Die kaum bekannte Region im Nordwesten Afrikas steht im Zentrum eines langjährigen Gebietskonfliktes
Es stellt sich heraus, dass Männer ihre Bärte nicht rasieren und ihre Haare nicht schneiden dürfen (aber vielleicht ist ja auch nur ein runder Haarschnitt verboten). In Levitikus 19,27 steht: "Du sollst das Haar an den Seiten deines Kopfes nicht schneiden und die Ränder deines Bartes nicht abschneiden."
Die Tierkreuzung, die Aussaat von zwei Samen auf demselben Feld und die Kombination von zwei Textilarten – all das ist in der Bibel verboten. "Ihr sollt auf meine Satzungen achten: Unter deinem Vieh sollst du nicht zwei Tiere verschiedener Art sich begatten lassen. Dein Feld sollst du nicht mit zweierlei Arten besäen. Du sollst kein aus zweierlei Fäden gewebtes Kleid anlegen", heißt es in Levitikus 19,19.
Auch in Deuteronomium 22,9-11 wird dies erwähnt, wobei auf bestimmte Tiere und Stoffe eingegangen wird. "Du sollst in deinem Weinberg keine anderen Pflanzen anbauen, sonst verfällt das Ganze dem Heiligtum, sowohl was du zusätzlich angebaut hast als auch was der Weinberg trägt. Du sollst nicht Ochse und Esel zusammen vor den Pflug spannen. Du sollst für deine Kleidung kein Mischgewebe aus Wolle und Flachs verwenden."
Dies ist vielleicht nicht der überraschendste Punkt auf dieser Liste, aber er muss dennoch erwähnt werden. In 1. Korinther 7,1-5 heißt es ganz klar, dass "ein jeder Mann mit seiner eigenen Frau und eine jede Frau mit ihrem eigenen Mann Geschlechtsverkehr haben soll". Der Text ermutigt die Eheleute sogar dazu, sich gegenseitig den Beischlaf nicht vorzuenthalten, damit sie nicht vom Satan versucht werden.
Während es in Ordnung ist, mit dem Ehepartner Geschlechtsverkehr zu haben, spricht sich die Bibel eindeutig gegen Sellbstbefriedigung aus. In 1. Korinther 6,18 steht: "Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib."
Keine gute Nachricht für Speckliebhaber, aber die Bibel ist ziemlich klar, wenn es um den Verzehr von Schweinefleisch geht. In Levitikus 11,7-8 steht: "Ihr sollt für unrein halten das Wildschwein, weil es zwar gespaltene Klauen hat und Paarzeher ist, aber nicht wiederkäut; ihr dürft von ihrem Fleisch nicht essen und ihr Aas nicht berühren; ihr sollt sie für unrein halten."
Und wenn Sie dachten, Sie könnten über Schweinefleischesser lachen, während Sie Hummer und Krabben genießen, haben wir schlechte Nachrichten für Sie. Levitikus 11,10 ist auch in Bezug auf diese Tiere ziemlich eindeutig. "Aber alle Tiere im Meer oder in den Flüssen, die keine Flossen und Schuppen haben – ob unter den Schwämmen oder unter den anderen Lebewesen im Wasser –, sollst du als unrein betrachten."
Der Verzehr von Schnecken ist nicht jedermanns Sache, aber in vielen Ländern gehört er zur kulinarischen Tradition. Die Bibel befürwortet ihren Verzehr jedoch nicht. In Levitikus 11,41 heißt es: "Auch diese sollen euch unrein sein unter den kriechenden Tieren, die auf der Erde kriechen."
Wir alle essen und trinken gern, und das taten die Menschen zu biblischen Zeiten auch schon. Problematisch wird es nur, wenn wir mit Menschen zusammen sind, die zu Exzessen neigen, und wir dann in ihre Fußstapfen treten. "Halte dich fern von den Weinsäufern und maßlosen Schlemmern! Auf sie wartet die Armut; denn wer bloß isst, trinkt und schläft, hat bald nichts als Lumpen am Leib", heißt es in Sprüche 23,20-21.
In der Bibel wird betont, dass wir auf die Worte achten sollen, die wir sprechen. Dankbar sein und nicht fluchen, scheint der Bibel zufolge der richtige Weg zu sein. "Es soll auch keine Obszönität, kein törichtes Gerede und keine groben Scherze geben, die fehl am Platz sind, sondern Danksagung", heißt es in Epheser 5,4.
