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Billie Holiday (geborene Eleanora Fagan) wurde am 7. April 1915 in Philadelphia geboren. Sie wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf, doch wurde zu einem der berühmtesten Stars des 20. Jahrhunderts.

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Als junges Mädchen hatte die spätere Jazz-Legende kein leichtes Leben: Ihr Vater verließ die Familie nach ihrer Geburt und ihre Mutter hatte finanzielle Probleme. Sie ließ ihre Tochter oft bei Familienmitgliedern, während sie arbeiten ging.

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Die junge Billie Holiday war kein Fan der Schule und schwänzte oft. Im Alter von neun Jahren landete sie vor dem Jugendgericht, und mit elf Jahren brach sie die Schule ganz ab.

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Im Alter von 12 Jahren verdiente sie sich Geld mit Botengängen in einem Bordell. Ihr Abstieg in die Welt der Prostitution brachte sie 1929 für kurze Zeit ins Gefängnis.

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Billie Holiday wuchs inmitten der Baltimore-Jazzszene der 1920er auf und sang schon als junger Teenager zu den Platten von Bessie Smith und Louis Armstrong mit.

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Als ihre Mutter 1929 nach Harlem, New York, zog, schloss sich Billie ihr bald an. Sie begann in Harlemer Jazzclubs mit ansässigen Pianisten zu singen und sich in der Szene einen Namen zu machen.

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Zu dieser Zeit nahm die Sängerin den Namen "Billie Holiday" an, der den Vornamen ihrer Lieblingsschauspielerin Billie Dove mit dem Nachnamen ihres Vaters Clarence Holiday kombiniert.

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Im Alter von 18 Jahren wurde Holiday von dem Produzenten John Hammond entdeckt, mit dem sie ihre erste Platte aufnahm. Er sagte über sie: "Sie war die erste Sängerin, die mir begegnete, die tatsächlich wie ein improvisierendes Jazz-Genie sang."

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Billie Holiday wurde 1935 von John Hammond bei Brunswick unter Vertrag genommen, und von da an ging es unaufhaltsam nach oben.

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Von 1935 bis 1938 nahm sie eine beeindruckende Anzahl von Hits mit dem Pianisten/Arrangeur Teddy Wilson auf, und 1936 ging sie eine Partnerschaft mit dem Tenorsaxophonisten Lester Young ein, mit dem sie an einer Reihe von Kooperationen arbeitete.

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Ende 1937 wurde sie zu einer Tournee mit der berüchtigten Big Band von Count Basie eingeladen. Dies war ein hochkarätiger Auftritt, aber die Arbeitsbedingungen waren schlecht und im Februar 1938 sang sie nicht mehr mit Basie.

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Nachdem sie von Basies Big Band gefeuert worden war, wurde Holiday eingeladen, vor Artie Shaws Orchester zu spielen. Sie wurde damit die erste schwarze Sängerin, die mit einer weißen Band sang.

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1939 arbeitete sie mit Arthur Herzog Jr. zusammen, um "God Bless the Child" zu schreiben, die Komposition, die ihre beliebteste und am häufigsten gecoverte Platte werden sollte.

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1944 wurde sie bei Decca Records unter Vertrag genommen, wo sie weiterhin Klassiker aufnahm. Sie machte sogar ein paar Platten mit ihrem Kindheitsidol, Louis Armstrong.

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1952 unterschrieb sie einen Fünfjahresvertrag mit Norman Granz' Label Clef/Verve. Während dieser Zeit entwickelte sie einen neuen Stil, erweiterte ihr Repertoire und nahm viele frühere Songs neu auf.

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Im Jahr 1958 wurde sie bei Columbia unter Vertrag genommen, aber ihre letzten Aufnahmen im März 1959 machte sie unter MGM. Diese wurden posthum veröffentlicht, denn sie verstarb am 17. Juli 1959 im Alter von 44 Jahren.

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Billie Holiday führte ein turbulentes Leben und hatte eine Reihe von Problemen mit dem Gesetz. In den späten 1940er-Jahren sagte man ihr selbstzerstörerisches Verhalten nach, was ihre Popularität beeinträchtigte.

