▲Viele Menschen feiern das neue Jahr mit dem Singen von "Auld Lang Syne". Nie gehört? Und was ist mit dem Times Square Ball Drop in New York? Davon haben Sie vielleicht schon gehört! Aber was gibt es sonst noch für Traditionen rund um Silvester und Neujahr? Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie einige der seltsamsten Neujahrstraditionen aus aller Welt.

▲In Norwegen und Dänemark bereiten sie ein nordisches Dessert namens "Kransekage" zu: ein großer, geschichteter Kuchen aus Marzipan, der mit Flaggen und anderen Silvesterparty-Utensilien dekoriert ist. (Foto: Flickr/CC BY 2.0)

▲Auf den Bahamas feiern sie auf den Straßen, indem sie sich der jährlichen Neujahrsparade des Junkanoo anschließen.

▲Das Schenken von Marzipan- oder Schokoladenschweinen soll in Österreich Glück bringen. Neben Süßigkeiten gibt es bei den Österreichern oft auch ein Spanferkel zum Neujahrsschmaus.

▲Laut isländischer Folklore steigen an Silvester die Toten aus ihren Gräbern.

▲Italiener glauben fest daran, dass das Tragen von roter Unterwäsche an Silvester Liebe, Wohlstand und Glück bringt.

▲Alles, was Kreise beinhaltet, gilt auf den Philippinen als heilig. Dazu gehören auch gepunktete Kleider, die dementsprechend auf Silvesterpartys zum Standardoutfit gehören.

▲Um das neue Jahr herum malen die chinesischen Hausbesitzer ihre Haustüren rot an, als Symbol der Zufriedenheit und des guten Willens.

▲Wenn Sie in Peru sind, versuchen Sie, das Takanakuy-Fest zu besuchen, das in der Nähe von Cusco in der Provinz Chumbivilcas stattfindet. Einheimische versammeln sich, um das Jahr mit Faustkämpfen zu beenden und alte Rechnungen zu begleichen. Dann können sie das neue Jahr mit sauberer Weste begrüßen!

▲Brasilianer kleiden sich in Weiß, um böse Geister abzuwehren. In Küstengebieten gibt es ein Ritual, bei dem Blumen zu Ehren der Wassergottheit Yemoja ins Meer geworfen werden.

▲Die Spanier essen traditionell 12 Trauben kurz nach Mitternacht, eine für jeden Monat des Jahres. Dies muss synchron mit den 12 Glockentönen erfolgen, sonst bringt es Pech. Diese Tradition ist auch in Südamerika weit verbreitet.

▲Neben dem Essen von Kransekage ist es in Dänemark Tradition, Geschirr vor dem Haus das Nachbarn zu zerschmettern. Das bedeutet Glück für das neue Jahr und ist auch mit Freundschaft verbunden. Je mehr Geschirr man am Haus der Freunde zerschlägt, desto stärker wird die Freundschaft und desto mehr Glück hat man im neuen Jahr!

▲Um Mitternacht öffnet man die Eingangstür und streut Salz auf die Türschwelle. In der Türkei ist man davon überzeugt, dass diese simple Geste Friede und Wohlstand nach Hause und ins Büro bringt.

▲Hier tragen die Einheimischen an Silvester eine leere Tasche mit sich herum. So werden angeblich viele Reisen im neuen Jahr unternommen.

▲In Siberien wird ein Bad in einem Eisloch genommen. Man hält sich dabei an einem Baumstamm fest, der bei einer rituellen Zeremonie unter Wasser platziert wurde. Die Idee hinter diesem Ritual ist der Gedanke von Wachstum und Erneuerung.

▲Eine der buntesten und ungewöhnlichsten Traditionen Lateinamerikas ist das Verbrennen von Figuren in Ecuador. Sobald das neue Jahr beginnt, werden Tausende Figuren – hierbei kann es sich um Politiker, Persönlichkeiten der Popkultur oder andere öffentliche Personen handeln – verbrannt, die das alte Jahr symbolisieren sollen. So soll das Übel der letzten 12 Monate bereinigt werden.

▲Singapur ist berühmt für seine Wunschsphären. Sphärische Bälle, die die Hoffnungen und Wünsche der Menschen für das kommende Jahr enthalten. Der Countdown zum neuen Jahr findet in der Marina Bay statt, wo eine riesige Party stattfindet.

▲Die mexikanische Art und Weise, das neue Jahr einzuleiten, ist es, das Haus in verschiedenen Farben zu dekorieren, jede repräsentativ für Hoffnungen und Wünsche für das kommende Jahr. Zum Beispiel repräsentiert Rot die Liebe, während Gelb für die Arbeit steht. Grün steht für Geld.

▲Die Bauern in Rumänien glauben, dass die Kommunikation mit ihren Tieren in der Silvesternacht ihnen Glück für die kommenden 12 Monate bringt.

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Die Weihnachtsbäume werden hier zeremoniell verbrannt, es ist ein Abschiedslagerfeuer für das alte Jahr. (Foto: Flickr/CC BY-NC 2.0)

▲Münzen werden in Süßigkeiten und Kuchen gebacken. Wer die Währung findet, hat Glück im nächsten Jahr.

▲In diesem Land gießen die Menschen geschmolzenes Blei in kaltes Wasser, dann interpretieren sie die entstandenen Formen, die beispielsweise über ihr Vermögen Auskunft geben sollen.

▲An Neujahr soll man traditionellerweise einen Berliner essen.

▲In Japan läuten die buddhistischen Tempel das neue Jahr mit 108 Glockenschlägen ein – ein Schlag für jede der menschlichen Sünden, die es nach buddhistischem Glauben gibt.

▲Das berühmte Budapester Zeitrad, eine Sanduhr, hat an Silvester immer keinen Sand mehr. Sie wird dann um 180 Grad gedreht, damit der Sandfluss für das nächste Jahr wieder aufgenommen werden kann.

▲In einigen Teilen Südafrikas wird das neue Jahr von Feiernden zelebriert, indem alte Möbel und Haushaltsgeräte aus dem Fenster geworfen werden – eine sehr buchstäbliche Weise, das Alte zu beseitigen und Platz für Neues zu schaffen.

▲Die Tschechen glauben, dass es möglich ist, anhand der Form des Apfelkerns (betrachtet, nachdem man den Apfel halbiert hat), etwas über die Zukunft verraten kann.

▲Das als "Gata" bekannte Spezialbrot wird in der Silvesternacht gebacken. Bei der Zubereitung haben Frauen "Glück und Wohlstand" in den Teig geknetet.

▲Zwiebeln an der Haustür eines Hauses in der Silvesternacht aufzuhängen ist nach Ansicht vieler griechischer Haushalte ein Symbol der Wiedergeburt für das kommende Jahr.

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Ein Tropfen Sahne auf schweizerischem Boden an Silvester bringt Glück für das neue Jahr und zeigt ausnahmsweise keine schlechten Essgewohnheiten.

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31/12/19 por StarsInsider

Reisen Feiertage

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