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Hunde sind seit Jahrhunderten die treuen Begleiter des Menschen und dennoch gibt es weiterhin Mythen und Trugschlüsse rund um unsere vierbeinigen Freunde. Sie denken vielleicht, dass Sie sich ziemlich gut mit Hunden auskennen, in Wahrheit sind jedoch einige der Dinge, die Sie im Laufe der Jahre gehört haben, gar nicht wahr. Die meisten dieser Fakten sind zum Glück harmlos, es sind jedoch auch einige falsche Vorstellungen im Umlauf, die sogar richtig gefährlich sind, sowohl für Sie selbst als auch Ihren Hund. Deshalb ist es wichtig, Mythen und echte Fakten auseinanderzuhalten und dafür zu sorgen, dass Ihr Liebling die beste Pflege bekommt.

Neugierig? Klicken Sie weiter, um einige der häufigsten Trugschlüsse über Hunde zu entlarven.

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Hunde wedeln zwar mit dem Schwanz, wenn sie glücklich, freundlich und aufgeregt sind, aber auch wenn sie Angst haben oder sich unsicher fühlen. Wenn Sie sich einem Hund nähern, den Sie nicht kennen, sollten Sie deshalb auch auf den Rest der Körpersprache achten und vorsichtig sein.

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Viele glauben, dass Hunde nur Gras fressen, wenn sie sich nicht wohlfühlen oder Verdauungsprobleme haben. Hunde können jedoch aus vielen Gründen auf Gras herumkauen, unter anderem aus Langeweile, Neugier oder einfach, weil sie den Geschmack mögen. Gelegentliches Grasfressen ist zwar harmlos, wenn dies jedoch häufig stattfindet, sollte das Verhalten beobachtet werden.

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Auch wenn Hunde nicht all die Farben wahrnehmen, die wir Menschen sehen, können sie einige Farben dennoch erfassen. Ihre Augen nehmen weniger Farben wahr als unsere, ihre Wahrnehmung ähnelt also der eines Menschen mit Farbenblindheit.

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Es mag zwar zutreffen, dass einige größere Rassen über mehr Energie verfügen, die Aktivität eines Hundes hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Rasseneigenschaften, individuelles Temperament, Genetik, Lebensstil und Gesamtgesundheit und nicht nur von der Größe.

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Es dauert vielleicht etwas länger, aber solange das Gehirn noch gut funktioniert, können natürlich auch ältere Hunde Neues lernen.

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Knoblauch ist sogar giftig für Hunde und eines der Lebensmittel, die Hunde nicht fressen dürfen. Halten Sie ihn also von Ihrem Liebling fern!

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Auch wenn Hunde schneller altern als Menschen, ist dieser Wert nicht ganz richtig. Verschiedene Rassen brauchen unterschiedlich lange, um ausgewachsen zu sein, und auch die Lebensspanne variiert aufgrund von Größe und Genetik.

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Viele Hundebesitzer glauben, dass nach einer ersten Impfung keine Auffrischung mehr nötig ist. Hunde brauchen jedoch einen dauerhaften Schutz gegen bakterielle und virale Erkrankungen.

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Sie sollten tatsächlich nie einem Hund, den Sie gerade erst getroffen haben, die Hand hinstrecken. Dies kann als Zeichen von Aggression missverstanden werden und der Hund könnte beißen.

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Der Atem Ihres Hundes sollte nicht besonders schlimm riechen und Sie sollten zwei bis drei Mal die Woche seine Zähne putzen. Mundgeruch ist ein Hinweis auf zugrunde liegende Gesundheitsprobleme.

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Wenn Sie dies tun, bestrafen Sie den Hund, der gar nicht weiß, warum er bestraft wird. Das kann das Problem sogar noch verschlimmern und für weitere Probleme in der Zukunft sorgen. Stattdessen ist es besser, den Hund dabei zu erwischen und an einen angemesseneren Ort für sein Geschäft zu schicken.

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Die Temperatur, Trockenheit oder Feuchtigkeit der Hundenase ist kein verlässlicher Indikator für die Gesundheit des Hundes und deutet auch nicht auf eine Krankheit hin.

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Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass dies falsch ist und es auf lange Sicht sicherer ist, mit dem Kastrieren zu warten. Außerdem haben Hunde, die ihre Fortpflanzungsorgane bis ins Erwachsenenalter behalten dürfen, gesundheitliche Vorteile.

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Bewegung ist zwar unabdinglich für das Wohlbefinden von Hunden, aber auch mentale Stimulation ist wichtig. Durch Puzzle-Spielzeuge, interaktive Spiele und Gehorsamkeitstraining bleibt der Geist aktiv und es kann Verhaltensproblemen vorgebeugt werden.

