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Wenn wir über präkolumbianische Zivilisationen sprechen, denken wir oft an die Azteken, die Mayas und die Inkas. Neben diesen Völkern gab es jedoch auch andere Zivilisationen, die bedeutende Beiträge zu Wissenschaft, Gastronomie und Spiritualität leisteten. Die Tolteken zum Beispiel lebten im 10. Jahrhundert in dem Gebiet, das wir heute als Mexiko kennen.
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Vielleicht kennen Sie die Zivilisationen der Azteken oder Maya, die während der präkolumbianischen Ära in Amerika lebten.
Aber haben Sie jemals von den Tolteken gehört?
Mexiko ist der Ort, an dem alles begann.
Das ist Mexiko-Stadt, die Hauptstadt von Mexiko.
Die Stadt ist berühmt für ihr traditionelles Essen und den starken Verkehr.
Sie fragen sich vielleicht, welche Verbindung zwischen dieser großen Stadt und den Tolteken besteht?
Ganz einfach: Mexiko ist tatsächlich der Geburtsort der toltekischen Kultur.
Die Ruinen der Hauptstadt der Tolketen, Tula, finden sich etwa 70 km von Mexiko-Stadt entfernt.
Tolteca ist auch tatsächlich das Wort für jemanden aus Tula.
Experten gehen davon aus, dass in der antiken Stadt etwa 30.000 Menschen lebten.
Forscher vermuten, dass die Tolteken zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert eine bedeutende Machtposition innehatten.
Das einheimische Getreide Amaranth spielte eine wichtige Rolle in der Ernährung der Tolteken.
Die Tolteken haben Ähnlichkeiten mit anderen Zivilisationen, die bereits vor der Ankunft von Christoph Kolumbus existierten.
Wie die Azteken und die Maya bauten auch die Tolteken zahlreiche bemerkenswerte Paläste und Pyramiden.
Einige toltekische Skulpturen stellten sowohl Tiere als auch Menschen in kombinierter Form dar.
Denkmäler wurden gebaut, um zwei Götter zu verehren.
Quetzalcoatl symbolisierte Philosophie und Fruchtbarkeit, während Tezcatlipoca unter anderem die Natur und den Krieger repräsentierte.
Die toltekische Zivilisation zeigte trotz ihres hohen Alters eine bemerkenswerte Intelligenz und Raffinesse in ihrer Gesellschaft.
Sie widmeten sich dem Studium der Astronomie und der medizinischen Forschung.
Die Chichimeken fielen jedoch im 12. Jahrhundert in die Stadt Tula ein und besiegten die Tolteken.
Das Volk der Tolteken wurde ausgerottet und aus Tula vertrieben, was den Beginn der Gründung des Aztekenreiches markierte.
Die Tolteken haben, wie andere alte Zivilisationen auch, ein bedeutendes kulturelles Erbe hinterlassen.
Der Autor Don Miguel Ruiz hebt die Verbindung zur Spiritualismus als eines seiner Vermächtnisse hervor. Ruiz hat viele spirituelle Bücher geschrieben, die auf toltekischen Prinzipien basieren, darunter "Die vier Vereinbarungen".
Ruiz erklärt, dass die Tolteken vier Haltungen oder Vereinbarungen festlegten, um bessere Beziehungen zum Leben und anderen zu entwickeln. Dies wurde zum zentralen Thema seines Buches.
Die erste Vereinbarung der toltekischen Weisheit, wie sie vom Autor beschrieben wird, lautet: Sei immer treu zu deinem Wort.
Die zweite Vereinbarung lautet: Nimm nichts persönlich.
Die dritte Vereinbarung, so Ruiz, lautet: Treffe keine Annahmen.
Die vierte Vereinbarung schließlich lautet: Sei immer dein bestes Selbst.
Welche Vereinbarung der toltekischen Philosophie ist für Sie die größte Herausforderung, in Ihr tägliches Leben zu integrieren?
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Wenn wir über präkolumbianische Zivilisationen sprechen, denken wir oft an die Azteken, die Mayas und die Inkas. Neben diesen Völkern gab es jedoch auch andere Zivilisationen, die bedeutende Beiträge zu Wissenschaft, Gastronomie und Spiritualität leisteten. Die Tolteken zum Beispiel lebten im 10. Jahrhundert in dem Gebiet, das wir heute als Mexiko kennen.
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