Bei der FIFA Weltmeisterschaft treffen die besten Fußballer der Welt aufeinander. Alle möchten den Pokal und ihr Land zum Weltmeister schießen. Doch auch die besten Fußballer und Schiedrichter machen Fehler. Manche Patzer sind zwar peinlich aber trotzdem lustig. Andere Fehler sind weniger zum Lachen und endeten sogar tödlich.
Klick dich durch die Galerie und schau dir die größten Patzer in der Geschichte der FIFA-Weltmeisterschaft an!
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FIFA Weltmeisterschaft: Die größten Fails der WM-Geschichte
Die Weltmeisterschaft bringt die besten Spieler der Welt zusammen. Doch auch sie sind nur Menschen und machen Fehler. Einige sind amüsant, manche herzzerreißend und andere enden sogar tödlich!
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Der Brasilianer Leônidas da Silva
Bei der WM 1938 traf der brasilianische Trainer Ademar Pimenta die wilde Entscheidung, im Halbfinale gegen Italien seinen besten Spieler nicht aufzustellen. Laut
ESPN wollte er seinen Superstar für das Finale schonen. Brasilien hat das Spiel verloren. Eine andere Theorie besagt, dass der ehemalige italienische Diktator Benito Mussolini (im Bild) seine Finger im Spiel hatte.
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Maracanaço: Der Schock von Maracanã
Im Finale 1950 verlor Brasilien gegen Uruguay vor heimischer Kulisse mit 1:2. Das Spiel hält mit rund 200.000 Zuschauern den Publikumsrekord aller Fußballspiele der Geschichte. Torhüter Moacir Barbosa wurde durch einen Stellungsfehler zum Sündenbock.
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Das Wembley-Tor
Im Finale 1966 besiegte England Deutschland mit 4:2. Englands drittes Tor war aber gar kein Tor, wie Experten später laut
Sportskeeda feststellten. Der Ball prallte nach einem Lattentreffer nicht mit vollen Umfang hinter die Linie. Das Tor zählte 1966, der Rest ist aus deutscher Sicht traurige Fußballgeschichte.
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Der Pokalklau 1.0
Eine weitere nette Anekdote zur Weltmeisterschaft 1966: Der Pokal, der damals noch die Jules-Rimet-Trophäe war, wurde nur wenige Monate vor Beginn des Turniers in London gestohlen. Glücklicherweise wurde der Pokal von einem Mann und seinem Hund pünktlich zur WM gefunden.
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Der Pokalklau 2.0
Sie haben es schon wieder getan! 1970 ging der Pokal nach dem dritten Titel in den Besitz von Brasilien über. Doch 1983 wurde er in Rio de Janeiro gestohlen und ist seitdem nie wieder aufgetaucht.
Mirror Online geht davon aus, dass die Trophäe eingeschmolzen wurde.
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Ilunga Mwepu
Ein lustiger Fehltritt in einem Spiel zwischen Brasilien und Zaire während der WM 1974. Ilunga Mwepu löste sich aus der Abwehrmauer von Zaire und schlug den Ball weg. Das Problem: Brasilien legte sich gerade den Ball für einen Freistoß zurecht. (Foto:
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CC by 2.0)
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Das holländische Disaster
Im Finale 1974 zwischen den Niederlanden und der BRD haben es die Holländer verpasst, das zweite Tor zu erzielen. Sie gingen per Strafstoß in Führung. Deutschland glich aus, erzielte in der 43. Spielminute den Siegtreffer und wurde schließlich Weltmeister.
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Kein Foul!
Im Halbfinale 1982 stürmte der deutsche Torhüter Harald Schumacher aus dem Tor und haute den Franzosen Patrick Battiston im Strafraum um. Dieser ging bewusstlos zu Boden. Dann der Skandal: Schiedsrichter Charles Corver entschied auf kein Foul und gab Abstoß.
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Die Hand Gottes
Der wohl berühmteste Schiedsrichterfehler ereignete sich im Viertelfinale 1986 im Spiel zwischen Argentinien und England. Schiedsrichter Bin Nasser übersah in der 51. Minute das Handspiel des Argentiniers Diego Maradona, das zum Tor geführt hatte.
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Kolumbiens verrückter Torhüter
Kolumbien gegen Kamerun, Weltmeisterschaft 1990. In der Hauptrolle: Kolumbiens verrückter Torhüter, René Higuitas alias "El Loco". Higuita rückt fast bis zur Mittellinie vor, Kamerun fährt einen Konter und trifft ins leere Tor. Dumm gelaufen...
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Ein fataler Patzer
Der tragischste Fehler ereignete sich bei der WM 1994 im Spiel zwischen den USA und Kolumbien. Der Kolumbianer Andrés Escobar erzielte versehentlich ein Eigentor. Nach der Weltmeisterschaft wurde Escobar in Medellín brutal erschossen.
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Roberto Baggios Grottenschuss
1994 sollte zum ersten Mal eine Fußball-Weltmeisterschaft im Elfmeterschießen entschieden werden. Roberto Baggio wurde zum tragischen Helden, als er seinen Elfmeter voll über den Kasten haute.
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Mehr Drama, bitte!
