Klicken Sie sich durch die Galerie und machen Sie eine Reise durch das Leben und Wirken von Großbritanniens am meisten gefeierten – und umstrittensten – politischen Führungsfigur der letzten Jahrzehnte.
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Der Bergarbeiterstreik
Der Bergarbeiterstreik der Jahre 1984–1985 ließ die Regierung von Thatcher gegen Arthur Scargill von der National Union of Mineworkers (NUM), der Bergarbeitergewerkschaft, antreten. Die Ausschreitungen zwischen Polizei und streikenden Bergarbeitern endeten oft in gewalttätig.
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Oxford
Sie studierte Chemie an der University of Oxford und arbeitet anschließend in der Industrie als Forschungschemikerin, bevor sie sich als Anwältin betätigte.
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Erste Versuche, ein Mitglied des Parlaments zu werden
1950 und 1951 kandidierte sie bei den Parlamentswahlen für die Konservative Partei als Abgeordnete für Dartford, aber verlor beide Male.
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Familienleben
Das Paar bekam zwei Kinder, Mark und Carol.
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Rolle im Kabinett
Von 1970 bis 1974 diente sie als Kultur- und Wissenschaftsministerin im Kabinett von Edward Heath.
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Eiserne Lady
1976 kritisierte Thatcher während einer Rede die Sowjetunion scharf. Infolgedessen nannte die kommunistische Presse sie eine "Eiserne Lady". Der Name blieb! Erst Jahre später tauten die Beziehungen zwischen Großbritannien und der UdSSR auf. Hier ist sie in den 1980er Jahren mit dem sowjetischen Führer Michail Gorbatschow abgebildet.
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Erste Frau als britische Premierministerin
In den Parlamentswahlen im Jahr 1979 verhalf sie der Konservativen Partei zum Sieg. Sie wurde zur ersten weiblichen Premierministerin des Vereinigten Königreiches.
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Falklandkrieg
Ihre Führungskraft wurde bald getestet. Im Jahr 1982 besetzte das argentinische Militär die Falklandinseln. Daraufhin veranlasste Thatcher den Einsatz von bewaffneten Truppen, um die Inseln zurückzugewinnen. Der militärische Konflikt dauerte 10 Wochen und endete mit der Kapitulation der argentinischen Streitkräfte.
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Dritter Sieg und ein politischer Rekord
Die Konservativen wurden im Juni 1987 zum dritten Mal in Folge an die Macht gewählt. Thatcher blieb weiterhin Premierministerin und wurde damit die am längsten regierende Person in dieser Position im gesamten 20. Jahrhundert.
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Wachsende Unzufriedenheit
Im Jahr 1989 führt sie eine Kopfsteuer ein – die sogenannte "Poll Tax", die sich nicht an dem Besitz bemaß, sondern von jedem Bürger in der gleichen Höhe entrichtet werden musste. Daraufhin kam es zu massiven Protesten, die in gewaltsamen Ausschreitungen endeten und in deren Verlauf 18 Millionen Briten sich weigerten, die Steuer zu bezahlen. Thatcher verlor an Rückhalt in der eigenen Partei und in der Bevölkerung.
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Immer noch auf der großen Bühne
Obwohl sie im eigenen Land in Ungnade gefallen war, blieb Margaret Thatcher auf der Weltbühne präsent. Im Jahr 1991 wurde ihr von US-Präsident George Bush die Freiheitsmedaille der USA, die höchste zivile Auszeichnung des Landes, überreicht.
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Baroness Thatcher
1992 wurde sie von Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben. Sie erhielt den Titel Baroness Thatcher of Kesteven und einen Sitz im britischen Oberhaus, dem "House of Lords".
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Rückzug aus dem öffentlichen Leben
Nachdem sie mehrere Schlaganfälle erlitten hatte, rieten ihr die Ärzte im Jahr 2002, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen.
