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Anfang dieses neuen Jahres 2025 haben viele Menschen den Klimawandel und seine Auswirkungen im Kopf. Während die Erinnerungen an die Extremwetterereignisse von 2024 noch frisch sind, fragen sich viele Menschen, was der Klimawandel im kommenden Jahr noch für uns bereithält.
Im Jahr 2025 gibt es bestimmte wichtige Ereignisse, auf die es sich laut ExpertInnen zu achten lohnt. Diese reichen von neuen Klimazielen bis hin zu Grundsatzentscheidungen in Sachen Umweltrecht.
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Eines der wichtigsten Ereignisse auf dem Radar der KlimaexpertInnen für 2025 ist der Beginn der zweiten Amtszeit von Donald Trump als Präsident der USA.
Viele machen sich Sorgen, dass Trumps Rückkehr einen großen Rückschritt für die Umwelt bedeutet. Und tatsächlich hat er bereits geäußert, Pläne zu haben, die USA aus dem Pariser Abkommen austreten zu lassen.
Dennoch ist es wichtig, zu erwähnen, dass China voraussichtlich zwischen 2024 und 2030 fast 60 % der weltweiten erneuerbaren Energien liefern wird und dies ist von den USA unabhängig.
Außerdem boomt die Branche sauberer Energie bereits in den USA und Trump könnte Widerspruch aus seiner eigenen Partei erfahren, falls er das Wachstum zu bremsen versucht.
Der Februar 2025 wird ein wichtiger Monat im UN-Klimakalender, da dann die Frist abläuft, bis zu der Länder ihre neuen Klimaaktionspläne abgeben müssen.
Die sogenannten Nationally Determined Contributions (NDCs), also die national festgelegten Beiträge, werden nur alle fünf Jahre aktualisiert. Im Grunde legen diese den Plan des jeweiligen Landes zum Umgang mit dem Klimawandel in den nächsten zehn Jahren dar.
Von den NDCs, die im Februar 2025 eingereicht werden, werden aufgrund der schnellen Eskalation des Klimaszenarios viel größere Verpflichtungen erwartet als in früheren Jahren.
Trotz der Frist im Februar 2025 haben viele Länder ihre Pläne noch nicht vorgelegt. Es wird damit gerechnet, dass einige Pläne erst nach der Frist und in Vorbereitung auf die 30. Weltklimakonferenz, die im November 2025 in Belem in Brasilien stattfinden wird, langsam eintreffen werden.
Auf der zweiten Runde der COP16 Weltnaturkonferenz, die im Februar 2025 in Rom in Italien stattfinden wird, haben ExpertInnen eine wichtige Gelegenheit, über Themen der Biodiversität zu sprechen.
Die Führungspersönlichkeiten werden weiterhin diskutieren, wie wir 30 % der Erdoberfläche bis 2030 schützen können, so wie es im Dezember 2022 vereinbart wurde.
Auch auf der Tagesordnung der 30. Weltklimakonferenz im November wird die Natur ganz oben stehen. Insbesondere wird damit gerechnet, dass die Staats- und Regierungschefs das Problem der Entwaldung besprechen.
2024 fiel die Abholzung des brasilianischen Amazonasregenwaldes auf ein Neun-Jahrestief. Das ist natürlich ein toller Fortschritt, aber die weltweite Entwaldung ist weiterhin eine große Herausforderung.
Es wird auch damit gerechnet, dass 2025 ein großes Jahr für Klimaklagen wird. Diese haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen und derzeit gibt es Tausende laufende Verfahren auf der ganzen Welt.
Es kommt immer häufiger vor, dass sich Staaten, Unternehmen für fossile Brennstoffe und Fluglinien wegen klimatischer Schäden vor Gericht verantworten müssen.
Eine besondere Entwicklung, die erwartet wird, ist das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (ICJ), ob Staaten verpflichtet sein sollten, gegen Klimaschäden vorzugehen.
Falls der Internationale Gerichtshof tatsächlich zu dem Ergebnis kommt, dass Länder eine Verpflichtung nach internationalem Recht haben, Klimaschäden zu bekämpfen, wäre dies ein riesiger Schritt in die richtige Richtung.
In den letzten Jahren haben wir eine wachsende Zahl von Satellitenstarts zur Sammlung von Daten über das Klima sowie Methan- und CO2-Emissionen gesehen.
Die Daten dieser Satelliten sind sehr wertvoll, da sie einen weltweiten Überblick und genaue Details zur Umweltverschmutzung und Veränderungen liefern.
2025 dürfen wir noch genauere Daten dieser Satelliten sowie weitere Satellitenstarts erwarten.
Besonderes Aufsehen gibt es rund um den hochauflösenden CO2M-Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation, auch wenn dessen Start erst für 2026 geplant ist.
2024 haben es die Staatschefs nicht geschafft, darüber übereinzukommen, wie am besten mit der Plastikverschmutzung umzugehen ist. Und das trotz zwei Jahre andauernder Verhandlungen.
Der wichtigste Aspekt der Debatte dreht sich darum, ob sich die Länder darauf konzentrieren sollten, die Plastikproduktion zu reduzieren oder das Plastikrecycling zu verbessern.
Es steht auch die Frage im Raum, wie viel finanzielle Unterstützung Entwicklungsländer erhalten sollten, die ihre Verschmutzung verringern wollen.
Die nächste Gesprächsrunde zu diesem Thema ist für Mitte 2025 angesetzt und die Abschlusskonferenz, auf der hoffentlich ein Abkommen unterzeichnet werden wird, steht für Ende 2025 auf dem Plan.
Und zu guter Letzt gibt es einen zentralen Trend, der ganz sicher 2025 weiter andauern wird: Extremwetterereignisse.
2024 erlebten Milliarden von Menschen weltweit unterschiedliche Arten von Extremwetter, von Hurrikans und Fluten bis zu Dürren und Waldbränden.
2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Laut einer Forschungsgruppe des Imperial College in London erlebte die Welt 41 Tage gefährlicher Hitze aufgrund des Klimawandels.
Es ist sehr schwer, genau vorherzusagen, wann Extremwetterereignisse 2025 vorkommen werden, aber der meteorologische Dienst des Vereinigten Königreichs warnte bereits davor, dass mit einem der drei heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen gerechnet wird.
Quelle: (BBC)
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Von Extremwetter bis zu wissenschaftlichen Fortschritten
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Anfang dieses neuen Jahres 2025 haben viele Menschen den Klimawandel und seine Auswirkungen im Kopf. Während die Erinnerungen an die Extremwetterereignisse von 2024 noch frisch sind, fragen sich viele Menschen, was der Klimawandel im kommenden Jahr noch für uns bereithält.
Im Jahr 2025 gibt es bestimmte wichtige Ereignisse, auf die es sich laut ExpertInnen zu achten lohnt. Diese reichen von neuen Klimazielen bis hin zu Grundsatzentscheidungen in Sachen Umweltrecht.
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