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Liam Neeson ist einer der bekanntesten Filmstars seiner Generation. Der vor allem durch seine Hauptrollen in "Schindlers Liste" (1993), "Michael Collins" (1996) und "96 Hours" (2008) bekannte Schauspieler aus Nordirland musste aber auch Tragödien erleben und war in Skandale verwickelt. Jetzt, nach über 40 Jahren im Geschäft und hundert gedrehten Filmen, ist der perfekte Moment gekommen, um ein Blick auf seine Karriere zu werfen. Wie haben sich sein Leben und seine Arbeit bis heute entwickelt?

Klicken Sie sich durch diese Galerie und lassen Sie sich an die Karriere von Liam Neeson erinnern.

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Liam Neeson wurde am 7. Juni 1952 in Ballymena in der Grafschaft Antrim in Nordirland geboren. Er begann 1976 eine Schauspielkarriere und trat dem Lyric Players Theatre in Belfast bei, wo er zwei Jahre lang spielte. Seine erste Filmrolle war die des Evangelisten und Jesus Christus in "Pilgrim's Progress" (1978).

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Es war der Filmemacher John Boorman, der dem aufstrebenden Schauspieler seinen ersten großen Durchbruch verschaffte, als er ihm die Rolle des Sir Gawain in "Excalibur" (1981) anbot.

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Nach der Fertigstellung des Films zog Neeson nach London und zog mit der Schauspielerin Helen Mirren zusammen, die er am Set von "Excalibur" kennengelernt hatte. In der Zwischenzeit arbeitete er weiter auf der Bühne und erhielt Rollen in einer Reihe von Low-Budget-Filmen und Fernsehproduktionen.

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Auf der Grundlage dieses Erfolgs zog Neeson nach Hollywood, um dort bekanntere Rollen zu übernehmen. Eine davon war 1987 der Film "Suspect – Unter Verdacht" mit Cher und Dennis Quaid in den Hauptrollen.

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Im folgenden Jahr beeindruckte Neeson an der Seite von Clint Eastwood in "Das Todesspiel", einem weiteren Film von "Dirty Harry", in dem Neeson einen Filmregisseur spielt, der in ein bizarres Spiel verwickelt wird, bei dem die Teilnehmer den Tod von Prominenten in der San Francisco Bay Area vorhersagen.

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"Darkman", unter der Regie von Sam Raimi, war Neesons erster Film, in dem er die Hauptrolle spielte. Der Film war ein kommerzieller und kritischer Erfolg und trug dazu bei, seinen Ruf als Hauptdarsteller in Hollywood zu festigen. 1993 kehrte er jedoch auf die Bühne zurück und spielte in Eugene O'Neills "Anna Christie" an der Seite seiner "Ellis Island"-Kollegin Natasha Richardson. Die Chemie zwischen den beiden auf der Bühne ließ Gerüchte über eine Romanze aufkommen, und seine schauspielerische Leistung wurde mit einer Tony-Award-Nominierung belohnt.

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Einer derjenigen, die Neeson in "Anna Christie" sahen, war Steven Spielberg. Beeindruckt bot er dem Schauspieler die Rolle des Oskar Schindler in seinem Holocaust-Film "Schindlers Liste" an. Diese Rolle ist nach wie vor eine von Neesons herausragenden Leistungen und brachte ihm Nominierungen für einen Academy Award, BAFTA Award und Golden Globe Award ein.

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"Nell", die Geschichte einer jungen Frau, die sich zum ersten Mal mit anderen Menschen und der Welt auseinandersetzen muss, nachdem sie von ihrer Mutter in einer abgelegenen Hütte aufgezogen wurde, brachte Neeson und Jodie Foster zusammen. Natasha Richardson spielte die Hauptrolle in dem Film.

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Am 3. Juli 1994 heirateten Liam Neeson und Natasha Richardson. Sie bekamen zwei gemeinsame Kinder, Micheál und Daniel.

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In Neil Jordans gefeiertem biografischen Drama spielte der Schauspieler den irischen Revolutionär, Soldaten und Politiker Michael Collins. Seine Performance war karrierebestimmend. Für seine Leistung wurde Neeson für einen Golden Globe nominiert.