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Hundespeichel hat zwar einen leicht alkalischeren pH-Wert, der das Wachstum einiger Bakterien hemmen kann, ist aber definitiv nicht sauber.

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Obwohl Hunde und Wölfe die gleiche Abstammung haben, sollten sie nicht als dieselbe Art angesehen werden, da sich dies auf ihre Gesundheit auswirken kann. Die Evolution hat sie zu zwei völlig unterschiedlichen Tierarten werden lassen.

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Genau wie Menschen sollten auch Haustiere regelmäßig medizinisch untersucht werden, um gesund zu bleiben. Alljährliche Untersuchungen, Gewichtskontrolle und Routinechecks gehören dazu, Ihren vierbeinigen Freund so gesund wie möglich zu erhalten.

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Die besten HundetrainerInnen betrachten Leckerlis als Belohnung, nicht als Bestechung. Wenn Sie Ihrem Hund Leckerlis geben, bevor er ein schlechtes Verhalten zeigt, würde das als Bestechung gelten. Wenn sie jedoch etwas Gutes tun, z. B. etwas fallen lassen, worauf sie nicht kauen sollten, dann können Sie ihnen ein Leckerli geben.

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Das Konzept des "Alpha-Tiers" und des dominanzbasierten Trainings ist in der Hundetrainingsgemeinschaft weithin in Verruf geraten. TrainerInnen, die mit positiver Verstärkung arbeiten, konzentrieren sich auf den Aufbau einer starken Bindung, die auf Vertrauen und Zusammenarbeit beruht, anstatt Angst oder Dominanz zu vermitteln.

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Auch mit offenen Fenstern ist es nie in Ordnung, den Hund im Auto zu lassen. Autos heizen sich bei warmem Wetter extrem schnell auf und ein Hitzschlag kann innerhalb von Minuten tödlich enden.

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Das größte Problem beim Aufziehen von zwei Welpen gleichzeitig ist, dass sie sich schwerer trainieren lassen. Das liegt daran, dass sie häufig so stark voneinander abhängig sind, dass sie sich nicht so schnell entwickeln wie ein Welpe, der allein aufwächst.

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Auch wenn viele Hunde menschliche Zuneigung genießen, sind die individuellen Vorlieben unterschiedlich. Einige Hunde mögen es gestreichelt und gekuschelt zu werden, während andere reservierter reagieren oder sich sogar unwohl fühlen.

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Wer an Fellpflege denkt, denkt oft an Haarschnitte. Zur Fellpflege gehören jedoch auch Bäder, das Reinigen der Ohren, Kürzen der Krallen und Zähne putzen. Das brauchen alle Hunde, um sauber und gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen.

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Hunde gähnen häufig, zwar auch manchmal aus Müdigkeit, aber häufig aus Langeweile, Ängstlichkeit, Stress oder wenn sie mit etwas durchkommen wollen.

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Kauen ist ein natürliches Verhalten von Hunden, und Welpen werden bis ins Erwachsenenalter weiter kauen.

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Es ist auch ein Mythos, dass Hündinnen einen Wurf haben müssen, bevor sie kastriert werden. Hunde sind nicht in der Lage, sich brünstig zu fühlen, und wenn man ihnen erlaubt, einen Wurf zu haben, bevor man sie kastriert, hat das keinen erwiesenen Nutzen für ihre Gesundheit oder ihr Verhalten.

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Einige Hunde aus dem Tierheim haben aufgrund ihrer Erlebnisse Verhaltensauffälligkeiten oder Reizempfindlichkeiten, die nicht zu einem Leben mit kleinen Kindern passen. Viele Hunde aus dem Tierheim haben jedoch auch in der Vergangenheit mit Kindern zusammengelebt und können dies auch in einer neuen Familie.

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Mit einem langen Fell haben die meisten Hunde einen besseren Sonnenschutz und Temperaturregulierung. Das Fell wirkt als Thermostat und hilft, die Körpertemperatur sowohl bei heißem als auch kaltem Wetter zu regulieren.

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Aufgrund der großen Unterschiede zwischen den Verdauungssystemen von Mensch und Hund verdauen sie Futter ganz anders. Deshalb müssen bestimmte Lebensmittel wie Beeren, Schokolade, Milch, Frittiertes, getrocknete Früchte, Kaffee und verarbeitetes Fleisch gemieden werden.

Quellen: (Reader's Digest) (Pupford) (Blue Cross)

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