und zog in ein kleines Haus mit geretteten Tieren.

Brigitte Bardot: Die komplizierte Geschichte einer Beautyikone

Notärzte werden am Mittwochmorgen zu einem Notfall im Haus von Bardot gerufen

15/01/25 por StarsInsider

Promis Schauspielerin

Die französische ehemalige Schauspielerin und Sängerin Brigitte Bardot, oft nur bei ihren Initialien B.B. genannt, war eine der ersten großen Stars der '50er und '60er und veränderte das Showbiz, wie es bis dato bekannt war. Sie begann ihre Karriere schon mit 15 Jahren, doch Bardot sollte für so viel mehr berühmt werden als für ihre mehr als 40 Filme und die unzähligen Songs, die sie aufnahm. Sie ging als Sexsymbol in die Geschichte ein, wurde ein Inbegriff der Freiheit Frankreichs und verkörperte ein neues Frauenbild nach dem Krieg. 

Doch obwohl ihre Schönheit bewundert wurde, wurde Bardot während ihrer Karriere immer wieder schlecht behandelt und kämpfte mit tiefer Unzufriedenheit, Alkoholismus und sogar Selbstmordgedanken. Sie begann, ihre Ikonografie zu verachten und versuchten, dieses Bild von sich zu vernichten, was zu guten Dingen wie ihrem Einsatz für Tiere führte, aber auch zu Kontroversen aufgrund ihrer rechten politischen Ansichten.

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