Wenn wir schon dabei sind – wir dürfen nicht einmal daran denken, unsere Eltern zu verfluchen. Denn in Exodus 21,17 heißt es: "Wer Vater oder Mutter verflucht, soll getötet werden."
Tätowierungen sind heutzutage weit verbreitet, aber in biblischen Zeiten waren sie ein Tabu. "Ihr sollt kein Mal um eines Toten willen an eurem Leibe reißen noch Buchstaben an euch ätzen; denn ich bin der Herr", heißt es in Levitikus 19,28.
1. Timotheus 2,9-10 ist ziemlich klar, wenn es darum geht, wie Frauen sich zu präsentieren haben. "Auch sollen die Frauen sich anständig, bescheiden und zurückhaltend kleiden; nicht Haartracht, Gold, Perlen oder kostbare Kleider seien ihr Schmuck, sondern gute Werke; so gehört es sich für Frauen, die gottesfürchtig sein wollen."
Wenn Sie das nächste Mal darüber nachdenken, Klatsch zu verbreiten, denken Sie daran, was die Bibel dazu sagt: "Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich zum Schweigen bringen; wer hochmütig ist und ein stolzes Herz hat, den will ich nicht dulden." (Psalm 101,5)
Eine der vielleicht umstrittensten Stellen in der Bibel ist, dass es sowohl Männern als auch Frauen verboten ist, romantische Beziehungen zum gleichen Geschlecht zu haben. Dies wird in Levitikus 18,22 erwähnt, wo es heißt: "Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel."
Auch in Levitikus 20,13 wird es erwähnt: "Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen."
Wenn Sie einen Wahrsager konsultieren möchten, denken Sie an die Worte in Levitikus 19,31: "Wendet euch nicht an die Totenbeschwörer und sucht nicht die Wahrsager auf; sie verunreinigen euch. Ich bin der Herr, euer Gott."
Markus 10,11-12 ist diesbezüglich ziemlich eindeutig. "Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet."
Und dazu gehört auch das Verlangen nach der Frau eines anderen Mannes. Die Bibel lässt keinen Zweifel an ihrer Haltung: "Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in senem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen" (Matthäus 5,27-28).
Ja, laut der Bibel sollte man sie nicht tragen. In Levitikus 10,6 steht: "Zerreißt nicht eure Kleider, sonst müsst ihr sterben und der Herr zürnt über die ganze Gemeinde."
...und wir meinen damit, dass wir keine der in Exodus 20,10 genannten Tätigkeiten ausüben sollen. Denken Sie sich daran, dass Sie am Sabbat "keine Arbeit tun sollst, weder du, noch dein Sohn oder deine Tochter, noch dein Knecht oder deine Magd, noch dein Vieh, noch irgendein Fremder, der in deinen Städten wohnt".
"Niemand, der durch Zertrümmerung oder Beschneidung entmannt worden ist, darf die Versammlung des Herrn betreten", heißt es in Deuteronomium 23,2.
"Wenn zwei Männer gegeneinander handgreiflich werden und des einen Frau läuft hinzu, um ihren Mann zu erretten von der Hand dessen, der ihn schlägt, und sie streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei seiner Scham, so sollst du ihr die Hand abhauen, und dein Auge soll sie nicht schonen." (Deuteronomium 25,11-19)
Die Bibel spricht sich nicht für Rache aus. In 1. Thessalonicher 5,15 wird Folgendes erwähnt: "Seht zu, dass niemand einem anderen Böses mit Bösem vergilt, sondern trachtet stets danach, einander und allen Menschen Gutes zu tun."
Also, wenn Sie ein Mann sind, dann sollten Sie nicht mit bedecktem Haar beten, aber wenn Sie eine Frau sind, dann müssen Sie Ihr Haar bedecken. Wenn eine Frau das nicht will, kann sie sich genauso gut die Haare abschneiden lassen... wobei das mitunter noch schlimmer ist. Und, schon verwirrt?
1. Korinther 11,4-6 erklärt: "Ein jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Wenn es aber für die Frau eine Schande ist, dass sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie sich bedecken."
"Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt." (1. Korinther 14,34)
Quellen: (ListLand) (Ranker) (11 Points) (Listverse)
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