Von Gerichtssälen zu roten Teppichen
Sie werden ihn nicht in den Schlagzeilen finden, und er ist nicht derjenige, der lallend bei Interviews erscheint oder sich mit verrückten Luxusartikeln überhäuft. Stattdessen ist Paul Rudd einfach aufrichtig glücklich, zur Arbeit zu gehen, ein paar Lacher zu haben und irgendwann Feierabend zu machen. Aber er ist nicht nur einer der nettesten und fleißigsten Schauspieler in Hollywood – er ist auch einer der albernsten. Ob er nun Talkshow-Moderatoren veräppelt oder beim Tanzen nie den Blickkontakt abbricht, Rudd steht auf der Liste der imaginären besten Freunde ganz oben.
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Er ist im Herzen und im Gesicht so jugendlich und er scheint sich einfach nicht zu verändern! Links ist er 1998, rechts 2019: dazwischen liegen über 20 Jahre!
In Talkshows soll Rudd eigentlich einen Clip aus seinem neuesten Film zeigen, aber jedes Mal, wenn er in O'Briens Show auftritt, bringt er denselben Clip aus dem von der Kritik verrissenen Kultfilm "Mick, mein Freund vom anderen Stern" von 1988. Es geht um einen Jungen im Rollstuhl, der über eine Klippe in einen See stürzt.
Als ein Journalist den Begriff "Staycation" verwendete, antwortete er: "Sag mir, dass das kein Begriff ist! Das ist ja furchtbar! Ich habe noch nie davon gehört! Ich hasse es aber! Staycation? Urlaub machen, aber nirgendwo hingehen? Igitt. Das ist schlimmer als 'Bromance' oder 'Nolita' oder "Rom-Com" oder 'Brangelina'."
Sein Vater starb kurz bevor Rudd zum ersten Mal "SNL" moderierte, und während des Abspanns kam er im Navy-Hemd seines Vaters auf die Bühne, schaute auf und hauchte einen Kuss.
Als ein Augenarzt ihm mitteilte, dass seine Augen immer schlechter werden, zuckte er laut einem Vulture-Journalisten nur mit den Schultern und sagte: "Ich bin von nichts überrascht, weil ich mich wirklich so fühle, als ob ich mich auf einem langsamen, stetigen Kurs in Richtung Zerstörung in jeder Facette meines Körpers und Geistes befinde."
Abgesehen von seinen Experimenten mit den Haaren zieht Rudd nicht aktiv die Aufmerksamkeit auf sich, sondern entscheidet sich dafür, sein Privatleben privat zu halten, damit seine Rollen das Interessanteste an ihm sind.
Er ist seit Ewigkeiten mit Stars wie Jon Hamm, Jennifer Aniston und Amy Poehler befreundet, und sie wurden immer wieder gemeinsam auf roten Teppichen abgelichtet.
Er ging nie nach Hollywood, um ein Comedy-Star zu werden, sondern wurde eigentlich am Theater ausgebildet – an der American Academy of Dramatic Arts und der British Drama Academy der Oxford University. Er produzierte auch ein Theaterstück, trat am Broadway auf und spielte einmal die Rolle des Hamlet unter der Regie von Ben Kingsley.
Schauen Sie sich "Prince Avalanche", "Gottes Werk & Teufels Beitrag", "Diggers" und "Umweg nach Hause" an.
Er erzählte GQ, dass sich die Menschen seiner Meinung nach so sehr zu Comedy hingezogen fühlen, weil die Welt gerade eine wirklich harte Zeit durchmacht. Er findet es lustig, dass er Theater studiert hat und trotzdem seinen Lebensunterhalt mit Comedy verdient, aber er liebt es.
Angeblich fand er durch diesen kultigen Sommercamp-Klassiker, für dessen Dreharbeiten sie alle im Camp wohnten, seinen Comedy-Stil.
Rudd erkannte, dass er langsam erfolgreicher wurde, daran, wie die Leute auf Partys auf ihn reagierten: "Früher hieß es: 'Moment mal, kenne ich dich nicht? Du bist doch dieser Typ!' Ich war ein 'dieser Typ'-Schauspieler. Dann kannten sie auf einmal meinen Namen."