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Im Mai 1947 wurde sie wegen Besitzes von Betäubungsmitteln verhaftet. Sie wurde angeklagt, verurteilt und zu einer Haftstrafe im Alderson Federal Prison Camp in West Virginia verurteilt.

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Obwohl sie im März 1948 wegen guter Führung vorzeitig entlassen wurde, dauerte es nicht lange, bis sie im Januar 1949 erneut verhaftet wurde.

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Der lebenslange Alkohol- und Drogenmissbrauch forderte in den 1950ern seinen Tribut von ihrem Körper. Anfang 1959 wurde bei ihr eine Leberzirrhose diagnostiziert, die schließlich auch ihren Tod verursachte.

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Heute erinnert man sich an Billie Holiday für ihre musikalische Innovation, ihr stimmliches Können und ihre mutige Haltung in Fragen der Bürgerrechte und Gleichberechtigung.

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Obwohl sie nie eine formale Ausbildung erhielt (sie lernte nicht einmal, Noten zu lesen), entwickelte die Sängerin einen meisterhaften und originellen Stil, der sie zur herausragenden Jazzvokalistin ihrer Generation machte.

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Ihre Werke wurden unzählige Male von hochkarätigen Musikern wie Nina Simone gecovert, die 1965 eine Version von "Strange Fruit" aufnahm.

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Ihre bahnbrechende Autobiografie "Lady Sings the Blues" trug zu ihrem Status als kulturelle Ikone bei und wurde 1972 verfilmt. Das Werk wurde mit einem Grammy ausgezeichnet.

▲Sie wurde auch zu einer Stilikone und die weißen Gardenien, die sie gerne im Haar trug, waren unverkennbar Billie Holiday.
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In dieser Filmografie spielt Andra Day die Sängerin Billie Holiday. Sie wurde mit einem Golden Globe für ihre Performance ausgezeichnet und wurde auch für einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert.

Entdecken Sie auch: Diese Musikstars hassen ihre eigenen Songs

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Nach eigenen Angaben der Sängerin hatte sie in den frühen 1940ern begonnen, harte Drogen zu nehmen. Rauschgift war ein großer Teil ihrer Realität und sie ließ sich irgendwann mit ihrem Drogendealer ein.

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In den späten 1930er-Jahren las sie "Strange Fruit", ein Gedicht von Abel Meeropol über die Lynchjustiz in den Südstaaten. Das Gedicht wurde eigens für sie vertont und das kontroverse Stück wurde ein fester Bestandteil ihres Konzertrepertoires.

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Wenn es um Jazz-Sängerinnen geht, gibt es nur wenige, die legendärer sind als Billie Holiday. Die in Philadelphia geborene und in New York aufgewachsene Sängerin musste in ihrem kurzen Leben viel Leid ertragen.

Als Sängerin mit unbestreitbar außerordentlichem Talent gelang es ihr dennoch, ihren Platz unter den Großen zu festigen. Auch wenn sie mit Alkohol und Drogenmissbrauch zu kämpfen hatte, bleibt ihr Vermächtnis als Musikerin in der Popkultur sehr lebendig.

Sehen Sie sich diese Galerie an, um alles über das Leben und die Zeiten von Billie Holiday zu erfahren.

Das turbulente Leben von Billie Holiday

Die Musiklegende kam am 7. April 1915 zur Welt

24/12/24 por StarsInsider

Musik Retrospektive

Wenn es um Jazz-Sängerinnen geht, gibt es nur wenige, die legendärer sind als Billie Holiday. Die in Philadelphia geborene und in New York aufgewachsene Sängerin musste in ihrem kurzen Leben viel Leid ertragen.

Als Sängerin mit unbestreitbar außerordentlichem Talent gelang es ihr dennoch, ihren Platz unter den Großen zu festigen. Auch wenn sie mit Alkohol und Drogenmissbrauch zu kämpfen hatte, bleibt ihr Vermächtnis als Musikerin in der Popkultur sehr lebendig.

Sehen Sie sich diese Galerie an, um alles über das Leben und die Zeiten von Billie Holiday zu erfahren.

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