Sie müssen nicht lügen und sagen, dass Sie es noch lesen werden...
Polizeioffizier Doyle (Morgan Freeman) inszeniert die Entführung eines kleinen Mädchens aus ihrer problematischen Familie. Letztlich kehrt das Mädchen nach Hause zurück, nur um erneut von der Mutter vernachlässigt zu werden. Das moralische Dilemma spaltet die Gemüter, aber vielleicht hat Doyle nicht ganz Unrecht.
Die böse Hexe des Westens (Margaret Hamilton) mag angsteinflößend wirken, aber lassen Sie uns nicht vergessen, dass Dorothy ihre Schwester getötet und ihre Schlappen geklaut hat. Das klingt nach einem legitimen Grund, um sauer zu sein, oder?
Der autoritäre stellvertretende Direktor Richard Vernon (Paul Gleason) mag gegenüber den Schülern hart gewirkt haben. Aber auch er verbrachte seinen Samstag in der Schule und bei dem Versuch, schwierigen Schülern Disziplin beizubringen, die das Nachsitzen wirklich verdient hatten.
Die Marvel-Figur, gespielt von Rebecca Romijn und Jennifer Lawrence, muss ihre Kräfte nutzen, um ihr wahres Ich vor weiterem Trauma zu schützen. Mystique wurde ihr ganzes Leben lang gejagt und missbraucht, sodass es nur verständlich ist, warum sie so wenig Sympathie für Nicht-Mutanten hat.
Dalton Russell (Clive Owen) ist ein Krimineller und doch weigert er sich, ein Bankschließfach zu leeren, das Beweise für die Verbindungen des Gründers der Bank mit den Nazis enthält. Ihm wird eine Menge Geld und Straffreiheit angeboten und doch weigert er sich. Schlussendlich hinterlässt er der Polizei genug Beweise, um den NS-Sympathisanten anzuklagen.
Dr. René Belloq (Paul Freeman) arbeitete für die Nazis, wenn er also die Bundeslade zu Adolf Hitler gebracht hätte, wäre dieser beim Öffnen zu Tode verbrannt worden.
Jake Houseman (Jerry Orbach) mag etwas streng gewirkt haben, war aber eigentlich nur ein besorgter und beschützender Vater. Schließlich ließ sich seine 17 Jahre alte Tochter Baby (Jennifer Grey) mit dem viel älteren Tanzlehrer Johnny Castle (Patrick Swayze) ein.
Wir waren alle auf der Seite von Elliot und seinem außerirdischen Freund, aber letztlich machte die amerikanische Regierung nur ihre Arbeit. Immerhin war da ein Alien auf der Erde und sein Aufenthalt musste schließlich gründlich untersucht werden.
Direktor Ed Rooney (Jeffrey Jones) mag zwar skrupellos gewesen sein und versucht haben, Ferris Buellers Leben zur Hölle zu machen, aber wenn wir ehrlich sind, hatte Ferris neunmal die Schule geschwänzt und es geschafft, zwei weitere Schüler zu überzeugen, das Gleiche zu tun. Vielleicht wollte Direktor Rooney einfach nur das Schuljahr seiner Schüler retten.
Ozymandias (Matthew Goode) hat zwar Atomreaktoren explodieren lassen, aber letztlich schuf er einen gemeinsamen Feind, um die Weltmächte zu vereinen und Weltfrieden zu erreichen.
Der Kapitän der USS Alabama (gespielt von Gene Hackman) wollte Atomraketen abschießen. Ihm kommt Korvettenkapitän Hunter in die Quere, der versucht, ihn aufzuhalten. Letztlich erhielt der Kapitän nie den Befehl, die Raketen nicht abzuschießen, er machte also einfach nur seinen Job.
Klar, der Joker (Heath Ledger) ist ohne Frage ein skrupelloser Soziopath, aber mit seiner Meinung, dass Menschen nicht dazu gemacht sind, in einer so strukturierten Gesellschaft wie Gotham zu leben, mag er nicht ganz Unrecht haben.
