▲Forensik ist eine extrem komplizierte Wissenschaft. Es ist zwar bemerkenswert, wie fortgeschritten wir in diesem Bereich sind, aber es dauert trotzdem normalerweise ziemlich lange, einen Fall zu untersuchen und die Ergebnisse zu erhalten – sofortige Resultate, wie dies im Fernsehen oft der Fall ist, gibt es in der Realität sehr selten.

▲Journalismus besteht normalerweise weniger aus geheimen Treffen an obskuren und gefährlichen Orten, sondern viel mehr aus Schreibtischarbeit und dem verzweifelten Kampf gegen die Deadlines.

▲Nicht alle Auslieferungsfahrer treffen ständig auf Kunden, die versuchen, sie zu verführen oder sie in irgendwelche bizarren, beunruhigenden Abenteuer zu verwickeln.

▲Nicht alle Universitäts- oder Schullehrer sind so inspirierend und verändern das Leben ihrer Studenten in nur einem Semester.

▲Das Klischee: eine Bibliothekarin, die hinter einem Schreibtisch sitzt und die Besucher böse anstarrt, damit auch ja niemand einen Laut von sich gibt. Dieses Bild ist veraltet und überholt. Bibliothekare haben so viel mehr zu tun!

▲Labore werden oft als Orte voll von "verrückten Wissenschaftlern" gezeichnet. Chemikalien in leuchtenden Farben fließen hier ständig durch Gläser und Röhren. In der Realität sind die Dinge deutlich weniger farbenfreudig und viel normaler.

▲Menschen, die in Kunstgalerien arbeiten, haben nicht ewig Zeit, um herumzusitzen und den lieben langen Tag Kunst mit den Besuchern zu diskutieren. Sie haben jede Menge administrative Aufgaben zu erledigen und manchmal versuchen sie einfach nur zu überleben.

▲Die Arbeit ist auf der Leinwand oftmals deutlich ziviler und mit weniger Rumgeschreie verbunden als in der Realität. Der gezeigte Ort ist einfach viel zu langsam, um echt zu sein.

▲Bei der Air Force arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Nicht alle können mal eben so ein Flugzeug steuern! Viele haben administrative Aufgaben und arbeiten einfach zufällig auf einer Air-Force-Basis.

▲Die meisten Wahlhelfer sind nicht korrupt oder wahnsinnig – viele sind sogar ziemlich langweilig! Es gibt einen Job zu erledigen und der düstere Sumpf, der oft in Filmen und Fernsehen zu sehen ist, ist einfach komplett übertrieben.

▲Psychotherapeuten und Berater entwickeln keine Gefühle für ihre Patienten! Oder sie sollten dies zumindest nicht tun. In diesem Job ist Abstand absolut notwendig.

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Das aufmerksame Betrachten von Artefakten und Notizen machen ist deutlich wichtiger für diesen Beruf als die Plünderung von Tempeln und das Springen von Klippen.

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Programmieren ist eine ernste Angelegenheit, die ihre Zeit braucht und für die vor allem Expertise und beträchtliche Fähigkeiten notwendig sind. Die Idee, das sich jemand mit wenigen Tastenklicks in das System eines globalen Unternehmens hacken kann, ist einfach lächerlich.

▲Das Bild eines Anwaltes, der vor Gericht einen Zeugen anschreit, entspricht selten der Wahrheit. Es fließen Monate der Vorbereitung in einen Fall, bevor dieser vor Gericht geht. Außerdem gibt es strenge Verhaltensregeln.

▲Üblicherweise werden Schriftsteller als unorganisiert und voller Probleme dargestellt. Die meisten Autoren haben allerdings einen Vollzeitjob und arbeiten zudem als Freelancer – da ist keine Zeit für Chaos.

▲Nicht jeder, der in einer Bar auftritt, ist depressiv, Alkoholiker oder wartet verzweifelt auf den großen Durchbruch. Manche lieben ihren Job tatsächlich.