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Tod Ronald Reagans
Im Jahr 2004 nahm sie an der Beerdigung des ehemaligen US-Präsidenten und neo-liberalen Mitstreiters Ronald Reagan teil. Thatcher sagte, sie habe einen guten Freund verloren.
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Kontroversen
Ebenfalls im Jahr 2004 wurde Margaret Thatchers Sohn Mark von der südafrikanischen Polizei verhaftet, weil er sich an einem Komplott zum Sturz der Regierung von Äquatorialguinea beteiligt haben soll.
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Demenz
Im Jahr 2008 bestätigte die Tochter Carol Thatcher (im Bild), was viele geahnt hatten: ihre Mutter litt an Demenz. Seit dem Jahr 2000 waren die Anzeichen immer deutlicher geworden.
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Tapferkeit
Gleichzeitig verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand weiter. Das Foto zeigt sie, wie sie nach einem Krankenhausaufenthalt den Journalisten zuwinkt.
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Bestattete Asche
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"Die Eiserne Lady"
Hollywood zollte der ehemaligen Premierministerin auf eigene Weise Respekt: Im Jahr 2011 kam der Film „Die Eiserne Lady” in die Kinos, mit Meryl Streep in der Hauptrolle (hier sieht man sie in einer Szene des Films).
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Oberhaupt der Konservativen Partei
1975 wurde Thatcher zur Parteivorsitzenden der Konservativen und zur Führerin der Opposition (die Labour Party war damals an der Macht).
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Mordanschlag
1984 entging Thatcher nur knapp einem Mordanschlag. Die IRA bombardierte das Hotel in Brighton, in dem sie während der jährlichen Konferenz der Konservativen Partei übernachtete.
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Besondere Beziehung
Während ihrer Zeit als Premier unterhielt Thatcher eine besonders enge Beziehung zu den Vereinigten Staaten und dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan. Sie wurden enge Freunde.
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Der Tod von Ehemann Dennis
Im Jahr 2003 hatte die Eiserne Lady mit einem persönlichen Verlust zu kämpfen: Ihr Ehemann Dennis starb im Juni des Jahres. Sie waren für fast 52 Jahre verheiratet gewesen.
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Hochzeit
1951 heiratete Margaret Dennis Thatcher.
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Margaret Thatcher (1925–2013)
Die zukünftige britische Premierministerin wurde 1925 als Margaret Hilda Roberts in Grantham, im Kreis Lincolnshire, im Osten Englands geboren.
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Tod
Margaret Thatcher starb am 8. April 2013 im Alter von 87 Jahren. Im Bild: Der in der Krypta der Kapelle St Mary Undercroft unter dem Palace of Westminster ruhende Sarg, am Vorabend der Beerdigung, die am 16. April stattfand.
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Beginn ihrer politischen Karriere
Bei der Parlamentswahl des Jahres 1959 wurde Margaret Thatcher dann zum Mitglied des Parlamentes gewählt und zog ins Unterhaus ein.
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Wiederwahl
Im Jahr 1983 wurde sie erneut zur Premierministerin gewählt. Sie führte die Konservativen zu einem entscheidenden Sieg. Hier ist sie mit ihrem Ehemann Dennis vor der
Downing Street 10 abgebildet.
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Rücktritt
1990, nach einer Herausforderung als Parteivorsitzende und diversen innerparteilichen Streitereien, trat die Eiserne Lady als Premierministerin zurück. Hier sieht man sie beim Verlassen des Buckingham-Palastes, nachdem sie der Queen ihren Entschluss vorgelegt hatte.
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Eine großartige Britin
Im gleichen Jahr wurde Thatcher von Premierminister David Cameron im Rahmen der Great Briton Awards für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
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Beerdigung
Die Trauergemeinde mit dem Sarg der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher kommt in der St. Paul's Cathedral in London an.
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Geburtsort
Das hier auf dem Foto ist ihr Geburtsort, direkt über dem Lebensmittelladen ihres Vaters.