Der ehemalige Beatle muss nicht vorgestellt werden. Paul McCartney ist einer der erfolgreichsten Songschreiber, Multiinstrumentalisten und Bassisten aller Zeiten. McCartney schrieb supercoole Basslinien, wie zum Beispiel die im Beatles-Song "Come Together".
Der Frontmann der legendären kanadischen Rockband Rush ist einer der besten Bassisten überhaupt. Sein müheloser Spielstil in ungeraden Taktarten ist einfach unglaublich!
Der legendäre Bassist der Red Hot Chili Peppers ist eine treibende Kraft in der Band. Bevor er zur Bassgitarre griff, spielte Michael Balzary, alias Flea, Trompete. Wir sind froh, dass er das Instrument gewechselt hat und seine Jazz-Einflüsse mit Funk und Punk vermischt hat.
Der Motörhead-Frontmann ist wahrscheinlich der lauteste Bassist der Geschichte. Lemmys kultiger, übersteuerter Rickenbacker-Bass-Sound, der über einen Marshall-Verstärker gespielt wird, ist der beste Rock'n'Roll, den es gibt. Hören Sie sich nur das Intro des kultigen "Ace of Spades" der Band an.
Von "Every Breath You Take" bis "Roxanne" hat Stings brillantes Bassspiel dazu beigetragen, The Police zu einer äußerst erfolgreichen Band zu machen.
Carol Kaye ist wohl die berühmteste Frau am Bass. Sie spielte den Bass unter anderem für die Beach Boys, Frank Sinatra, Quincy Jones und Richie Valens (einschließlich seiner Hitsingle "La Bamba").
Von "It's So Easy" bis zu "Sweet Child O' Mine" – Duff McKagan hat den Sound von Guns N' Roses auf einzigartige Weise geprägt.
Charles Mingus ist einer von zwei Kontrabassisten auf dieser Liste, und wahrscheinlich der berühmteste. Man sollte nicht vergessen, dass Mingus viel mehr als nur ein Jazz-Bassist war. Er war auch Bandleader, Komponist und generell ein musikalisches Genie.
John Paul Jones ist vor allem für seine Arbeit mit Led Zeppelin bekannt. Von den langsamen, trippigen Basslinien von "Dazed and Confused" bis zum schnellen und aggressiven Hämmern in "Immigrant Song" beweist Jones, wie vielseitig er ist.
Die Bassistin der Alternative-Pioniere Sonic Youth war eine der ersten weiblichen Rock-Bassistinnen, die auf der Bildfläche erschien. Kim Gordon beschreibt ihr Spiel als simpel, direkt und "minimal".
Cliff Burton brachte das Bass-Solo in die Metal-Szene. Er hatte eine einzigartige Herangehensweise, die in Songs wie "(Anesthesia) – Pulling Teeth", "Orion", "For Whom the Bell Tolls" und "Damage Inc." zu hören ist. Der berühmte Metallica-Bassist kam 1986 tragisch ums Leben, als der Tourbus der Band verunglückte.
Ohne Bootsy Collins wäre der Soul- und Funk-Bass der 1970er Jahre nicht dasselbe. Von der Zusammenarbeit mit James Brown bis hin zu Parliament-Funkadelic – Bootsy Collins (auch bekannt als Bootzilla) war eine Groove-Maschine!
Man muss schon ein wirklich guter Bassist sein, um mit Eric Clapton und Ginger Baker bei Cream mitzuspielen. Der Mountain-Gitarrist Leslie West bringt Bruces Stil auf den Punkt: "Er brachte seinen Bass zum Bellen, und alles, was er spielte, war so melodisch."
Der Mann, der als Ersatz für Jason Newsted den Job bei Metallica bekam, muss auf dieser Liste stehen. Trujillo brachte das Fingerstyle-Spiel in die Band zurück und sorgte für eine völlig neue Energie, die Metallica auf ein ganz anderes Niveau brachte.
Kim Deal war nicht nur die einzige Frau bei den Pixies. Sie war die Frau hinter einigen der ikonischsten Basslinien im Alt-Rock. Oh, und gesungen hat sie auch noch!
Wenn Sie jemals The Who gehört haben, wissen Sie, wie ikonisch Entwistles Spielweise ist. Das Bass-Solo in ihrem berühmten Hit "My Generation" von 1965 ist ein gutes Beispiel dafür.