▲Notfälle erfordern zwar eine schnelle medizinische Behandlung, aber die Vorstellung, dass die Ärzte in der Notaufnahme ständig über die Gänge rennen, ist doch ein wenig weit hergeholt.

▲Menschen, die in einem Buchladen arbeiten, sind meistens schlecht bezahlt und arbeiten zu viel. Die Darstellungen in Filmen ist oft deutlich romantisiert, die Realität ist weniger kultiviert und glamourös.

▲Nicht jeder Tag im Leben eines Rettungsschwimmers ist voller Desaster und Tragödien. Meistens ist es ein profaner Job, bei dem reines Beobachten den Großteil der Arbeit ausmacht.

▲Schauspielern ist, meistens jedenfalls, ein ereignisloser Beruf, vor allem, wenn man kleine Rollen spielt. Den Großteil des Tages verbringt man damit, auf seinen Einsatz zu warten.

▲Nicht alle Sozialarbeiter sind gemein und leben nur dafür, Eltern ihre Kinder wegzunehmen. Manchmal sind sie das genaue Gegenteil und versuchen, Gutes zu tun und die Familienbande zu stärken.

▲Nicht alle Tattookünstler arbeiten in Läden, die im Hinterzimmer Drogen verkaufen, oder haben anrüchige, kriminelle Freizeitbeschäftigungen. Die meisten sind ganz normale Menschen, die auch nur ihren Lebensunterhalt verdienen wollen.

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Die Mutter kleiner Kinder zu sein ist ein Vollzeitjob. In Filmen ist die Zeit zwischen Geburt und der Rückkehr zur normalen Routine absurd kurz.

▲Nicht jeder Architekt ist so glamourös und wohlhabend, wie Filme uns glauben lassen wollen. Viele verdienen ein normales Gehalt und leben wie der Rest von uns!

▲In der echten Welt werden die Mitarbeiter direkt auf ihr Headset angerufen. Sie sitzen nicht rum und hören von überall die Telefone klingeln.

▲Die Darstellung von Ärzten und Krankenschwestern ist meistens einfach absurd. Viele ihrer Entscheidungen sind viel zu impulsiv. In der echten Welt gibt es strikte Regeln und Protokolle!

▲Nicht alle Schädlingsbekämpfer sind inkompetent oder psychopathisch. Nicht alle tragen Overalls und Gasmasken und sie fahren auch nicht alle in bizarr geformten Vans durch die Gegend.

▲Der Job eines Privatdetektives ist bei Weitem nicht so aufregend, wie man vielleicht glaubt. Es gibt jede Menge Papierkram und natürlich ein wenig Observieren zu erledigen.

▲Nicht alle Mitarbeiter in Läden sind plumpe, schlaksige Jugendliche, die ständig alles fallen lassen und nur so vor Tollpatschigkeit strotzen. Manche sind tatsächlich kompetent!

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Nicht alle Sportlehrer sind sadistische Verrückte, die gerne bei den armen, nichtsahnenden Schülern Schmerzen auslösen. Viele sind ganz normale Menschen mit einer Leidenschaft für Fitness!

Entdecken Sie auch: Die lustigsten Fehler der Film- und Fernsehgeschichte.

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Einige von uns haben viel von dem, was sie wissen (oder zu wissen glauben) durch Film und Fernsehen gelernt. Vielleicht haben wir als Kinder sogar einen bestimmten Berufswunsch entwickelt, weil uns ein Schauspieler mit der Darstellung seines Jobs als Arzt, Anwalt oder Lehrer so inspiriert hat.

Aber wie realistisch sind diese Repräsentationen? Entsprechen sie der Wahrheit oder sind sie nichts als Unsinn? Um dies herauszufinden, stellte ein Reddit-Thread seinen Usern die Frage "Was stimmt in Filmen an eurem Job nicht?" Zum Glück haben einige Menschen, die diese Berufe tatsächlich ausüben, darauf geantwortet.

Klicken Sie sich durch die Galerie und finden Sie heraus, ob die folgenden Berufe besser oder schlechter sind, als Sie sich das vorgestellt haben!