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Neeson spielte die Rolle des Jean Valjean in der Verfilmung von Victor Hugos "Les Misérables" aus dem Jahr 1998, die von den Kritikern im Allgemeinen positiv aufgenommen wurde. Geoffrey Rush, Uma Thurman und Claire Danes leisteten bewundernswerte Unterstützung.

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Der Schauspieler spielte Ende der Neunziger den Jedi-Meister Qui-Gon Jinn in "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung", eine Rolle, die George Lucas von Anfang an Neeson zugedacht hatte. Seine Leistung erhielt positive Kritiken.

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Er nahm sich eine Pause von der Leinwand und kehrte auf die Bühne zurück. An der Seite von Laura Linney spielte er in einer Broadway-Neuinszenierung von Arthur Millers "Hexenjagd", wofür er seine zweite Tony Award-Nominierung erhielt.

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In den Nullerjahren spielte er unter anderem eine Nebenrolle in Martin Scorseses viel beachtetem Film "Gangs of New York".

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Neeson gehörte auch zum Ensemble der Erfolgskomödie "Tatsächlich... Liebe" von Richard Curtis.

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Die Irish Film and Television Academy zeichnete Neeson für seine Darstellung des amerikanischen Professors Alfred Kinsey in "Kinsey" (2004) als Besten Schauspieler aus. Für diesen Film erhielt er auch eine weitere Golden-Globe-Nominierung.

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Mitte der 2000er trat Neeson in Fernsehsendungen wie "Saturday Night Live" und "Die Simpsons" auf und vertonte den Löwen Aslan in dem Fantasy-Blockbuster "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" (2005). Eine herausragende Filmrolle zu dieser Zeit war die eines Kopfgeldjägers der Konföderierten, der einem Unionssoldaten (Pierce Brosnan) auf der Spur ist, gegen den er einen Groll hegt.

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Im Jahr 2008 lernte das Kinopublikum Neesons Figur Bryan Mills kennen, einen ehemaligen CIA-Agenten, der sich in "96 Hours" auf die Suche nach seiner Teenager-Tochter und ihrer besten Freundin macht, nachdem die beiden Mädchen von albanischen Menschenhändlern entführt wurden. Der Film markierte einen Wendepunkt in Neesons Karriere, der ihn neu definierte und ihn zu einem Actionfilmstar machte. Der Erfolg des Films zog zwei Fortsetzungen nach sich: "96 Hours – Taken 2" (2012) und "96 Hours – Taken 3" (2014).

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Im Jahr 2008 kehrte Liam Neeson an den Ort zurück, an dem alles begann: das Lyric Players Theatre in Belfast. Der Anlass war jedoch mit gemischten Gefühlen verbunden, da das Theater bereits zum Abriss vorgesehen war, um Platz für ein neues Gebäude zu schaffen, das schließlich an gleicher Stelle gebaut wurde.

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Am 18. März 2009 wurde die Welt von Liam Neeson durch den Tod seiner Frau Natasha bei einem Skiunfall in Kanada erschüttert. Sie starb an einem epiduralen Hämatom. Auf dem Bild ist der verwitwete Neeson mit der Schauspielerin Vanessa Redgrave, Richardsons Mutter, bei ihrer Beerdigung auf dem Saint Peter's Cemetery in Millbrook, New York, zu sehen.

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Trotz des Todes seiner Frau arbeitete Neeson weiter. Der Film "Chloe" (2009) mit Julianne Moore in der Hauptrolle war ein kommerzieller Erfolg, auch wenn er bei den Kritikern nicht gut ankam. Erst mit "Unknown Identity" (2011) kam Neeson wieder in Schwung. Der in Berlin spielende Thriller nutzte den aufkeimenden Status des Schauspielers als Actionfilmstar voll aus.

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Im selben Jahr, 2011, reihte sich Liam Neeson in die Reihe vieler anderer Prominenter ein, indem er eine Einladung zum UNICEF-Botschafter annahm. Seine Arbeit hat weltweit beträchtliche Mittel für gute Zwecke eingebracht.

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Neeson wurde für die Hauptrolle, einen Journalisten, in einer neuen Albumaufnahme und Arena-Produktion von Jeff Waynes Musicalversion von "Krieg der Welten" gecastet, wobei er die Rolle durch den Einsatz von 3D-Holografie spielte. Es war eine interessante Abwechslung.

