Promis schlagen zurück: Diese Stars reichten Verleumdungsklagen ein
Auch A-Promis wehren sich von Zeit zu Zeit gegen Gerüchte – und kassieren dafür große Summen.

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Promis Verleumdung
Eigentlich sind die meisten Promis daran gewöhnt, immer wieder von allen Seiten kritisiert zu werden. Doch manchmal geht selbst den Stars mit der dicksten Haut das Gerede zu weit – insbesondere wenn die Presse immer neue Gerüchte auftischt. Daraufhin platzte schon manchen Prominenten der Kragen. Die Folge sind oft Verleumdungsklagen, die sich lange hinziehen und viel Geld kosten können.
Hier sind die bekanntesten Fälle von Promis, die wegen Verleumdung vor Gericht zogen.

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Rebel Wilson
Nachdem die Schauspielerin das australische Verlagshaus Bauer Media wegen Verleumdung verklagt hatte, wurde ihr ein Schadensersatz von 4,7 Millionen australischen Dollar (ca. 3 Millionen Euro) zugesprochen. Der Verlag hatte Artikel veröffentlicht, die sie angeblich als krankhafte Lügnerin darstellten und dadurch ihren Ruf schadeten.

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Rebel Wilson
Der Star der Filmreihe „Pitch Perfect“ wurde einige Zeit später aber aufgefordert den Großteil der Summe wieder zurückzuerstatten, da der Verlag Berufung eingelegt hatte, so die BBC.

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Kesha und Dr. Luke
Der Rechtsstreit zwischen Kesha und ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke scheint immer komplexer zu werden. Jetzt verklagte Dr. Luke die Sängerin auf 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz wegen Verleumdung.

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Kesha and Dr. Luke
Die Klage richtete sich insbesondere gegen die Behauptung, Dr. Luke habe die Sängerin Katy Perry vergewaltigt. Dies sei aus einem SMS-Gespräch zwischen Kesha und Lady Gaga hervorgegangen.

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Sean Penn
Sean Penn verklagte Lee Daniels, den Produzenten der Fernsehserie „Empire“, auf einen Schadensersatz von 10 Millionen US-Dollar. Daniels hatte Penn mit dem Hauptdarsteller der Serie verglichen und ihm unterstellt Frauen geschlagen zu haben.

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Katie Holmes
Katie Holmes kam mit der US-amerikanischen Promizeitschrift „Star“ zu einer Übereinkunft über eine Schadensersatzzahlung von 50 Millionen US-Dollar. Die Zeitschrift hatte einen Artikel veröffentlicht, in dem sie als Drogenabhängige bezeichnet wurde.

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Tom Cruise
Tom Cruise verklagte einen Pornodarsteller auf Schadensersatz über 10 Millionen US-Dollar. Der homosexuelle Darsteller hatte behauptet, er habe eine Affäre mit Cruise gehabt, was das Ende der Ehe mit Nicole Kidman zur Folge hatte.

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Scarlett Johansson
Scarlett Johansson verklagte einen französischen Schriftsteller über 50.000 €, weil sie ihm angeblich als Inspiration für für einen fiktiven Charakter gedient haben soll, der unzählige Affären hat. Diese Darstellung habe sie beleidigt. Ihr wurden allerdings nur 2.500 € zugesprochen.

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Donald Trump
Der amtierende US-Präsident ging gerichtlich gegen den Ausrichter des Schönheitswettbewerbes „Miss Universe“ vor, nachdem er sich mit der Organisation zerstritten hatte. Die geforderte Summe soll sich auf 500 Millionen US-Dollar belaufen.

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Cameron Diaz
Cameron Diaz verklagte die britische Boulevardzeitung „The Sun“ über eine nicht bekannt gegebene Summe. Der Auslöser war ein Bericht, in dem behauptet wurde, sie habe einen anderen Mann geküsst, als sie noch mit Justin Timberlake zusammen war.

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Russel Brand
Auch der britische Komiker Russel Brand ging vor Gericht gegen die Zeitung vor, nachdem diese berichtete hatte, er hätte seine Freundin betrogen. Das Gericht gab seiner Klage recht. Ihm wurde eine fünfstellige Schadensersatzsumme zugesprochen.

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Keira Knightley
Keira Knightley verklagte die Daily Mail, weil die Zeitung ein Foto von ihr im Zusammenhang mit einem Artikel über Magersucht verwendet hatte.

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Sharon Stone
Sharon Stone brachte einen Schönheitschirurgen aus Beverly Hills vor Gericht, der behauptet hatte, sie habe sich bei ihm einer OP unterzogen. Ihre Begründung war, durch seine Aussagen würden sie weniger Angebote bekommen. Später ließ sie die Klage allerdings fallen.