Larry Graham gilt als der Erfinder der Slap-Bass-Technik. Der Bassist von Sly and the Family Stone nannte die Technik allerdings lieber "thumpin' and pluckin'".
Steve Harris, einer der Gründer der britischen Heavy-Metal-Band Iron Maiden, ist auch der Mann hinter dem legendären Sound der Band. Das in vielen Maiden-Songs verwendete Triolenmuster wird von Steve Harris' Basslinien angetrieben.
Der Mitbegründer von Joy Division und New Order ist auch ein legendärer Bassist. Bekannt dafür, seine Linien hoch am Basshals zu spielen, wurde Hooks Bass-Sound unverwechselbar und wirklich originell.
Wenn von Punk-Bassisten die Rede ist, kommt einem meist Sid Vicious in den Sinn. Dabei war der Bassist trotz seiner berühmten Possen kein beeindruckender Musiker. Paul Simonon von The Clash hingegen definierte mit, worum es beim Punkrock-Bass geht: hämmernd und "in-your-face".
Der legendäre Black-Sabbath-Bassist hatte die erstaunliche Fähigkeit, ein Fels in der Brandung einer soliden Rhythmusgruppe und gleichzeitig eine kreative melodische Kraft an der Seite des Gitarristen Tony Iommi zu sein.
James Jamerson ist ein Synonym für Motown. Jamerson schrieb die melodischen, synkopischen Basslinien für Hits wie "My Girl" von den Temptations, "I Heard It Through the Grapevine" von Gladys Knight und "What's Going On" von Marvin Gaye. Jamerson hatte eine ziemlich einzigartige Technik, bei der er nur mit dem Zeigefinger die Saiten zupfte, was er "den Haken" nannte.
Von Rage Against the Machine bis Audioslave – Tim Commerfords Bassspiel ist dröhnend und kraftvoll. Er hat sich einen Platz auf dieser Liste wahrlich verdient.
Erinnern Sie sich an das sanfte Intro von Ottis Reddings "(Sittin' on) the Dock of the Bay"? Dunn hat es gespielt. Dunn arbeitete mit vielen anderen berühmten Musikern zusammen, darunter Eric Clapton, Stevie Nicks und Neil Young.
Der Blues-Musiker Willie Dixon arbeitete mit Künstlern wie Howlin' Wolf, Muddy Waters, Chuck Berry und Bo Diddley zusammen. Dixon ist ein großer Einfluss für viele Bassisten.
Pino Palladino ist einer der vielseitigsten Session-Bassisten aller Zeiten. In seinem Lebenslauf finden sich Namen wie Jeff Beck, Elton John, John Mayer, Erykah Badu, D'Angelo und B.B. King. Ganz zu schweigen davon, dass er mit The Who, Nine Inch Nails und Simon and Garfunkel auf Tournee war!
Viele Bassisten haben mit dem Gedanken gespielt, sich einen Fretless-Bass zuzulegen, nachdem sie den Bassvirtuosen Jaco Pastorius spielen gehört hatten. Pastorius, der oft als einer der besten Bassisten aller Zeiten bezeichnet wird, hatte einen einzigartigen Spielstil und die dazu passende Persönlichkeit.
Stephen Lee Bruner, alias Thundercat, ist einer der größten zeitgenössischen Bassisten. Er verdiente sich seine Sporen bei den Suicidal Tendencies und wurde später als Solokünstler mit einem Grammy ausgezeichnet.
Mark King, der vor allem durch seine Arbeit mit der Band Level 42 bekannt wurde, ist einer der Meister der Slap- und Pop-Technik. King begeisterte die Massen mit seiner schnellen, perkussiven Spielweise.
Die Band Primus ist bekannt für ihre fantastischen Basslinien und natürlich für den Mann dahinter – Les Claypool. Seine schnelle und aggressive Slap-Technik und sein kreatives Tapping zeichnen ihn aus. "Viele Jungs spielen mit zwei Fingern, also dachte ich mir, wenn ich mit drei Fingern spiele, bin ich schneller", sagt Claypool.
Marcus Miller ist nicht nur als erstaunlicher Bassist bekannt, sondern auch als versierter Produzent und Songschreiber. Miller hat mit weltberühmten Musikern zusammengearbeitet, darunter Miles Davis, Aretha Franklin und Dizzy Gillespie.
Quellen: (Rolling Stone) (MusicRadar) (Hello Music Theory)
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Musik Bassisten
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