▲Trotz des Namens ist der in einzelne Scheiben verpackte, knall-orangefarbene Käse, der auf den Toast Hawaii kommt, nur ein "Käseprodukt". Laut Serious Eats sind die Scheiben gemacht, indem "echter Käse mit konsistenz- und geschmacksverändernden Zutaten gemischt" wird.

▲Die fertig verpackten Fleischstückchen, die über Salat und Pasta gestreut werden, sind kein Fleisch. Laut Business Insider bestehen sie aus Sojaprotein, Rapsöl und Lebensmittelfarben und Geschmacksverstärkern. Nur wer das Etikett richtig interpretiert, erkennt den Trick: "Speck-aromatisiert" steht hier, um rechtlichen Problemen vorzubeugen.

▲Popcorn-Butter im Kino ist in Wahrheit eine Mischung aus hydriertem Sojabohnenöl (einem Transfett) und Chemikalien, die dem Popcorn den buttrigen Geschmack und die gelbe Farbe verleihen. Die Kombination ist noch viel ungesünder als echte Butter!

▲Laut einer Studie, die im Journal for Food Science veröffentlicht wurde, besteht der bernsteinfarbene Inhalt der Quetschflaschen vermutlich größtenteils aus Maissirup mit einem hohen Fruktoseanteil, der vom Verbraucher unbemerkt dazu gegeben wurde, um den Anteil an tatsächlichem Honig reduzieren zu können (was die Flasche deutlich günstiger macht).

▲Es ist eine Beere. Kürbis, Paprika und Gurken sind ebenfalls kein Gemüse, sondern Früchte.

▲Wenn auf der Flasche "purer Ahornsirup" steht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es dies tatsächlich ist. Aber für alle anderen Imitationen stehen die Chancen gut, dass es sich maximal um ein "mit Ahornsirup aromatisiertes" Produkt handelt – also so gut wie kein Ahornsirup in der Flasche vorhanden ist.

▲In Oreos sind keine Milchprodukte enthalten. Die gute Nachricht: Damit sind die Kekse perfekt für Veganer.

▲Sie sind Leguminosen, oder Hülsenfrüchte, und damit näher an Bohnen und Linsen als an Nüssen.

▲Das Wasabi, das es in den meisten japanischen Restaurants gibt, ist vermutlich eine Mischung aus Meerrettich, Senf und Lebensmittelfarbe. Das echte Wasabi hat nicht diesen strengen, stechenden Effekt.

▲Extra-Virgin Olivenöl, das außerhalb Italiens verkauft wird, wird Berichten zufolge regelmäßig mit anderen Ölen vermischt, beispielsweise mit Haselnuss, Raps oder Sonnenblume. Es gibt ganze Bücher über diese dunkle Seite der Industrie. In den USA sind etwa 50 % des Olivenöls nicht das, was die Werbung verspricht.

▲All die fancy "Getreide-Bowls" sind nichts als Schwindel! Das neuerdings so berühmte "uralte Korn" ist weniger ein Getreide als ein Samen.

▲Kurz und knapp: Es sind Stier-, Schweine- oder Schafhoden.

▲Bananen, Chilischoten und Wassermelonen sind dafür Beeren. Wer hätte das gedacht.

▲Die "Schokolade" stammt aus der Kakaobutter, die von den Kakaosamen getrennt wird. Allerdings sind es die Samen, die zu Kakaopulver oder Schokolade verarbeitet werden. Die Butter enthält keine Kakaotrockenmasse oder Kakaomasse, diese sind jedoch essentiell, um das Produkt zu echter Schokolade mit all seinen Gesundheitsnutzen zu machen.

▲Die meisten Menschen denken an die mit dem Hahn geschmückte, rote Flasche, wenn es um scharfe Soßen geht. Aber da das Wort "Sriracha" nicht rechtlich geschützt ist, können andere Unternehmen unter gleichen Titel ihre eigenen Versionen kreieren und verkaufen.

▲Krabbenstäbchen oder manchmal auch künstliche Krabbe genannt, ist eine Mischung aus verschiedenen Stärken, Füllstoffen und gemahlenem Fisch, die in die Form eines Krabbenbeines gepresst und für den Effekt orangefarben gefärbt wird. Dementsprechend kein gutes Produkt für Zöliakiekranke!

▲Safran ist eines der teuersten Gewürze der Welt und kostet mehrere tausend Euro pro Pfund. Etwa 70.000 "Crocus Sativus"-Blüten, die nur wenige Wochen im Jahr blühen, werden für ein Pfund Safran benötigt. Bei einer erschwinglichen Version handelt es sich eher um gefärbte Maisseide, Blumen aus Saflor oder Rübenfasern.

▲Laut Delish wird Red Snapper meistens durch günstigere Fischsorten ersetzt, wie beispielsweise Torpedobarsch (der wiederum gefährlich hohe Quecksilberwerte aufweist).

▲Der Parmesan aus dem Laden, verkauft in Behältern, mit denen man den Käse ohne selbst reiben zu müssen über den Nudeln verteilt, enthält milchfreie Füllprodukte wie Holzschliff, heißt es in einem Bericht von Bloomberg.