Johnny Lawrence (William Zabka) war das Aushängeschild von Cobra Kai und schließlich der Bösewicht. Oder etwa doch nicht? Schließlich flirtete der Neue, Daniel LaRusso (Ralph Macchio), mit Lawrence Freundin Ali Mills (Elisabeth Shue) und bedrohte seinen Status als Karatechampion.
Inspektor Javert (Russell Crowe) machte nur seinen Job, indem er die Einhaltung der Gesetze sicherstellte. Er mag zwar ein Feind gewesen sein, aber nicht wirklich ein Bösewicht.
Erik Killmonger (Michael B. Jordan) wuchs umgeben von Unterdrückung auf und verlor den Thron von Wakanda an T'Challa. Seine Pläne waren vielleicht nicht perfekt, aber letztlich war er nur ein Revolutionär, der für Veränderung kämpfte.
Roy Batty (Rutger Hauer) ist der Anführer einer abtrünnigen Replikantengruppe. Er ist ein trainierter Killer, aber was er eigentlich will, ist länger zu leben als die vier Jahre, für die er programmiert wurde. Er hat es auf die Verantwortlichen für die Replikanten und nicht auf den Rest der Welt abgesehen.
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Carl Anheuser (Oliver Platt), mag zwar die Tore der Arche geschlossen und viele Menschen zurückgelassen haben, was aber nur ein kleiner Preis für die Rettung der Menschheit vor einem apokalyptischen Tsunami ist.
Die Königin der Xenomorphen mag zwar fies gewesen sein, aber immerhin versuchte eine Gruppe von Menschen sie und ihre ungeborenen Kinder zu töten und ihre Spezies auszulöschen.
Meryl Streep spielt die gemeine Modemagazin-Chefredakteurin Miranda Priestly. Sie geht ziemlich hart mit ihrer neuen Assistentin Andy (Anne Hathaway) um, aber letztlich holt sie das Beste aus ihr heraus.
General Hummel (Ed Harris) bringt das Leben seiner Soldaten und das der gesamten Stadt San Francisco in die Gefahr einer Kernexplosion. Dabei war alles, was er wollte, Zahlungen an die Familien der Marines und er hatte nie vor, die chemischen Waffen wirklich zu benutzen.
Elijah Price (Samuel L. Jackson) war ein Terrorist, aber ohne seine Übeltaten wäre David Dunne (Bruce Willis) vielleicht nie der Superheld geworden, der er sein sollte.
Der korrupte hochrangige CIA-Officer (gespielt von Chris Cooper) wollte Jason Bourne töten. Wie sich herausstellte, war Bourne tatsächlich eine Belastung für die CIA und eine potenzielle Bedrohung für die USA.
Der Ölhändler Daniel Plainview (Daniel Day-Lewis) war so skrupellos, wie es nur geht, aber vielleicht hatte es doch ein gutes, dass er mit dem Pfarrer Eli Sunday im Clinch lag. Die Sundays waren fiese Leute.
Dr. Otto Octavius (Alfred Molina) verbreitete Chaos in New York City, aber letztlich war er nur ein verrückter Wissenschaftler, der versuchte, endlose Energie zu erzeugen. Wenn die Fusion gelungen wäre, wäre dies vermutlich eine gute Lösung für die Menschheit gewesen.
Tyler Durden (Brad Pitt) war zwar sympathisch, aber er war auch ziemlich destruktiv. Letztendlich wollte Durden uns alle nur von bösen Konzernen und dem Hamsterrad befreien.
Ivan Korshunov (Gary Oldman) war ein Vollblut-Terrorist, aber anstatt es auf Zivilisten abzusehen, wollte er den Präsidenten treffen. Letztlich hatte er nur ein hartes Leben, nachdem die Sowjetunion zusammenbrach und offenbar sein Land zerstörte.
Jeffers (Taye Diggs) mag zwar manchmal ein Fiesling gewesen sein, machte aber nur seinen Job, indem er Mr. Chidducks Kind und die Leihmutter Robin beschützte.
Quellen: (Ranked) (Looper) (Screen Rant) (IMDB)
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Filme, in denen die Bösewichte am Ende eigentlich Recht hatten
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Filme Widersacher
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