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Später im Jahr 2012 spielte Neeson die Hauptrolle in dem düsteren Survival-Film "The Grey – Unter Wölfen". Er spielte einen von mehreren Ölmännern, die nach einem Flugzeugabsturz in Alaska gestrandet sind und die Aufmerksamkeit eines Rudels aggressiver kanadischer Grauwölfe auf sich ziehen. Der Film wurde positiv aufgenommen.

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"Ruhet in Frieden" bot Neeson eine seiner fesselndsten Rollen, nämlich die des Matthew Scudder, eines Privatdetektivs, der von einem Drogenboss beauftragt wird, herauszufinden, wer seine Frau entführt und ermordet hat.

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Mark Felt war der FBI-Agent, der die anonyme Quelle mit dem Spitznamen "Deep Throat" für die Reporter Bob Woodward und Carl Bernstein während ihrer Ermittlungen im so genannten Watergate-Skandal war. Der berühmte Whistleblower wird in diesem biografischen Politthriller von Neeson gespielt.

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Zwei Neeson-Filme ragten 2019 heraus: "Hard Powder" und "Ordinary Love". Während "Ordinary Love", die herzzerreißende Geschichte eines Ehemanns, der mit der Krebsdiagnose seiner Frau zurechtkommen muss, nicht die breitere Veröffentlichung erhielt, die er verdient hätte, erhielt "Hard Powder", obwohl er positiv bewertet wurde, aus den falschen Gründen viel Aufmerksamkeit.

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Während der Werbung für den Film "Hard Powder", in dem es um einen trauernden Vater geht, der sich an den Drogendealern rächen will, die seinen Sohn ermordet haben, sagte Neeson in einem Zeitungsinterview und später in der Sendung "Good Morning America", dass er einmal in einem Rachefeldzug einen Farbigen verletzen wollte, nachdem er erfahren hatte, dass ein Schwarzer eine Freundin sexuell belästigt hatte. Seine Äußerungen lösten weit verbreitete Rassismusvorwürfe aus, und die Veranstaltung auf dem roten Teppich für die New Yorker Premiere von "Hard Powder" wurde umgehend abgesagt. Neesion ist auf dem Bild zu sehen, wie er am 5. Februar 2019 nach dem berüchtigten Interview das "Good Morning America"-Studio verlässt.

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"Marlowe" ist der 100. Film von Liam Neeson. Darin spielt er den legendären Privatdetektiv Philip Marlowe von Raymond Chandler. Das Bild zeigt ihn bei den Dreharbeiten in Barcelona im November 2021. "Marlowe", in dem auch Diane Kruger, Jessica Lange und Adewale Akinnuoye-Agbaje mitspielen, kam 2023 in die Kinos.

Quellen: (The Lyric Theatre) (ABC News) (Rolling Stone)

Entdecken Sie auch: Diese Filme brachten Schauspieler zum Aufhören

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Die 1980er waren für Liam Neeson sehr produktiv und bedeutend. 1984 spielte er in der Fernseh-Miniserie "Ellis Island" mit. Zu seinen Co-Stars gehörte Natasha Richardson. Von den Kinofilmen zählen "Die Bounty" (1984), "Mission" (1986) und "Duet for One" (1986) zu seinen erfolgreichsten Filmen in dieser Zeit.

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Nach "Nell" spielte Neeson, der jetzt ein gefragter Schauspieler war, in "Rob Roy" die titelgebende Figur, einen schottischen Clanchef und Volkshelden aus dem 18. Jahrhundert, an der Seite von Jessica Lange als seine Frau.

Liam Neeson: Sein Leben und seine Karriere

Der renommierte Schauspieler feiert seinen 71. Geburtstag

07/06/23 por StarsInsider

Promis Profil

Liam Neeson ist einer der bekanntesten Filmstars seiner Generation. Der vor allem durch seine Hauptrollen in "Schindlers Liste" (1993), "Michael Collins" (1996) und "96 Hours" (2008) bekannte Schauspieler aus Nordirland musste aber auch Tragödien erleben und war in Skandale verwickelt. Jetzt, nach über 40 Jahren im Geschäft und hundert gedrehten Filmen, ist der perfekte Moment gekommen, um ein Blick auf seine Karriere zu werfen. Wie haben sich sein Leben und seine Arbeit bis heute entwickelt?

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