▲Es ist eigentlich ein Fleischgelee, das aus Kälber- oder Schweinekopf, Füßen und manchmal Zunge hergestellt wird.

▲Laut WebMD, erlaubt die amerikanische Food and Drug Administration einen gewissen Anteil an Insekten-Fragmenten in jedem Gewürzglas. Rund 12 % aller importierten Gewürze sollen Käfer enthalten. Nicht schlimm, das ist alles extra Protein!

▲Da die beliebte Süßigkeit zu fast 60 % aus Zucker besteht, sieht die EU sie nicht als Schokoriegel an, sondern führt Mars als "Süßigkeiten-Riegel".

▲Ursprünglich war Trüffelöl ein hochwertiges Öl, das mit Trüffeln aromatisiert wurde. Heute besteht es zumeist aus synthetischen Zutaten wie 2,4-Dithiapentan, einem Molekül, das dem Trüffel den typischen Geschmack und Geruch gibt (während echte Trüffel eigentlich viel erdige und dezenter schmecken).

▲Pringles bestehen zu rund 42 % aus Kartoffeln, der Rest ist ein Mix aus Weizenstärke und Mehlen (Kartoffel, Mais und Reis). 2008 erklärte Großbritannien das Produkte fast zu einem "Keks", da es weniger ein Kartoffelprodukt sei. Für das Unternehmen wäre dies gar nicht mal schlecht gewesen, da sie damit die Steuer auf Kartoffeln hätten umgehen können.

▲Granatapfelsaft wird für seine gesundheitlichen Nutzen hoch gelobt. Wenn auf dem Etikett aber nicht steht, dass der Saft zu 100 % aus Granatapfel besteht, ist es höchstwahrscheinlich eine Mischung. Coca-Colas Minute Maid hatte schon mit rechtlichen Problemen zu kämpfen als herauskam, dass der Granatapfel-Blaubeer-Saft zum Großteil aus Äpfeln und Trauben bestand.

▲Brieschen sind eigentlich das Organfleisch aus der Thymusdrüse und der Bauchspeicheldrüse von Kalb- oder Lammfleisch.

▲Der rubinrote Nachtisch ist häufig ein künstlich gefärbter Schokoladenkuchen, mit dem Unterschied, dass der Teig mit Buttermilch und Essig weicher gemacht wird. Die meisten Rezepte verlangen einen kleinen Anteil an Kakaopulver, um dem Kuchen einen leichten Schokoladengeschmack zu geben.

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Trotz seines Namens und Aussehens enthält Kaffeesahne rein gar keine Milch oder Sahne. Seine Hauptbestandteile sind Maissirupfeststoffe, gehärtetes Pflanzenöl und weniger als 2 % Natriumcaseinat (ein Milchderivat).

Quellen: (Tasting Table) (EMSL) (New Yorker) (Irish Times)

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In einer Welt, in der "Fake News" ein täglicher Begriff geworden ist, fragen wir uns ständig, was wahr ist und was nur wieder eine falsche Versprechung ist. Bis jetzt ließ sich aber zumindest hoffen, dass wenigstens auf die Dinge, die wir essen, Verlass ist. Aber die traurige Wahrheit ist: Auch hier ist nichts, wie es scheint.

Wenn Sie bisher in dem Glauben waren, dass eine Himbeere eine Beere ist und Trüffelöl tatsächlich aus Trüffeln hergestellt wird... Nun, Ihre Welt wird nie wieder dieselbe sein. In vielen Fällen haben Marketingkampagnen uns erfolgreich hinters Licht geführt und die Wahrheit ein klein wenig anders erscheinen lassen, als sie ist, aber manchmal handelt es sich schlichtweg um Betrug.

Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie heraus, welche alltäglichen Nahrungsmittel nicht das sind, was sie zu sein scheinen.

Entlarvt: Die wahren Zutaten hinter scheinbar vertrauten Lebensmitteln

Erschreckende Fakten, die Sie Ihre Vorratskammer mit anderen Augen sehen lassen werden

04/09/24 por StarsInsider

Genuss Kuriositäten

In einer Welt, in der "Fake News" ein täglicher Begriff geworden ist, fragen wir uns ständig, was wahr ist und was nur wieder eine falsche Versprechung ist. Bis jetzt ließ sich aber zumindest hoffen, dass wenigstens auf die Dinge, die wir essen, Verlass ist. Aber die traurige Wahrheit ist: Auch hier ist nichts, wie es scheint.

Wenn Sie bisher in dem Glauben waren, dass eine Himbeere eine Beere ist und Trüffelöl tatsächlich aus Trüffeln hergestellt wird... Nun, Ihre Welt wird nie wieder dieselbe sein. In vielen Fällen haben Marketingkampagnen uns erfolgreich hinters Licht geführt und die Wahrheit ein klein wenig anders erscheinen lassen, als sie ist, aber manchmal handelt es sich schlichtweg um Betrug.

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