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J.K. Rowling
Die Autorin von Harry Potter ging ebenfalls gerichtlich gegen die Daily Mail vor, nachdem die Zeitung einen Bericht über ihre Zeit als alleinstehende Mutter in Edinburgh veröffentlicht hatte. Der Autorin zufolge habe sie die Darstellungen der Zeitung stark getroffen und ihren Ruf geschädigt.

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James Woods
Der Schauspieler James Woods verklagte den Twitternutzer @abelisted wegen Verleumdung zu einem Schadensersatz über 10 Million US-Dollar. Dieser hatte ihn in einem Post einen Kokainabhängigen genannt.

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Brad Pitt und Angelina Jolie
Im Jahr 2010 gewann Brad Pitt und Angelina Jolie einen Prozess gegen die britische Zeitung „News of the World“. Diese hatte berichtet, das Paar sei dabei sich zu trennen und ihre Besitztümer aufzuteilen. Die Schadensersatzsumme wurde geheim gehalten.

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Roman Polanski
Der Regisseur Roman Polanski reichte eine Klage gegen Vanity Fair ein, nachdem die Zeitschrift geschrieben hatte, er habe sich gleichgültig gegenüber dem Mord an seiner Ehefrau verhalten. Ihm wurden 50.000 £ Schadensersatz zugesprochen.

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Kate Hudson
Kate Hudson gewann einen Prozess wegen Verleumdung gegen die US-amerikanische Illustrierte „National Enquirer“. Die Zeitschrift hatte einen Artikel veröffentlicht, in dem die Schauspielerin bezichtigt wurde, unter Essstörungen zu leiden.

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Jesse Ventura
Der Profiwrestler Jesse Ventura verklagte den US-amerikanischen Scharfschützen Chris Kyle, nachdem die beiden in einer Bar aneinandergeraten waren. Kyle hatte behauptete, der Wrestler habe die US-Armee beleidigt – was angeblich den Ruf Venturas geschadet habe. Ventura wurden 1,8 Millionen US-Dollar Schadensersatz zugesprochen.

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Shakira
Shakira wehrte sich mit einer Klage gegen Verleumdung und Beleidigung gegen einige ihre ehemaligen Angestellten. Dieser hatte gedroht Details aus dem Privatleben der Sängerin bekannt zu machen, wenn sie ihm nicht 50.000 US-Dollar zahle.

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Marilyn Manson
Marilyn Manson verklagte eine Frau vor fünf verschiedenen Gerichten auf einen Schadensersatz von 50.000 US-Dollar. Sie hatte behauptet, sie sei mit dem Musiker verlobt. Manson sei außerdem ein Nazi und ein Rassist.

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Jim Carrey
Jim Carrey ging gerichtlich gegen das australische Magazin „Woman's Day“ vor. In einem Artikel hatte die Zeitschrift behauptet er sei ein Grapscher. Einige Schauspielerinnen weigerten sich deshalb, mit ihm zu arbeiten.

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Janice Dickinson
Janice Dickinson verklagte Bill Cosby wegen Verleumdung. Er soll ihrem Ruf geschadet und sie öffentlich als Lügnerin gebrandmarkt haben, als er ihre Anschuldigung zurückwies, er habe sie vor 30 Jahren vergewaltigt.

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Rob Lowe
Rob Lowe verklagte seine ehemalige Kinderfrau auf 1,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Sie soll versucht haben, ihn zu erpressen. Die Klage wurde später fallen gelassen.

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Kate Winslet
Kate Winslet gewann einen Prozess wegen Verleumdung gegen die Daily Mail. Die Zeitung hatte behauptete, sie hätte die Unwahrheit über ihr tägliches Fitnesstraining gesagt. Ihr wurden 25.000 £ zugesprochen.

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Hulk Hogan
Der Profiwrestler Hulk Hogan verklagte seine Exfrau Linda Bollea, weil diese behauptet hatte, er habe eine Affäre mit dem Wrestler „Brutus Beefcake“ gehabt.

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Steve Wynn
Dem Milliardär und Kasinobetreiber Steve Wynn wurden 40 Million US-Dollar zugesprochen, nachdem Joe Francis, den Gründer von „Girls Gone Wild“, verklagt hatte. Dieser hatte öffentlich behauptet, Wynn habe ihm Morddrohungen geschickt.

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Frankie Boyle
Der schottische Comedian Frankie Boyle führte einen erfolgreichen Prozess wegen Verleumdung gegen den Daily Mirror. Die Zeitung hatte ihn als einen Rassisten bezeichnet. Ihm wurden 55.000 £ zugesprochen.

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Lindsay Lohan
Im Jahr 2011 verklagte Lindsay Lohan den Rapper Pitbull, weil er ihren Namen in der Songzeile „I got it locked up like Lindsay Lohan“ verwendete. Sie verlor den Prozess.