Ein faszinierender Einblick in eine alte Gemeinschaft
Die Coronavirus-Krise hat zur Entwicklung eines bemerkenswerten Phänomens geführt: Dem Horten von Toilettenpapier. Was die meisten Menschen nicht zu verstehen scheinen, ist die Tatsache, dass es unzählige Alternativen zu diesem Hygieneprodukt gibt. Klicken Sie sich durch die Galerie und lernen Sie die besten Ersatzmöglichkeiten für Klopapier kennen.
In den meisten Badezimmern im südlichen Teil Europas gibt es ein Bidet. Das ist vermutlich die Erklärung dafür, dass in diesen Ländern der Kampf um das Toilettenpapier noch nicht eskaliert ist.
In vielen Ländern der Anglosphäre gilt das Bidet als unhygienisch und wird eher gemieden, doch in Südeuropa ist es in jedem Raum mit Toilettenschüssel Pflicht und unterliegt strengen Hygienevorschriften.
Japan gehört zu den Ländern mit der geringsten Todesrate im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Das liegt vielleicht auch an der strengen Hygienekultur des Landes.
Japanische Toilettensitze haben mehr Knöpfe als Sie sich vorstellen können. Meistens kommen sie zudem mit eingebauten oder beweglichen Reinigungsdüsen. Ein Anstieg der Verkaufszahlen im Westen scheint in Sicht zu sein!
Das ist uns wohl allen schon passiert. Das Klopapier ist aus, wir schauen uns verzweifelt um und alles, was wir sehen, sind die leeren Kartonrollen.
Nicht die angenehmste Aussicht, aber was will man in solch verheerenden Zeiten tun...
Sind wir ehrlich, wir würden sie doch sowieso für nichts anderes mehr verwenden... Aber bloß nicht runterspülen!
Nein, natürlich nicht diejenigen mit den scharfen Kanten, die man am Strand findet. Schön glatte und runde Steine. Diese Methode war in der Antike tatsächlich ziemlich beliebt.
Man verwendete sie für die sogenannte "Schrubb-Technik". Der Stein wurde dann in Wasser getaucht, um Rückstände abzuwaschen und ihn wiederverwenden zu können.
Ein was bitte? Die antiken Römer nutzen dieses Gerät, um sich das Hinterteil abzuwischen. Im Grunde ist es nur ein sehr ausgefallenes Wort für einen Schwamm an einem Stock.
Nur eine römische Badezimmerroutine sollten Sie in heutigen Zeiten nicht nachmachen: Teilen Sie sich Ihr Xylospongium besser nicht.
Wenn die Dinge so richtig schlimm werden und die Apokapylse wirklich naht, werden die Scheinchen sowieso nichts mehr wert sein.
Wer hat behauptet, Druckmedien seien ein Ding der Vergangenheit? Das stimmt heute so gar nicht.
Wischen Sie einfach den endlosen Strom schlechter Nachrichten mit der Zeitung von gestern weg.
Wir haben sie alle im Haus verstreut rumliegen. Im Notfall tun sie auch, was sie sollen. Nicht runterspülen!
Uns wurde mittlerweile allen wohl zur Genüge gesagt, dass Feuchttücher kein effektiver Ersatz für Produkte wie Handdesinfektionsmittel im Kampf gegen Covid-19 sind.
Darum können wir sie auch guten Gewissens für andere Dinge nutzen, etwa als Ersatz für das rare Toilettenpapier.
Blätter sind das Toilettenpapier der Natur. Seien Sie nur vorsichtig bei der Wahl: Manche haben Dornen oder rufen Hautirritationen hervor.
Einige der Arten sind extrem schwer zu unterscheiden, wie z.B. Fingerhut und Igelkraftwurz.
Im schlimmsten Fall, wenn wir alle wieder zu primitiven Naturvölkern werden, helfen Blätter uns immer.
Bananenblätter sollen sogar besonders effektiv sein. Sie sind groß und weich, sogar weicher als das meiste Toilettenpapier.
Zum Glück ist der Weltuntergang scheinbar noch nicht hier und es sieht so aus, als würden wir uns noch eine Weile an fließendem Wasser erfreuen dürfen.
Warum nehmen Sie nicht einfach eine kurze Dusche, wenn das Klopapier leer ist? Ja, es ist nicht ideal, aber es sollte funktionieren.
Sie haben den Schrank voller Kassenzettel? Vielleicht sollten Sie dann die raussuchen, die Sie mit Sicherheit nicht mehr brauchen werden und sie im "Notfall" verwenden.
Schnupftücher dienten doch schon immer zum Wegwischen. "Wipe and Wash" kann man auch im Badezimmer anwenden. Wer arm an Toilettenpapier ist, darf nicht wählerisch sein.
Piraten und Seeräuber in den alten Zeiten haben sich den Po abgewischt, indem sie ein Seil in das Salzwasser tauchten. Stellen Sie sich diese logistische Herausforderung bitte vor, wenn Sie ein Holzbein, nur ein funktionstüchtiges Auge und einen Haken anstelle der Hand haben.
Dies ist vermutlich die einfachste aller Alternativen auf dieser Liste. Ein Eimer Wasser.
Auch keine ideale Option, aber in verzweifelten Zeiten immerhin eine Lösung.
Zum Schluss, und in diesem Fall mit Sicherheit am wenigsten wünschenswert, aber: Wir haben immer noch unsere Hände.
Obwohl das Nutzen der Hand in manchen Kulturen tatsächlich üblich ist. Wie dem auch sei, bei allem, was uns lieb ist, waschen Sie sich danach bitte mehr als gründlich die Hände.
In Zeiten des Coronavirus, sind Sie gut geschützt? Machen Sie den Test!
Alles weggewischt: Alternativen für Toilettenpapier
Die Obsession mit Toilettenpapier scheint noch nicht vorbei zu sein
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Die Coronavirus-Krise hat zur Entwicklung eines bemerkenswerten Phänomens geführt: Dem Horten von Toilettenpapier. Was die meisten Menschen nicht zu verstehen scheinen, ist die Tatsache, dass es unzählige Alternativen zu diesem Hygieneprodukt gibt. Klicken Sie sich durch die Galerie und lernen Sie die besten Ersatzmöglichkeiten für Klopapier kennen.