Er studierte jedes einzelne Ding, das Steve Martin veröffentlichte. Er liebte besonders die Namen, die sich Martin ausdachte, wie Gern Blanston, und als er dies in einem Interview verriet, schickte Martin ihm eine Kopie seiner Memoiren und signierte sie mit "Gern". Rudd sagte, dies sei einer der größten Momente seines Lebens gewesen.
In Kansas arbeitete er Berichten zufolge eine Zeit lang als Glasierer für Schinken bei der Holiday Ham Company. In Los Angeles arbeitete er in einem Irish Pub und als Bar-Mizwa- und Geburtstags-DJ für eine Firma namens "You Should Be Dancing".
Als er jung war, war er ein großer Fan des englischen Popstars Adam Ant. Das ging so weit, dass er seine Mutter bat, seine Haare zurückzurasieren, um dessen zurückweichenden Haaransatz zu imitieren.
Er und ein Freund waren auf einem Doppeldate und versuchten, ihre Dates zum Lachen zu bringen, indem sie unvorhersehbare Dinge taten, aber die Witze eskalierten, bis Rudd versuchte, aus seinem Jeep zu springen und nebenher zu laufen. Doch der Spaß war vorbei, als das Auto von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum fuhr.
Rudd spielte Nicholsons Sohn in "Woher weißt du, dass es Liebe ist", und als sie sich das erste Mal trafen, erzählte Rudd: "Nicholson fegte einfach in den Raum, küsste mich auf die Lippen, lachte und setzte sich. Es war saukomisch. Er ist Jack Nicholson. Was kommt danach noch alles?"
Er erzählte GQ von seiner schrecklichen, "zum Platzen bereiten" Akne, die er einmal bei einem Fußballspiel hatte und wie er, anstatt sie zu ignorieren, eine riesige Sache daraus machte, vor einem Mädchen, das er wirklich mochte. Einer der Freunde des Mädchens beschuldigte ihn, den Pickel nur zu haben, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Er ging nach Hause und drückte ihn aus, aber mit dem Mädchen, das er mochte, hatte er am Ende seinen ersten Kuss.
Und er war schon einige Zeit mit seiner Frau Julie Yaeger zusammen, bevor sie heirateten. Sie haben zwei Kinder, Jack und Darby.
Der Film basierte größtenteils auf der Ehe von Regisseur Judd Apatow und Hauptdarstellerin Leslie Mann sowie der über 10-jährigen Ehe von Rudd. Manchmal waren die Anweisungen für Rudd und Mann nur "streiten".
Er war zum Abendessen ausgegangen und ein Mann näherte sich ihm auf dem Parkplatz und bedrohte ihn mit einer Waffe. Um ihn davon zu überzeugen, dass es echt war, gab der Mann einen Schuss ab, der durch Rudds Haare zischte. Rudd gab dem Mann seinen Rucksack, und am nächsten Tag ging er zur Arbeit und filmte eine Clubtanzszene.
Sein erstes Mal, dass in einer großen Fernsehserie alleine die Hauptrolle spielt, und das gleich zweimal, sowohl als sein Charakter als auch als der Klon seiner Figur! Er erhielt schließlich eine Golden-Globe-Award-Nominierung als Bester Darsteller – Fernsehserie Musical oder Komödie.
Wenn es um virale Momente geht, die 2019 herausragen, steht Rudds "Hot Ones"-Interview mit Sean Evans ganz oben. Fans haben es in echter "Living with Yourself"-Manier so geschnitten, dass es aussieht, als würde er sich selbst interviewen, und es ist einfach ein Vergnügen, ihm zuzusehen.
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Warum Paul Rudd der Freund ist, den jeder braucht
Der Schauspieler ist bei allen beliebt!
Promis Beste momente
Sie werden ihn nicht in den Schlagzeilen finden, und er ist nicht derjenige, der lallend bei Interviews erscheint oder sich mit verrückten Luxusartikeln überhäuft. Stattdessen ist Paul Rudd einfach aufrichtig glücklich, zur Arbeit zu gehen, ein paar Lacher zu haben und irgendwann Feierabend zu machen. Aber er ist nicht nur einer der nettesten und fleißigsten Schauspieler in Hollywood – er ist auch einer der albernsten. Ob er nun Talkshow-Moderatoren veräppelt oder beim Tanzen nie den Blickkontakt abbricht, Rudd steht auf der Liste der imaginären besten Freunde ganz oben.
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