Manche Fußballer sind richtig gute Schauspieler. Das wurde einem türkischen Spieler während der WM 2002 zum Verhängnis. Er wurde vom Schiri vom Platz gestellt, weil er angeblich Brasiliens Rivaldo mit dem Ball ins Gesicht geschlagen haben soll. Einen Videobeweis gab es noch nicht, Zuschauer sahen jedoch wie hier bei
Sportskeeda, dass es eine brasilianische Schauspieleinlage war. Bitter für den Leidtragenden...
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Falsch berechnet
England und seine Torhüter. Beim Weltcup 2002 wurde Brasilien im Viertelfinalspiel gegen England ein Freistoß zugesprochen. Keeper David Seaman berechnete die Flugbahn eines harmlosen Schusses falsch und blamierte sich bis auf die Knochen.
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Fehlentscheidung
Im Viertelfinale 2002 trafen die USA auf Deutschland. Der Aufreger in der 50. Minute: Ein Schuss von US-Verteidiger Gregor Berhalter blockte Torsten Frings mit der Hand. Landon Donovan (l.) reklamierte sofort lautstark. Vergeblich, denn der Schiri ließ die Partie weiterlaufen.
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Extrawurst
Manchmal wird das Gastgeberland bervorzugt. So auch 2002. Die Schiris sorgten mit einer Fehlentscheidung nach der anderen dafür, dass Südkorea bis ins Halbfinale marschierte und am Ende das Turnier als Vierter beendete.
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Eigentor
Beim WM-Spiel zwischen England und Paraguay im Jahr 2006 gewann England 1:0 durch ein Tor, das sie selber nicht besser hätten erzielen können. Paraguays Carlos Gamarra köpfte unbeabsichtigt den Ball ins eigene Netz.
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Einmal und nie wieder
Der englische Schiri Graham Poll gab dem Kroaten Josip Šimunić bei der Weltmeisterschaft 2006 drei gelbe Karten in einem Spiel. Der Ex-Bundesligaspieler flog vom Platz, der Schiri nach Hause. Laut
The Guardian war es für Poll sogar das Ende seiner internationalen Karriere.
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Teure Kopfnuss
Es ist DER Ausraster der WM-Geschichte. Zinédine Zidane attackiert im WM-Finale 2006 per Kopfstoß den Italiener Marco Materazzi, nachdem dieser Zizou beleidigt hatte. Zidane wurde vom Platz gestellt und Frankreich verlor ohne seinen Star im Elfmeterschießen.
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WM-Quali
Während der WM-Qualifikation 2010 spielten Frankreich und Irland um die WM-Teilnahme. Für das entscheidende Tor sorgte William Gallas. Doch zuvor hielt Thierry Henry den Ball per eindeutigem Handspiel im Spiel. Der Schiri übersah es und Frankreich löste das Ticket für Südafrika.
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Flutschfinger
Englands Torwart Robert Green erwischte im WM-Spiel 2010 gegen die USA einen rabenschwarzen Tag. Ihm flutschte ein haltbarer Ball von Clint Dempsey durch die Finger.
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Tor aberkannt
Ein wunderschöner Treffer des US-Amerikaners Maurice Edu wurde 2010 im Spiel gegen Slowenien aberkannt. Der Grund? Weiß niemand so genau.
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Tor verpennt
Schiedrichter-Assi Mauricio Espinosa unterlief bei der WM 2010 ein fürchterlicher Lapsus. Er und Schiri Jorge Larrionda haben schlichtweg ein reguläres Tor von Englands Frank Lampard im Spiel gegen Deutschland übersehen.
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Unsportlich
Eines der unfairsten Endspiele in der WM-Geschichte war das Finale 2010 zwischen Spanien und den Niederlanden. Schiedsrichter Howard Webb verteilte 13 Gelbe Karten und 1 Gelb-Rote Karte. Spanien wurde am Ende durch ein 1:0 Weltmeister.
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Vorsicht, bissig
Bei der Weltmeisterschaft 2014 sorgte Uruguays Luis Suarez für Schlagzeilen. Er biss dem Italiener Giorgio Chiellini in die linke Schulter. Trotz Bisswunde bestrafte Schiri Marco Rodríguez die Aktion nicht. Die FIFA suspendierte Suarez jedoch nachträglich vom Turnier.
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Marcelos Fehler
Das erste Tor beim Weltcup 2014 in Brasilien war ein großes Missgeschick. Marcelo hat ins eigene Tor eingenetzt. Dieser Patzer sollte erst der Auftakt für Brasiliens Disaster bei der Heim-WM sein...
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Der Schock von Mineirão
Diese Niederlage ging in die Geschichtsbücher ein. Gastgeber Brasilien unterlag Deutschland im Halbfinale mit 1:7. Eine Tragödie für die Seleção und das gesamte Land.
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Laura Basset
Doch nicht nur Männer patzen im Fußball. Während der Weltmeisterschaft der Frauen 2015 haute England's Laura Basset den Ball ins eigene Tor und bescherte Japan einen 2:1-Sieg.
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Qualifikation vermasselt
Der jüngste WM-Fauxpas ereignete sich in der Qualifikation für die WM in Russland. Fußballmacht Italien verpasste zum ersten Mal seit 60 Jahren eine Fußball-WM. Im entscheidenden Spiel unterlagen die Italiener Schweden mit 0:1.